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Politische Partizipation und politisches Wissen: Fördert politisches Wissen die Bereitschaft zu politischer Beteiligung?

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Politisches Wissen in Deutschland

Part of the book series: Politisches Wissen ((POWI))

Zusammenfassung

Demokratie benötigt politische Partizipation der Herrschaftsunterworfenen. Der Beitrag untersucht auf Grundlage des ALLBUS 2018 die Bedeutung von politischem Wissen für die Bereitschaft zur politischen Beteiligung in verschiedenen Formen. Die Ergebnisse zeigen, dass politisches Wissen für die meisten Beteiligungsarten (Wahl, Volksabstimmung, Unterschriftensammlung, Online-Protest und Online-Protest starten, Mitarbeit in Parteien und Bürgerinitiativen, genehmigte und ungenehmigte Demonstration sowie Protestwahl und Kritischer Konsum) mäßig förderlich ist, während Wahlenthaltung aus Protest eher mit geringem Wissen einhergeht. Diese Effekte verlieren sich aber weitgehend, wenn andere Merkmale aus dem Civic-Voluntarism-Modell (Motivation, Netzwerke und Ressourcen) gleichzeitig berücksichtigt werden, wobei insbesondere die Selbsteinschätzung politischer Kompetenz zu nennen ist. Objektives Wissen und Selbsteinschätzung gehen jedoch häufig und optimalerweise miteinander einher. Da eine Überschätzung der eigenen politischen Kompetenzen normativ kaum wünschenswert sein kann, würde eine breite Förderung des objektiven politischen Wissens durchaus zu mehr und gesellschaftlich gleichmäßiger verteilter Partizipationsbereitschaft beitragen.

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Notes

  1. 1.

    Die Frageformulierung in Political Action bzw. im ALLBUS lautete: „In dieser Frage geht es um Verhaltensweisen, die verschiedene Leute manchmal gewählt haben, um gegen etwas zu protestieren, oder um die Öffentlichkeit auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen. Ich lese Ihnen nun einige solcher Verhaltensweisen vor. Sagen Sie mir bitte zu jeder, ob Sie selbst sich bereits einmal an einer solchen Aktion beteiligt haben. Wenn Sie sich bisher noch nicht an einer derartigen Aktion beteiligt haben, sagen Sie bitte, ob Sie sich daran beteiligen würden, wenn es um eine wichtige Sache geht, oder ob Sie sich nur in einer ganz außergewöhnlichen Situation beteiligen würden, oder ob Sie sich unter keinen Umständen an einer solchen Aktion beteiligen würden.“ Die Möglichkeit der Kombination früherer Beteiligung und aktuell fehlender Bereitschaft dazu gab es also nicht. Bei der Indexbildung zum Aktionsrepertoire wurde die frühere Beteiligung als „höchste“ Stufe angesehen. Diese Frageformulierung wurde im ALLBUS 1988, 1990, 1991, 1992 und 2000 implementiert. Im ALLBUS 1988 findet sich zusätzlich erstmals das gegenwärtig noch verwendete Frageformat mit getrennter Abfrage zu Bereitschaft und früherem Handeln, ebenso im ALLBUS 1998 und 2008. Mit vorgegebenem Zeitrahmen „in den letzten 2 Jahren“ für früheres Handeln wurde diese Fragebatterie nur 1998 und 2008 gestellt.

  2. 2.

    Die Reichweite der Studie ist allerdings begrenzt, da es sich um junge Erwachsene in der Schule handelte. D. h. hier können edukative Maßnahmen zur Partizipation geführt haben, die so nicht auf die Gesamtbevölkerung anwendbar wären, und es sind vergleichsweise größere Sozialisationseffekte als bei Älteren zu vermuten.

  3. 3.

    Die drei Items ‚politische Meinung sagen‘ (im Bekanntenkreis, in Versammlungen bei öffentlichen Diskussionen und in sozialen Medien) werden nicht berücksichtigt, da reine Meinungsbekundungen nicht notwendig als explizite Einflussversuche auf politische Entscheidungsträger betrachtet werden.

  4. 4.

    Für den Determinantenbereich Motivation werden nur die Ergebnisse für das Modell 1.4c grafisch dargestellt, da sich hier die deutlichsten Unterschiede bei der Wirkungsweise politischen Wissens im Vergleich zu den Modellen der anderen Bereiche zeigen. Für die Berechnung der geschätzten Wahrscheinlichkeiten sind die anderen Prädiktoren in den logistischen Regressionsmodellen jeweils an deren Mittelwerten konstant gehalten worden (APMs = Adjusted Predicitions at the Means), d. h. für jede unabhängige Variable wird der Mittelwert berechnet und in die Gleichung eingesetzt. Diese durchaus verbreitete Vorgehensweise ist nicht frei von Kritik, da hierbei nicht die gesamten zur Verfügung stehenden Daten in die Schätzung miteinbezogen werden und sich Mittelwerte für kategoriale (Dummy-)Variablen als wenig intuitiv darstellen (z. B. ist eine Person nicht zu 0,48 % weiblich oder zu 0,17 % ostdeutsch, aber möglichweise im Durchschnittsalter von 51,4 Jahren). Aus diesen und weiteren Gründen werden z. T. APRs (Adjusted Predictions at Representative values) oder MERs (Marginal Effects at Representative values) bevorzugt, wobei bestimmte Wertebereiche oder -paare für eine oder mehrere unabhängige Variablen eingesetzt werden, um zu prüfen, ob sich die vorhergesagten Wahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit des interessierenden Merkmals über solche Kombinationen hinweg unterscheiden. Da sich die Ergebnisse mit den eben angesprochenen Ansätzen nur unwesentlich unterscheiden und keine spezifischen Hypothesen zu Wissenseffekten bei unterschiedlichen Merkmalskombinationen formuliert wurden, sind für die präsentierten Profile Plots APMs geschätzt worden (vgl. dazu z. B. Williams 2012).

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Appendices

Anhang 1.1: Multivariate Zusammenhänge zwischen Wissen, demografischer Merkmale, Fähigkeiten und Ressourcen sowie politischer Partizipationsbereitschaft

figure a

Anhang 1.2a: Multivariate Zusammenhänge zwischen Wissen, politischer Wertvorstellungen und politischer Partizipationsbereitschaft

figure b

Anhang 1.2b: Multivariate Zusammenhänge zwischen Wissen, politischer Information und politischer Partizipationsbereitschaft

figure c

Anhang 1.2c: Multivariate Zusammenhänge zwischen Wissen, politischer Involvierung und politischer Partizipationsbereitschaft

figure d

Anhang 1.3: Multivariate Zusammenhänge zwischen Wissen, sozialer Integration und politischer Partizipationsbereitschaft

figure e

Anhang 1.4: Multivariate Zusammenhänge zwischen Wissen, politischer Bewertungen und politischer Partizipationsbereitschaft

figure f

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Westle, B., Anstötz, P. (2020). Politische Partizipation und politisches Wissen: Fördert politisches Wissen die Bereitschaft zu politischer Beteiligung?. In: Tausendpfund, M., Westle, B. (eds) Politisches Wissen in Deutschland. Politisches Wissen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30492-8_8

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