Zusammenfassung
In Verbindung mit dem sich schnell entwickelnden Turbinenbau entstanden in den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts in England und Deutschland die ersten theoretischen Arbeiten, die sich mit der Bestimmung kritischer Drehzahlen von Wellen mit veränderlichen Querschnitten befaßten. Kritische Drehzahlen sind Drehzahlen, mit denen eine Maschine mit Rücksicht auf ihre Betriebssicherheit nicht längere Zeit betrieben werden darf, weil gefährliche Resonanzzustände auftreten. Die ersten Untersuchungen spezieller Fragen von Biegeschwingungen, die von Rankine (1869) und de Laval (1889) stammen, wurden fortgesetzt durch Arbeiten von A. Stodola, der viele bedeutsame Erscheinungen klärte und seine Forschungsergebnisse 1924 in einem fundamentalen Werk [1] niederlegte. Weitere Fortschritte bei der Berechnung kritischer Drehzahlen von Wellen wurden in den dreißiger und vierziger Jahren unseres Jahrhunderts durch zahlreiche Forscher erzielt. Sie wurden in klassischer Form von Biezeno und Grammel [6] zusammengefaßt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1982 VEB Fachbuchverlag Leipzig
About this chapter
Cite this chapter
Holzweißig, F., Dresig, H. (1982). Biegeschwingungen. In: Lehrbuch der Maschinendynamik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8685-5_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8685-5_6
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-8686-2
Online ISBN: 978-3-7091-8685-5
eBook Packages: Springer Book Archive