Zusammenfassung
Grundlage des psychologischen Arbeitsvertrages ist ein wechselseitiges Geben und Nehmen im Sinne der Reziprozität. Jede Leistung ruft nach einer adäquaten Gegenleistung. Das „gerechte“ Austauschverhältnis oder die alte soziale Norm der Wechselseitigkeit ist auch Voraussetzung für zufriedenstellende Arbeitsbeziehungen.
Die Beziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern geht weit über die rechtlichen Beziehungen hinaus. Sie beinhaltet auch einen psychologischen Vertrag, dessen Grundlage in einem wechselseitiges Geben und Nehmen besteht. Konkret erwartet der Arbeitnehmer Sicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten und faire Behandlung, der Arbeitgeber Leistungsbereitschaft sowie Flexibilität und Eigenverantwortung (siehe Abb. 13.1).
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Kobi, JM. (2012). Psychologischer Arbeitsvertrag. In: Personalrisikomanagement. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4210-4_13
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