Zusammenfassung
Es versteht sich fast von selbst, daß sich Medien, Mediensystem und Öffentlichkeit in offenen, demokratischen Gesellschaften anhaltend im Wandlungsprozeß befinden. Sie sind damit für den Beobachter sowohl Indikatoren als auch relevante Faktoren zur Beschreibung und Analyse des sozialen Wandels. In vielen politikwissenschaftlichen oder soziologischen Betrachtungen fanden die Medien und das Mediensystem bislang allerdings nur wenig Aufmerksamkeit Erst in letzter Zeit vollzieht sich ein rascher und grundlegender Wandel — sowohl in der sozialen Realität wie auch bei den Beobachtern. Das mag der Grund sein, weshalb in zahllosen sozialwissenschaftlichen Reflexionen Schlagworte wie »Informationsgesellschaft« oder »Mediengesellschaft« zur Charakterisierung des derzeitigen Entwicklungsstandes verwendet werden. Mit den Begriffen wird generell angezeigt, daß Herstellung, Verbreitung und Rezeption von Informationen in der modernen Gesellschaft ökonomisch, kulturell und politisch an Bedeutung gewinnen. Und mehr noch: Das Mediensystem wird zur zentralen Infrastruktur der modernen Gesellschaft. Von »Mediengesellschaft« kann gesprochen werden, weil
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die publizistischen Medien sich quantitativ und qualitativ immer mehr ausbreiten
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die Vermittlungsleistung von Informationen durch die Medien sich enorm beschleunigt hat
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sich neue Medientypen herausgebildet haben
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Medien immer engmaschiger die gesamte Gesellschaft durchdringen
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Medien aufgrund ihrer hohen Beachtungs- und Nutzungswerte gesamtgesellschaftliche Aufmerksamkeit erlangt haben und Anerkennung beanspruchen
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und sich letztlich zu Institutionen entwickeln1.
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Literatur
Vgl. zu den institutionentheoretischen Überlegungen Otfried Jarren, Auf dem Weg in die »Mediengesellschaft«? Medien als Akteure und institutionalisierter Handlungskontext, in: Kurt Imhof, Peter Schulz (Hrsg.), Politisches Raisonnement in der Informationsgesellschaft, Zürich 1996, S. 79–96.
Vgl. dazu auch Hans Mathias Kepplinger, Systemtheoretische Aspekte politischer Kommunikation, in: Publizistik, 30 (1985) 4, S. 247–264.
Zum Öffentlichkeitsbegriff und -konzept vgl. zusammenfassend Friedhelm Neidhardt, Öffentlichkeit, in: Bernhard Schäfers, Wolfgang Zapf (Hrsg.), Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands, Opladen 1998.
Vgl. dazu bereits die frühen Ausführungen von Ulrich Sarcinelli, Politikvermittlung und demokratische Kommunikationskultur, in: ders. (Hrsg.), Politikvermittlung. Beiträge zur politischen Kommunikationskultur, Bonn 1987, S. 19–45.
Zum Wandel im intermediären System vgl. auch Otfried Jarren, Medien-Gewinne und Institutionen-Verlust? Zum Wandel des intermediären Systems in der Mediengesellschaft, in: ders. (Hrsg.), Politische Kommunikation in Hörfunk und Fernsehen, Opladen 1994, S. 23–34.
Vgl. Jürgen Habermas, Strukturwandel der Öffentlichkeit, Frankfurt, M. 1990 (Unveränderter Nachdruck »Mit einem Vorwort zur Neuauflage 1990« der Erstauflage von 1962 ).
Vgl. dazu die Bände von Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 1: 1700–1815; Bd. 2: 1815–1845, 49; Bd. 3: 1849–1914, München 1987f.
Vgl. dazu die Analyse bei Klaus von Beyme, der »Parteiensysteme und ihr Verhältnis zu den Medien« analysiert und vier Etappen ausmacht. Zur vierten Etappe (seit den achtziger Jahren dieses Jahrhunderts) stellt er für die Parteien fest: »Parteien der Berufspolitiker seit den 80er Jahren«, und für die Medien führt er aus: »Kommerzialisierung der politischen Kommunikation; Kauf von Öffentlichkeitssegmenten plus privilegierter Zugang zu den verbliebenen öffentlich-rechtlichen Medien«. In: Klaus von Beyme, Der Gesetzgeber. Der Bundestag als Entscheidungszentrum im politischen System, Opladen 1997, S. 78.
Vgl. dazu Kurt Imhof, Eine Symbiose: soziale Bewegungen und Medien, in: ders., P. Schulz (Anm. 1), S. 165–186. Imhof sieht die engen Beziehungen zwischen politischem System und Medien schwinden und spricht von einer Symbiose von Ökonomie und Medien. Im Ergebnis komme es zu einer Strukturmodulation von Öffentlichkeit, die wiederum die Voraussetzung für die Ausbildung einer »Bewegungsgesellschaft« sei. »Weil nicht mehr in erster Linie politische Selektionskriterien die mediale Aufmerksamkeit steuern, können heute einigermaßen geschickt inszenierte, also medienwirksame Regel-und Tabubrüche auch kleinster Grüppchen mediale Aufmerksamkeit finden« (S. 178 ).
Vgl. Jürgen Gerhards, Politische Öffentlichkeit. Ein system-und akteurstheoretischer Bestimmungsversuch, in: Friedhelm Neidhardt (Hrsg.), Öffentlichkeit, öffentliche Meinung, soziale Bewegungen, Opladen 1994, S. 87.
Winfried Schulz weist auf die »Bewußtseinsveränderungen in der Mediengesellschaft« hin; vgl. dazu seinen Beitrag: Politikvermittlung durch Massenmedien, in: U. Sarcinelli (Anm. 4 ), S. 134–136.
Auch Friedrich Krotz geht davon aus, daß sich Medien zu Institutionen entwickeln: Medien setzen damit gesamtgesellschaftlich gültige Verhaltensregeln durch. Zugleich verändern sich damit die Medienfunktionen. »Ganz offensichtlich lösen sich die bisher für politische Kommunikation maßgeblichen Medien wie Tageszeitungen, Radio und Fernsehen von ihrer Mediatisierungsfunktion, die sie bisher übernommen haben. Dahinter steht der Zwang, sich eigenständig als Wirtschaftsunternehmen auf den Märkten kultureller Güter und Dienstleistungen zu positionieren. In der Konsequenz entwickeln die einzelnen Medien ein institutionelles Eigeninteresse, das sich auf den Erfolg am Markt richtet. Darüber lockern sie ihre Verhaftung an gesellschaftliche Gruppen, Ideologien und Interessen und distanzieren sich auch von ihrer bisher übernommenen Verantwortung für Politik und Gesellschaft sowie von ihrer Orientierung an gesamtgesellschaftlich wichtigen Fragestellungen.« Vgl. Friedrich Krotz, Öffentlichkeit aus Sicht des Publikums, Hamburg 1997 (Manuskript), S. B.
Vgl. dazu Jay G. Blumler, Michael Gurevitch, Media Chance and Social Change: Linkages and Junctures, in: James Curran, Michael Gurevitch (Hrsg.), Mass Media and Society, London u. a. 1996, S. 120–137. Dort auch die Hinweise zum Institutionencharakter von Medien.
Vgl. Anna Maria Theis-Berglmair, Medienwandel — Modellwandel? Reflexionen über die gesellschaftliche Komponente der Massenkommunikation, in: Otfried Jarren (Hrsg.), Medienwandel — Gesellschaftswandel? 10 Jahre dualer Rundfunk in Deutschland, Berlin 1994, S. 35 —50.
Vgl. zu den normativen Grundlagen sowie den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts unter dem Aspekt »politische Öffentlichkeit« die Darstellung in Otfried Jarren, Medien-und Offentlichkeitswandel im modernen Staat. Anmerkungen zum Offentlichkeitsverständnis des Bundesverfassungsgerichts, in: Archiv für Presserecht, (1994) 3, S. 191196.
Vgl. dazu Otfried Jarren, Das duale Rundfunksystem — politiktheoretisch betrachtet, in: Walter Hömberg, Heinz Pürer (Hrsg.), Medien-Transformation. Zehn Jahre dualer Rundfunk in Deutschland, München 1996, S. 69–80, sowie mit weiteren Hinweisen zur Europäisierung und Internationalisierung Otfried Jarren, Patrick Donges, Ende der Massenkommunikation — Ende der Medienpolitik?, in: Hermann Fünfgeld, Claudia Mast (Hrsg.), Kommunikationswissenschaft. Ergebnisse und Perspektiven, Opladen 1997, S. 231–252.
Vgl. Wolfgang Hoffmann-Riem (Hrsg.), Rundfunkrecht neben Wirtschaftsrecht, Baden-Baden 1991; Silke Holgersson, Fernsehen ohne Kontrolle? Zur Aufsichtspraxis der Landesmedienanstalten, Opladen 1995.
Hubert Markl betont vor allem die Globalität in der sich ausbildenden »Mediengesellschaft«: »Es ist die gleichzeitige, gleichförmige, gleichzugängliche Omnipräsenz einer ungeheuren Fülle detaillierter, verdichteter, untermalter, visualisierter und vom Originalton begleiteter Informationen über schier alles von überall und nahezu in Echtzeit, global und sofort, was das Medienzeitalter tatsächlich als solches heraushebt und zu etwas ganz Neuem in der Menschheitsgeschichte macht, was die Mediengesellschaft nicht nur zu einem Phänomen einiger weniger, besonders fortschrittlicher Nationen werden ließ, sondern zu einem neuen Aggregats-und Erfahrungszustand der nahezu ausnahmslos erfaßten und damit zugleich erstmals als solcher konstituierten Menschheitsgesellschaft macht« (Hubert Markl, Was wird aus Menschen, die unter Bildgewitter frühstücken?, in: Frankfurter Rundschau vom 25. Juli 1997, S. 16).
Vgl. die Übersicht für westliche Staaten in Kenneth Newton, The Mass Media and Modern Government, Berlin 1997 (WZB Paper, FS III 96–301 ).
Vgl. dazu Uwe Hasebrink, Das Publikum verstreut sich, in: O. Jarren (Anm. 16), S. 265–288. 23 Ulrich Saxer, Grenzen der Publizistikwissenschaft. Wissenschaftswissenschaftliche Re- flexionen zur Zeitungs-, Publizistik-, Kommunikationswissenschaft, in: Publizistik, 25 (1980) 4, S. 180.
U. Sarcinelli fragt nach den Folgen für die Politikvermittlung durch eine zunehmende »Internetisierung«. Vgl. Ulrich Sarcinelli, Demokratiewandel im Zeichen des medialen Wandels? Politische Beteiligung und politische Kommunikation, in: Ansgar Klein, Rainer Schmalz-Bruns (Hrsg.), Politische Beteiligung und Bürgerengagement in Deutschland — Möglichkeiten und Grenzen, Bonn 1997, S. 314–346.
Vgl. zu diesem Modell Stefan Müller-Doohm, Öffentlichkeit und die Ausdifferenzierung des Systems der Kommunikationsmedien, in: Otfried Jarren, Friedrich Krotz ( Hrsg.), Öffentlichkeit unter Vielkanalbedingungen, Baden-Baden 1998.
Vgl. dazu zusammenfassend die folgenden aktuellen Arbeiten: Udo Michael Krüger, Boulevardisierung der Information im Privatfernsehen, in: Media Perspektiven, (1996) 7, S. 362374; Barbara Pfetsch, Konvergente Fernsehformate in der Politikberichterstattung? Eine vergleichende Analyse öffentlich-rechtlicher und privater Programme 1985, 86 und 1993, in: Rundfunk und Fernsehen, 44 (1996) 4, S. 479–498; Thomas Bruns, Frank Marcinkowski: Politische Informationen im Fernsehen, Opladen 1997; Udo Michael Krüger, Politikberichterstattung in den Fernsehnachrichten, in: Media Perspektiven, (1997) 5, S. 256–268. Hinweise auf weitere Studien finden sich in den jeweiligen Literaturnachweisen.
Zum Ansatz vgl. die grundlegende Arbeit von Ulrich Sarcinelli, Symbolische Politik, Op-laden 1987, sowie den Beitrag von Ulrich Sarcinelli, Mediale Politikdarstellung und politisches Handeln: analytische Anmerkungen zu einer notwendigerweise spannungsreichen Beziehung, in: O. Jarren (Anm. 5 ), S. 35–50.
Vgl. dazu auch D. Rucht (Anm. 27).
Vgl. zur Frage des Medieneinflusses auf einzelne Elemente des politischen Prozesses die Überlegungen von Otfried Jarren, Patrick Donges, Hartmut Weßler, Medien und politischer Prozeß, in: Otfried Jarren, Heribert Schatz, Hartmut Weßler (Hrsg.), Medien und politischer Prozeß. Politische Öffentlichkeit und massenmediale Politikvermittlung im Wandel, Op-laden 1996, S. 9–40.
Vgl. dazu die Beiträge im Band von Ulrike Röttger (Hrsg.), PR-Kampagnen. Über die Inszenierung von Öffentlichkeit, Opladen 1997.
Zur Problematik von Prominenz vgl. die grundlegende Untersuchung von Birgit Peters, Prominenz. Eine soziologische Untersuchung ihrer Entstehung und Wirkung, Opladen 1994.
Vgl. dazu Lynda Lee Kaid, Christina Holtz-Bacha (Hrsg.), Political Advertising in Western Democracies. Parties, Candidates on Television, Thousand Oaks—London—New Delhi 1995.
Vgl. dazu die Differenzierungen bei Jürgen Gerhards, Die Macht der Massenmedien und die Demokratie: Empirische Befunde, Berlin 1991 (WZB Paper FS III 91–108 ).
Siehe dazu die Ausführungen bei Ulrich Saxer, System, Systemwandel und politische Kommunikation, in: Otfried Jarren, Ulrich Sarcinelli, Ulrich Saxer (Hrsg.), Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft. Ein Handbuch mit Lexikonteil, Opladen 1998.
Vgl. dazu auch die Hinweise auf empirische Befunde (sowie auf weitere Literatur) im Beitrag von Klaus-Dieter Altmeppen, Martin Löffelholz in diesem Band.
Medienschemata orientieren aber auch das Medienpublikum in formaler, inhaltlicher und kognitiver Hinsicht. Vgl. dazu Siegfried J. Schmidt, Siegfried Weischenberg, Mediengattungen, Berichterstattungsmuster, Darstellungsformen, in: Klaus Merten, Siegfried J. Schmidt, Siegfried Weischenberg (Hrsg.), Die Wirklichkeit der Medien, Opladen 1994, S. 212–236.
Vgl. dazu Otfried Jarren, Patrick Donges, Keine Zeit für Politik?, Berlin 1996.
Vgl. dazu Winfried Schulz, Medienwirklichkeit und Medienwirkung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 40, 93, S. 24.
Im Hinblick auf die kognitive Dimension gibt es allerdings Befunde: Die Wissenskluft-Forschung zeigt empirisch, daß die Zunahme an Medien und an Informationsangeboten nicht zu einem Ausgleich von bestehenden schichtenspezifischen Differenzen und Benachteiligungen geführt hat. Die Untersuchungen bestätigen vielmehr, daß die »Wissenskluft« zwischen informationsorientierten und die Druckmedien nutzenden Rezipienten und den auf das Fernsehen ausgerichteten unterhaltungsorientierten Rezipienten tendenziell zunimmt. Vgl. dazu grundlegend: Heinz Bonfadelli, Die Wissenskluft-Perspektive. Massenmedien und gesellschaftliche Information, Konstanz 1994.
Schulz: »Der moderne Öffentlichkeitsprozeß erhöht das Risiko des kollektiven Irrtums«. Vgl. W. Schulz (Anm. 42), S. 22.
So Richard Munch, Dialektik der Kommunikationsgesellschaft, Frankfurt, M. 1991, S. 17.
Dieter Fuchs, Eine Metatheorie des demokratischen Prozesses, Berlin 1993 (WZB Paper FS III 93–202 ), S. 66.
Ebd., S. 66 f.
Dirk Baecker benutzt den Begriff »oszillierende Öffentlichkeit«. Vgl. ders., Oszillierende Öffentlichkeit, in: Rudolf Maresch (Hrsg.), Medien und Öffentlichkeit, Stuttgart 1996, S. 89–107.
Eine zunehmend entpolitisierte, primär unterhaltungsorientierte Inanspruchnahme der Medien durch, zumindest zwischen 1990 und 1995, deutlich gewachsene Bevölkerungsgruppen sowie eine sinkende Bereitschaft, den Medien Funktionalität im Bereich der politischen Information zu bestätigen« schlußfolgert Kiefer aus ihren empirischen Befunden. Vgl. Marie-Luise Kiefer, Massenkommunikation V., in: Klaus Berg, Marie-Luise Kiefer (Hrsg.), Massenkommunikation V. Eine Langzeitstudie zur Mediennutzung und Medienbewertung 1964–1995, Baden-Baden 1996, S. 246.
Es mag spekulativ sein, aber das Gedankenexperiment ist anregend: »Das Publikum zerstreut sich ganz allgemein, und die Nutzung der Genres der politischen Kommunikation und ihre Bedeutung in der Perspektive der Einzelnen verändern sich. Öffentlichkeit, wie sie bisher für die Demokratie als konstitutiv gedacht worden ist, löst sich unter aktiver Beteiligung der Rezipientinnen und Rezipienten auf.« Vgl. E Krotz (Anm. 13), S. 9.
Über die Möglichkeiten und Grenzen nichtmedialer sowie diskursiver Verfahren in der politischen Kommunikation reflektieren Wolfgang van den Daele, Friedhelm Neidhardt, »Regierung durch Diskussion«–Über Versuche, mit Argumenten Politik zu machen, in: dies. (Hrsg.), Kommunikation und Entscheidung. Politische Funktionen öffentlicher Meinungsbildung und diskursiver Verfahren, Berlin 1996, S. 9–50. Sie schätzen dabei die Möglichkeiten nichtmedialer Formen als gering ein. Vgl. zum normativen Modell diskursiver Öffentlichkeit den Beitrag von Bernhard Peters, Der Sinn von Öffentlichkeit, in: Friedhelm Neidhardt (Hrsg.), Öffentlichkeit, öffentliche Meinung, soziale Bewegungen, Opladen 1994, S. 42–76.
Vgl. dazu U. Sarcinelli (Anm. 24).
Vgl. dazu die Überlegungen in Ulrich Sarcinelli (Hrsg.), Öffentlichkeitsarbeit der Parlamente. Politikvermittlung zwischen Public Relations und Parlamentsdidaktik, Baden-Baden 1994, und Otfried Jarren, Kann man mit Öffentlichkeitsarbeit die Politik »retten«?, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen (1994) 4, S. 653–673, sowie den Beitrag von Günter Bentele in diesem Band.
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Jarren, O. (1998). Medien, Mediensystem und politische Öffentlichkeit im Wandel. In: Sarcinelli, U. (eds) Politikvermittlung und Demokratie in der Mediengesellschaft. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, vol 352. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87320-0_4
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