Zusammenfassung
Allgemein lässt sich „öffentliche Kommunikation” als Kommunikationsform beschreiben, die weder im Hinblick auf die Beteiligten noch in Bezug auf Inhalte, Formen oder Mitteilungskanäle eine Beschränkung erfährt. Öffentlichkeit ist demzufolge die Sphäre einer ungehinderten gesellschaftlichen Kommunikation. In der Kommunikationswissenschaft, die den Schwerpunkt ihres Forschungsinteresses auf dieses Phänomen legt, stehen die Begriffe Öffentlichkeit, öffentliche Kommunikation und Meinungsbildung in einem engen Verweisungszusammenhang. Dabei lassen sich verschiedene Zugangsweisen unterscheiden: der politisch-normativ geprägte Diskursansatz, das systemtheoretisch geprägte Beobachtungsmodell sowie das Mehrebenenkonzept einer Öffentlichkeit. Die Kernaussagen der unterschiedlichen Konzepte von Öffentlichkeit werden in einer Übersicht zusammengefasst, um im Anschluss daran Ansatzpunkte und Implikationen aus den unterschiedlichen Ansätzen für die Unternehmenskommunikation zu diskutieren.
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Theis-Berglmair, A.M. (2007). Meinungsbildung in der Mediengesellschaft: Grundlagen und Akteure öffentlicher Kommunikation. In: Piwinger, M., Zerfaß, A. (eds) Handbuch Unternehmenskommunikation. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9164-5_5
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