Zusammenfassung
Dem Thema Sport begegnet man im Urlaubstourismus immer wieder: Sport als Motiv, Sport als Reiseform bzw. zentraler Reiseanlass, Sport als Aktivität, Sport als Mittel zur Erfüllung ganz anderer Motive, Sport zum Zuschauen... Aber nicht nur auf der Seite der Reisenden geht es um Sport, auch die Tourismusanbieter kümmern sich darum: Sport als Angebotsfaktor, Sport als Imageträger, Sport als Themenfeld, wenn die anderen Attraktionen nicht ausreichen, Sport als (zusätzliche) Einkommensquelle etc. Genügend Gründe gibt es also, sich mit dem Sport im Urlaub näher auseinander zu setzen.
Dieser Beitrag beschäftigt sich aus der nachfrageseitigen Perspektive mit dem Urlaubssport. Auf der Basis eines Funktionalmodells, das die unterschiedlichen Rollen des Sports im Urlaub ordnet, werden empirische Ergebnisse zum Marktvolumen und zur Nachfragestruktur aus der Reiseanalyse 2001 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (F.U.R) vorgestellt. In der Diskussion erlaubt sich der Autor einige Schlussfolgerungen über die Rolle des Sports im Tourismusmarketing und damit verbundene Chancen und Risiken.
Er arbeitet an der jährlichen „Reiseanalyse“ der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (F.U.R) mit.
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Literatur
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Lohmann, M. (2002). Sport light — Der Stellenwert des Sports im Urlaubstourismus. In: Dreyer, A. (eds) Tourismus und Sport. Harzer wirtschaftswissenschaftliche Schriften. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09049-6_10
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