Zusammenfassung
Der Begriff Bürgerschaftliches Engagement bzw. Bürgerengagement hat in jüngster Zeit in der Bundesrepublik an wissenschaftlicher und öffentlicher Aufinerksamkeit gewonnen. Wie bereits bei anderen Sammelbegriffen zuvor verdankt sich auch die Karriere dieses Begriffs einem Zusammenwirken von neuen Handlungsformen, der veränderten Wahrnehmung und Aufwertung von Altbekanntem, aktuellen politischen Optionen und wissenschaftlichen Konjunkturen. Erinnert sei z.B. an das inhaltlich durchaus verwandte Konzept der Bürgerinitiative, das noch Mitte der sechziger Jahre im Umkreis liberaler Vordenker wie Karl-Hermann Flach ausschließlich im individuell verstandenen Singular gebraucht wurde. Gefragt und gefordert war der „Initiativbürger”, der sich auch jenseits von Wahlen und Parteiarbeit mit seinen Kompetenzen m die öffentliche Debatte emmischt und sich aktiv an der Suche nach neuen Antworten flir die Probleme des Gemeinwesens beteiligt. Wenig später etablierte sich dann die Bezeichnung Bürgerinitiative ftir eine zwischenzeitlich populär gewordene kollektive Handlungsform, die teils an die ältere, honorig-kooperative Tradition der Bürgervereine anknüpfte, teils von den Protestformen der Außerparlamentarischen Opposition inspiriert war. In den fnihen Sammelbänden zum Thema finden sich entsprechend bunte Mischungen: antikapitalistisch gestimmte Hausbesetzungen neben Initiativen für „kleine Klassen”, ein Verein für den Wiederaufbau der Alten Oper in Frankfurt am Main neben einem Gemeinwesenprojekt mit „Gastarbeiterfamilien”. Reform oder Unregierbarkeit lauteten die schroffen Alternativen, in denen der politische Beitrag der aktiv gewordenen Bürgerinnen debattiert wurde. Einige Jahre später folgten wissenschaftliche Studien zur Bürgerinitiativbewegung, und die Konturen des Untersuchungsobjekts wurden deutlicher sichtbar. Das wissenschaftliche Interesse trug gleichzeitig zu einem Entdramatisierungsund Gewöhnungsprozeß bei, der schließlich in ein breites Desinteresse mündete. Heute ist kaum mehr von Bürgerinitiativen die Rede, auch wenn einiges dafür spricht, daß es davon weit mehr gibt als in den 1970er Jahren, der Blütezeit ihrer öffentlichen Wahrnehmung (Schneider-Wilkes 1995). Möglicherweise tauchen aber einige von ihnen im Umfeld des Bürgerschaftlichen Engagements auf
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