Zusammenfassung
Die Suchstrategie der vorliegenden Metaanalyse war breit angelegt und sollte gewährleisten, möglichst viele der potentiell relevanten Studien zu ermitteln. Mit insgesamt 69 Studien, die letztendlich Eingang in die Analyse fanden, kann dieser Versuch als weitgehend gelungenen betrachtet werden. Die umfangreichste Metaevaluation von Alexander (1999) umfasste nur unwesentlich mehr Studien (N = 79), legte aber einen bedeutend niedrigeren Maßstab der methodischen Qualität an, indem auch Rückfalluntersuchungen ohne kontrolliertes Design einbezogen wurden. Auch die Meta-analyse von Hanson et al. (2002) legte einen etwas niedrigeren Standard an und bezog lediglich 43 Studien ein. Schließt man die Studien aus, die als Vergleichsgruppe die Behandlungsabbrecher verwendeten, so verbleiben 32 Untersuchungen. Die vorliegende Analyse bezieht sich also — bei vergleichbarem methodischen Mindeststandard — auf etwas mehr als die doppelte Zahl von Studien. Die vorliegenden Ergebnisse stützen sich damit auf eine vergleichsweise breite Basis.
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Schmucker, M. (2004). Diskussion. In: Kann Therapie Rückfälle verhindern?. Studien und Materialien zum Straf- und Maßregelvollzug, vol 22. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-426-1_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-426-1_10
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
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Online ISBN: 978-3-86226-426-1
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