Zusammenfassung
Trotz des Abbaus spezieller Förderschulen bilden die Diagnosen „Sonderpädagogischer Förderbedarf“ und „Behinderung“ weiterhin prominente Differenzmarker im wissenschaftlichen wie im bildungspolitischen Inklusionsdiskurs. In der quantitativ angelegten Bildungsforschung wird die Kategorie „(mit) Behinderung“ in standardisierten Fragebögen oftmals explizit aufgerufen mit dem Ziel, (schul-)bezogene Einstellungen zu der so bezeichneten Personengruppe zu erfassen. Ein solches forschungsmethodisches Vorgehen impliziert eine eindeutige Differenzierung von Schüler*innen entlang der Zuschreibung einer Behinderung und füllt diese Differenzkategorie, meist durch Items oder Fallbeschreibungen, zugleich mit Inhalt. Im vorliegenden Beitrag geben wir eine Übersicht über entsprechende deutschsprachige Messinstrumente und fragen nach der Perspektive auf Behinderung, die durch die Begriffsverwendung im Erhebungsmaterial selbst und in den jeweiligen Ergebnispublikationen eingenommen wird. Auf dieser Grundlage reflektieren wir anschließend eigene Forschungsprojekte, die sich mit Einstellungen zu und Perspektiven auf Behinderung befassen. In der Diskussion suchen wir nach Möglichkeiten, die Reifizierungsproblematik in der Forschung zu Behinderung – und analog weiteren Differenzkategorien – stärker zu berücksichtigen und entsprechende Konstruktionsprozesse methodenübergreifend zu diskutieren.
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Notes
- 1.
In einzelnen der in Abschn. 3.1 vorgestellten Publikationen wird auf verwandte Konstrukte wie z. B. Beliefs Bezug genommen; eine detaillierte Darstellung und Abgrenzung entsprechender Konstrukte halten wir im Rahmen dieses Beitrags für verzichtbar.
- 2.
- 3.
Die Verweise auf die einbezogenen Publikationen beziehen sich auf die Nummerierung in Tabelle 1.
- 4.
Gerullis und Huber (2016) verweisen an späterer Stelle im Text (zur Begründung der Operationalisierung bestimmter Behinderungsformen) auf den DSM-5 als medizinisch-psychiatrischem Kriterienkatalog.
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Meyer, K., Schröter, A., Bierschwale, C. (2021). Behinderung als Differenzkategorie in der quantitativen Einstellungsforschung – eine kritische Auseinandersetzung mit standardisierten Messinstrumenten. In: Gabriel, S., Kotzyba, K., Leinhos, P., Matthes, D., Meyer, K., Völcker, M. (eds) Soziale Differenz und Reifizierung. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 85. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31066-0_5
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