Zusammenfassung
Der Weg von der Schule in den Beruf setzt sich klassisch aus drei Stationen zusammen: dem Schulbesuch, der Ausbildungsphase und dem Einstieg in die erste Erwerbstätigkeit. Im beruflichen Lebenslauf sind diese Stationen idealtypisch nacheinander gelagert und stellen die wesentlichen Passagen für die ökonomische Verselbstständigung dar. Von besonderer Bedeutung ist, dass die dritte Station von den beiden Vorgelagerten maßgeblich beeinflusst wird. Die erste Erwerbstätigkeit baut beispielsweise auf der Schul- und Berufsqualifikation hinsichtlich des Einkommens (Ammermüller und Dohmen 2004; Fitzenberger et al. 2003), des Berufsstatus (Shavit und Müller 1998) oder der fachlichen Passung (Konietzka 1999; Steinmann 2000) auf. Die Qualifikation bedingt auch das Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein (Reinberg und Hummel 2007). Der Weg von der Schule in den Beruf, der als eigenes Forschungsfeld in diesem Kapitel vorgestellt wird, lässt sich deshalb auf der Grundlage der Struktur des Bildungswesens begreifen, das für den Arbeitsmarkt Qualifikationen auf unterschiedlichen Niveaus in divergenten Ausbildungsmodellen verleiht.
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Weil, M., Lauterbach, W. (2009). Von der Schule in den Beruf. In: Becker, R. (eds) Lehrbuch der Bildungssoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91711-5_12
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