Zusammenfassung
Das Controlling stellt eine Entscheidungs- und Führungshilfe dar, welche dazu dient die unternehmerischen Prozesse erfolgsorientiert zu planen, zu steuern, zu kontrollieren und zu koordinieren. Es werden zwei Teilbereich im Controlling differenziert. Zum einen das strategische Controlling und zum anderen das operative Controlling. Ziel beider Bereiche ist es, die Lebensfähigkeit einer Unternehmung, in diesem Fall einer Kanzlei, zu sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, kommen verschiedene Controllinginstrumente zum Einsatz, die als Hilfsmittel zur Erfassung, Strukturierung, Auswertung und Speicherung von Informationen dienen.
Im Bereich des Controllings gehören Kennzahlen und Kennzahlensysteme zu den wichtigsten Instrumenten, denn diese können den Erfolg oder Misserfolg einer Unternehmung rechtzeitig anzeigen und dabei helfen wichtige betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. In der Praxis ist es sinnvoll einzelne Kennzahlen mit einem Kennzahlensystem zu verknüpfen, um die Aussagekraft zu verstärken.
In der letzten Zeit kommen auch in Anwaltskanzleien, neben den bewährten traditionellen Controllinginstrumenten, verstärkt moderne Controllinginstrumente wie die Balanced Scorecard, die Strategy Map und das 7 K Modell zur erfolgszielorientierten Steuerung des Geschäftes zum Einsatz.
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Notes
- 1.
WACC = Weighted Average Costs of Capital: Gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten.
- 2.
Ordnungssysteme definieren eine bestimmte Ordnung und beschreiben das entsprechende Ordnungsprinzip.
- 3.
Vgl. hierzu und im Folgenden: Greiner und Wolf 2010.
Literatur
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Daum, A., Petzold, J., Pletke, M. (2016). Controlling. In: BWL für Juristen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08579-7_9
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