Zusammenfassung
Der deutsche Umweltschutz und aktuell besonders die deutsche Energiewende ist entgegen landläufiger Wahrnehmung eher keine Erfolgsgeschichte. Die Treibhausgasemissionen verharren etwa beim fünffachen Niveau dessen, was nachhaltig, also weltweit und dauerhaft durchhaltbar wäre. Und auch die angeblichen Emissionsreduktionen seit 1990 in der EU werden in Wirklichkeit überstiegen von den Emissionsverlagerungen nach außerhalb Europas, die sich durch die zunehmende Produktion von Konsumgütern in den Schwellenländern ergeben.
Ausführlicher – mit umfangreichen Nachweisen – zum Gegenstand dieses Beitrags: Ekardt (2010, 2014, 2016); Ekardt, Heitmann, & Susnjar (2012). Zu Fragen von Plebisziten und Mediendemokratie auch: Bussemer (2011).
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Literatur
Bussemer, T. (2011). Die erregte Republik: Wutbürger und die Macht der Medien. Stuttgart: Klett-Cotta.
Ekardt, F. (2010). Information, Partizipation, Rechtsschutz: Prozeduralisierung von Gerechtigkeit und Steuerung in der Europäischen Union – unter besonderer Berücksichtigung der Aarhus-Konvention (2. Aufl.). Münster: Lit-Verl.
Ekardt, F. (2014). Jahrhundertaufgabe Energiewende: Ein Handbuch. Berlin: Links.
Ekardt, F. (2016). Theorie der Nachhaltigkeit: Rechtliche, ethische und politische Zugänge – am Beispiel von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Welthandel (2. Aufl.). Baden-Baden: Nomos.
Ekardt, F., Heitmann, C. & Susnjar, D. (2012). Sicherung sozial-ökologischer Standards durch Partizipation: Das Beispiel nichtstaatlicher Akteure im internationalen Recht. Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung.
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Ekardt, F. (2018). Grenzen der Partizipation auf Politik- und Konsumentenebene. In: Holstenkamp, L., Radtke, J. (eds) Handbuch Energiewende und Partizipation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09416-4_27
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