Auszug
Das Landesgymnasium für Hochbegabte (LGH) ist eine Versuchsschule für begabungsgerechte Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher. Das Zugangskriterium ist deshalb eine Potentialanalyse, das heißt die von dafür ausgebildeten Psychologen festgestellte allgemeine intellektuelle Hochbegabung der Bewerber. Es gibt für das LGH keine weitere Spezifizierung in Profile wie z.B. bei den Spezialschulen in den neuen Bundesländern — Aufnahmeprüfung für das jeweilige Profil statt IQ-Test — oder in eine Auswahl nach Hochleistern wie bei der Internatsschule Schloss Hansenberg — Zugangskriterium ist ein sehr guter Zeugnisdurchschnitt — oder nach hochbegabten Problemkindern wie bei verschiedenenh Privatschulen. Das LGH ist somit eine „Gesamtschule“ für Hochbegabte und muss sich deshalb sehr umfassend mit dem Thema Hochbegabtenförderung auseinandersetzen.
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Manteuffel, A.v. (2008). Drei Jahre Hochbegabtenföerung am Landesgymnasium für Hochbegabte (LGH) in Schwäbisch-Gmünd — erste Erfahrungen. In: Ullrich, H., Strunck, S. (eds) Begabtenförderung an Gymnasien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91002-4_10
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15885-3
Online ISBN: 978-3-531-91002-4
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