Zusammenfassung
Was mag jemanden interessieren, der in einem Praxishandbuch einen kurzen Beitrag zum Thema Deponien liest. Sicherlich kein Handbuch darüber, wie Deponien nach dem Stand der Technik gebaut werden. Doch hier stockt der Autor bereits. „Stand der Technik“ ist der Maßstab für die Technik von Deponien. Und der verändert sich laufend, eine Anpassung ist also laufend erforderlich. Nach geltendem Deponierecht ist eine solche Anpassung ca. alle vier Jahre zu machen. In der Verfahrenstechnik werden häufig für die Überprüfungsperiode fünf Jahre genannt. Also hat jeder Deponiebetreiber ein Dokument in seinen Akten, in dem er sich darüber Rechenschaft ablegt, ob seine Deponie noch dem Stand der Technik entspricht, ansonsten hätte sich die Aufsichtsbehörde die notwendigen Gedanken zu machen (vgl. Kreislaufwirtschaftsgesetz-KrWG § 36, Absatz 4 (Anonym 2012)).
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Notes
- 1.
Anmerkung: In den Quellen wird nicht zwischen FM: Feuchtmasse und TM: Trockenmasse unterschieden.
- 2.
Anmerkung: Die Realisierungszeiten werden zwar immer wieder kritisiert, jedoch sind solche Projekte für den Standort aber einschneidende und über viele Jahre dominierende Projekte und daher genau und detailliert zu planen. Was passiert, wenn dies nicht erfolgt, lässt sich leicht im Ausland sehen. Eine Fahrt durch die USA oder aber China macht das ziemlich schnell und ziemlich deutlich sichtbar.
Literatur
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Rettenberger, G. (2022). Deponien. In: Kurth, P., Oexle, A., Faulstich, M. (eds) Praxishandbuch der Kreislauf- und Rohstoffwirtschaft. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36262-1_42
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-36262-1
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