Zusammenfassung
Lernen Sie in Abschn. 7.1 den Aufbau der Blütenpflanzen mit den entsprechenden charakteristischen Merkmalen, ihren jeweiligen Bedeutungen und speziellen Bezeichnungen kennen. Dies ist die Grundlage, um die Begriffe in den folgenden Abschnitten, die die Systematik der Bedecktsamer umfasst, verstehen zu können.
(ca.500 Familien, ca. 240.000 Arten)
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Notes
- 1.
Einzelzellen mit besonderen Aufgaben innerhalb eines pflanzlichen Gewebes
- 2.
Die größte Pflanzenfamilie der Angiospermen sind die Asteraceae.
- 3.
Sie sind paracytisch (es werden zwei Nebenzellen parallel zu den Schließzellen gebildet).
- 4.
Eine oft sichtbare Ansatzstelle, an der der Samen über den Funiculus mit der Plazenta zur Nährstoffversorgung verbunden war, die auch als „Nabel“ bezeichnet wird.
- 5.
Sie bilden nukleäres Endosperm: Bei der Zellteilung werden keine Membranen und Wände eingezogen, sodass die Anzahl an Zellkernen pro Zelle im Endosperm schwankt.
- 6.
Apodanthaceae (3 Gattungen und 23 Arten mit einer weltweiten, aber extrem disjunkten Verbreitung vom südöstlichen Nordamerika über das östliche Afrika, den Orient und Australien) und Huaceae (2 Gattungen und 3 Arten aus Zentralafrika).
- 7.
Zellen aus der Hypodermis, der Schicht unterhalb der Epidermis.
- 8.
Festigungsgewebe im sekundären Xylem zur zusätzlichen Stabilisation. Dies erfolgt durch einzelne, sehr lang gestreckte, tote, stark verholzte Zellen. Diese speziellen Holzfaserzellen sind am Ende nicht – wie sonst für Xylemzellen typisch – abgeflacht, sondern zugespitzt.
- 9.
Die Sprossachse ist becherförmig vertieft und umhüllt den Fruchtknoten.
Weiterführende Literatur
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Gemeinholzer, B. (2018). Bedecktsamer oder Blütenpflanzen (Angiospermae, Angiospermen). In: Systematik der Pflanzen kompakt. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55234-6_7
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