Zusammenfassung
Suppositorien sind Arzneizubereitungen von Zylinder-, Ei-, Kugel- oder Kegelform, welche den Zweck haben in Körperhöhlen, wie im After oder in der Vagina zur Einwirkung zu gelangen. Diesen Zweck erfüllen sie dadurch, daß sie in den Körperhöhlen schmelzen und sich unter Umständen in den dort befindlichen Flüssigkeiten lösen. Die Haupteigenschaft der Suppositorien ist der unterhalb 37° C liegende Schmelzpunkt. Es folgt hieraus, daß eine jede, unterhalb 37° C schmelzende und gegenüber dem Körper neutrale Substanz als Suppositoriengrundlage dienen könnte, insoferne sie die zur Herstellung erforderlichen physikalischen Eigenschaften besitzt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Weichherz, J., Schröder, J. (1930). Die Suppositorien. In: Fabrikationsmethoden für Galenische Arzneimittel und Arzneiformen. Technisch — Gewerbliche Bücher, vol 5. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9895-7_13
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Publisher Name: Springer, Vienna
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