Zusammenfassung
Die phänomenologische Philosophie Edmund Husserls befindet sich in ihrem Verhältnis zum Zeitalter in einer paradoxen Situation. Schon das vierte Jahrzehnt strahlen von ihr starke Wirkungen aus, denen sich kaum einer der Philosophen dieser Zeit entziehen konnte; eine Reihe hervorragender Denker hat von ihr Anstoß, Antrieb und Ausgang gewonnen; eine wahre Hochflut von Interpretationen, freundlichen und feindlichen Kritiken ist über sie hinweggegangen; selbst in der Methodik der positiven Wissenschaften sind Denkmotive der Husserlschen Philosophie wirksam geworden. In all dem bezeugt sich die außerordentliche geistesgeschichtliche Mächtigkeit dieser Philosophie.
Zuerst veröffentlicht in Die Tatwelt, X (1934), S. 15–32.
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© 1966 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Fink, E. (1966). Was will die Phänomenologie Edmund Husserls?. In: Studien zur Phänomenologie 1930–1939. Phaenomenologica, vol 21. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-6422-1_3
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