Auszug
Empirische Erkenntnisse zu Schule und Geschlecht sind nach wie vor geringer als die Zahl der Publikationen, die man zum Thema fi nden kann, vermuten lässt. D.h. es gibt weit mehr Erfahrungsberichte und Vorschläge für praktisches Handeln als „gesicherte Fakten “ aus empirischen Studien. Dies hängt zweifellos mit der Entwicklung des Themas zusammen: Im Zuge der Bildungsreformdebatten Ende der 1960er Jahre konnte sich eine ideologisch orientierte „Mädchenbildung “ nicht mehr behaupten. Die Entdeckung der Benachteiligung von Mädchen im Bildungssystem stand unter der Perspektive der Herstellung von Gleichheit-durch Bildungsexpansion und Koedukation sollten die Bildungschancen von Mädchen denen der Jungen angeglichen werden. Im Blick waren in dieser Zeit vor allem die tatsächlichen oder vermeintlichen Defi zite von Mädchen und Frauen. Ihre geringere Teilhabe an weiterführender Bildung, an berufl icher Ausbildung und in technischen Bereichen wurde gemessen an den männlichen Werten.
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