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Zusammenfassung

Der Begriff „Krise“ steht allgemein für den Bruch einer zunächst kontinuierlichen Entwicklung. Insofern tritt mit der Krise ein Handlungsproblem für die Akteure auf, nämlich mit welchen Maßnahmen auf die Veränderung oder den Wendepunkt in der Entwicklung reagiert werden soll. Die Reaktion auf eine Krise hat dabei immer ambivalente Folgen: Entweder eine Krisenbewältigung und damit die Fortexistenz der bestehenden Handlungsstrukturen gelingt oder diese gehen durch die Krise unter. Krisen sind demnach für soziale Strukturen immer existenzbedrohend. Übertragen auf Unternehmen bzw. korporative Akteure heißt das, dass diese im Falle einer Krise immer einer akuten Bedrohung ihres Fortbestandes ausgesetzt sind. Die Existenzbedrohung entsteht durch die Erosion von Erfolgspotenzialen, den Wegfall von Erträgen und schließlich den Abfluss der monetären Mittel bis hin zur Illiquidität. Kann eine Krise nicht gestoppt werden, erodiert der Ressourcenpool des korporativen Akteurs bis dieser schließlich aus dem Markt ausscheidet.

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© 2011 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Steinhaus, H. (2011). Unternehmenskrise als Kontextvariable. In: Mitarbeiterbeteiligung als Krisenbewältigungsinstrument aus akteurtheoretischer Sicht. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6122-8_4

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