Auszug
Ein entscheidender Effekt der RFID-Implementierung ist der Anstieg der digitalen Datenvolumina. So führten Untersuchungen des amerikanischen Zigarettenherstellers Philip Morris zu dem Ergebnis, dass allein für den nordamerikanischen Markt 110 Terrabyte pro Jahr an zusätzlichen Daten anfallen, wenn jede Zigarettenschachtel mit einem RFID-Transponder von 1 Kilobyte versehen und an den wichtigsten Punkten der Logistikkette gescannt wird. Durchschnittlich müssten hierzu 3 500 Scannvorgänge pro Sekunde an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag durchgeführt werden. Ursächlich für den Anstieg sind insbesondere zwei Faktoren
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Sinkende Preise der RFID-Systemkomponenten in Verbindung mit der Müglichkeit der automatischen Pulkerfassung ermüglichen, Daten zu jedem einzelnen logistischen Objekt an allen relevanten Punkten der Supply Chain zu erfassen.
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Zu der erhühten Frequenz der Datenerfassung kommt eine Erhühung der Komplexität der Daten. Während bei der Kennzeichnung durch Barcodes das logistische Objekt oftmals lediglich durch Informationen zur Marke, Produktart und Menge klassifiziert wurde, ermüglicht die hühere Speicherkapazität der RFID-Transponder, weitere Informationen und damit grüβere Datenmengen zu jedem Objekt zu hinterlegen.
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© 2006 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). SAP Auto-ID Infrastructure. In: RFID im Mobile Supply Chain Event Management. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9286-4_4
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