Zusammenfassung
Das Ziel der Biopsychologie als Fachgebiet ist es, Erleben und Verhalten aufgrund der Funktionsweise des Gehirns und des übrigen Zentralnervensystems zu erklären. Biopsychologische Ansätze auf dem Gebiet der Motivation versuchen dementsprechend, Motivationsphänomene aufgrund eines Verständnisses spezifischer Funktionen des Gehirns zu erklären. In der Forschung auf diesem Gebiet werden meist Tiermodelle von Säugetieren verwendet wie Ratten, Mäusen und manchmal Primaten; dies erfolgt in der Annahme, dass die Art und Weise, wie Motivationsprozesse und funktionen im Gehirn ablaufen, über verwandte Arten hinweg sehr ähnlich ist und dass daher Befunde, die man bei anderen Säugetieren erhoben hat, auch für den Menschen gelten werden.
Übersetzer: Dr. Matthias Reiss
Danksagungen: Die Arbeit an diesem Kapitel wurde finanziell unterstützt durch die National Science Foundation (grant BCS 0444301). Wir möchten uns gerne bei Jill Becker und Joachim Brunstein für die hilfreichen Kommentare und Empfehlungen zu einem Vorentwurf für dieses Kapitel bedanken.
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Schultheiss, O.C., Wirth, M.M. (2010). Biopsychologische Aspekte der Motivation. In: Heckhausen, J., Heckhausen, H. (eds) Motivation und Handeln. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12693-2_10
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