Zusammenfassung
Theoretische Ansätze, die bei der Betrachtung von Kindern und Jugendlichen dem Geschlecht eine zentrale Bedeutung zuweisen, oder auch — anders gesagt — eine gender-Perspektive geltend machen, teilen mit der Frauenforschung drei Merkmale:
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Sie haben „Querschnittscharakter“: Die Reflektion über das Geschlecht kann mit jedem anderen theoretischen Ansatz einhergehen und auf jedem Feld der empirischen Beobachtung in den Mittelpunkt gerückt werden.
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Es ist ein Primat der Aufmerksamkeit für das weibliche Geschlecht festzustellen: Die spezifischen Widersprüche im Leben und Handeln von Mädchen und die von ihnen erlittene Beeinträchtigung war und ist zum größten Teil noch der hauptsächliche Motor dafür, in der Analyse nach Geschlecht zu differenzieren.
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Die Theoriebildung geschieht selten in „reiner“Grundlagenforschung: Insbesondere im deutschsprachigen Raum steht sie häufig in enger Verbindung mit dem Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen verändernder Praxis, mit Erfahrungsbilanz und Evaluation. Es gab bis vor kurzem wenig eigenständige, auf vertiefte Erkenntnis angelegte Empirie.
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Hagemann-White, C. (2002). Geschlechtertheoretische Ansätze. In: Krüger, HH., Grunert, C. (eds) Handbuch Kindheits- und Jugendforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85154-3_7
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