Zusammenfassung
Nach Bochenski und Menne werden “zum Aufbau des Lo gikkalküls keinerlei Ergebnisse der Philosophie als Voraussetzungen benötigt”.1 Der Aufbau des Logikkalküls ist dann frei von philosophischen Voraussetzungen, wenn der Sinn den Zeichen nachgeordnet ist. Der erste Abschnitt dieser Arbeit bemühte sich, die Unwahrheit dieser These zu erweisen. Der zweite und dritte Abschnitt versuchten, in Ansehung des Eigennamens zu zeigen, daß, auch wenn der Sinn den Zeichen vorausgeht, er dennoch nicht unabhängig von ihnen ist.
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Literatur
I. M. Bochenski und A. Menne, Grundriß der Logistik, S. 13.
Die Sprache wird dann als Sprache Leitfaden des philosophischen Fragens, wenn sie nicht Weise des bleibenden Ich-denke, sondern das Schon-voraus des realen Aktes ist und eben dieses Voraus der transzendentale Horizont ist.
Phänomenologie des Geistes, S. 82.
ebd.
Formale Logik, S. 74.
Ideen zu einer reinen Phänomenologie, Erstes Buch, S. 63.
Logische Untersuchungen, II. Band, I. Teil, S. 23 ff.
ebd., S. 35.
Die Krisis der europäischen Wissenschaften, S. 143.
“Wie andere Vorhaben, praktische Interessen und die Verwirklichungen derselben der Lebenswelt zugehören, sie voraussetzen als Boden und sie im Handeln bereichern, so gilt das auch für die Wissenschaft, als menschliche Vorhabe und Praxis.” (ebd.). Die Lebenswelt ist daher nach Husserl ein “Universalfeld”, (ebd., S. 147).
“Eine gewisse idealisierende Leistung ist es, welche die höherstufige Sinnbildung und Seinsgeltung des mathematischen und jedes objektiven Apriori zustande bringt, aufgrund des lebensweltlichen Apriori... Es bedürfte also einer systematischen Scheidung der universalen Strukturen: universales lebensweltliches Apriori und universales ‘objektives’ Apriori, und dann auch einer Scheidung der universalen Fragestellungen nach der Weise, wie das ‘objektive’ in dem ‘subjektiv-relativen’ Apriori der Lebenswelt gründet oder wie z.B. die mathematische Evidenz ihre Sinn-und Rechtsquelle in der lebensweltlichen Evidenz hat.” (ebd., S. 143).
Nach Husserl ist der Rückgang in das Selbstbewußtsein ein neuer “Lebenswille”. (s. Die Krisis der europäischen Wissenschaften, S. 472.)
Cartesianische Meditationen, S. 183.
Die Krisis der europäischen Wissenschaften, S. 472.
s. z.B. Cartesianische Meditationen, S. 183.
Die Krisis der europäischen Wissenschaften, S. 472.
Eben weil die epoché die ursprüngliche Haltung beläßt, ist sie vermöge der Reduktion auf den lebensweltlichen Horizont in eben diese Progression schon übergehend. Das Weltleben iteriert sich offenbar in den Horizont, insofern die epoché sich iteriert. Die der Reflexion eigene Negation kann sich daher als willkürlicher Anfang und Abbruch bzw. Zusammenbruch der Progression ausbilden.
An dieser Stelle ist eine Diskussion der Arbeit Logik der Forschung von K. R. Popper notwendig.
Th. W. Adorno, “Zur Logik der Sozialwissenschaften”, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 14 (1962), S. 251.
J. Habermas, “Analytische Wissenschaftstheorie und Dialektik”, S. 475.
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© 1969 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Eley, L. (1969). Abschluss. In: Metakritik der Formalen Logik. Phaenomenologica, vol 31. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-6424-5_6
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