Zusammenfassung
Wie sollten Unterrichtseinheiten strukturiert werden, um systematisch auf das Bildungsziel der sozialwissenschaftlich reflektierten, gestaltungsorientierten Urteilsfähigkeit hinarbeiten zu können? Als Ausgangspunkte zur Erarbeitung eines Strukturschemas für den gestaltungsorientierten sozialwissenschaftlichen Unterricht eignen sich zwei Strukturschemata, von denen das eine in der Politikdidaktik (z.B. Henkenborg 2001, 7; Sutor 1984, 72ff.) und das andere in der Ökonomikdidaktik (z.B. Albers 1995, 14; Weber 1997, 37f.) verbreitet ist. Diese beiden Strukturschemata weisen deutliche strukturelle Schnittmengen auf und sind implizit bereits sehr stark auf das Prinzip der Gestaltungsorientierung hin ausgelegt. Das in diesem Kapitel durch kritisch-reflexive Integration dieser beiden Vorschläge erarbeitete sozialwissenschaftliche Strukturschema kann von der Lehrerin als Instrument sowohl zur Sachanalyse als auch zur Strukturierung des gestaltungsorientierten Unterrichts verwendet werden.
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Hippe, T. (2010). Das Strukturschema der gestaltungsorientierten sozialwissenschaftlichen Bildung. In: Wie ist sozialwissenschaftliche Bildung möglich?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92207-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92207-2_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17228-6
Online ISBN: 978-3-531-92207-2
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