Zusammenfassung
Eine algebraische Verknüpfung auf einer Menge A wird auf einen Teil U ihrer Potenzmenge übertragen mittels einer Relationsfamilie R auf U2. Ist B eine geordnete Menge (ein Verein), so wird eine gerundete algebraische Verknüpfung auf B dadurch hergestellt, daß jedem Element aus B mittels einer Abbildung σ ein Element aus U zugewiesen wird, zwei solche Elemente über eine Relation R verknüpft werden und das Ergebnis mit einer Abbildung p wieder in B abgebildet wird. Die Abbildung p σ von B in sich entspricht nichtklassischen Topologien auf einem Paar B überdeckender Teilmengen von B. Für die auftretenden Abbildungen werden einige Homomorphiesätze angegeben. Der algebraische Invertierungssatz für eine assoziative und kommutative Verknüpfung wird strukturverträglich auf den topologischen Verein B erweitert. Schließlich werden gerundete Verknüpfungen betrachtet, bei denen den Elementen von B Wahrscheinlichkeitsräume zugeordnet sind.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Literatur
Nöbeling, G.: Grundlagen der analytischen Topologie. Berlin-Göttingen-Heidelberg: Springer 1954.
Bourbaki, N.: Algèbre, Kapitel 1. Paris: Hermann-Verlag 1970.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1977 Springer-Verlag/Wien
About this chapter
Cite this chapter
Albrecht, R. (1977). Grundlagen einer Theorie gerundeter algebraischer Verknüpfungen in topologischen Vereinen. In: Albrecht, R., Kulisch, U. (eds) Grundlagen der Computer-Arithmetik. Computing Supplementum, vol 1. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8471-4_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8471-4_1
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-81410-9
Online ISBN: 978-3-7091-8471-4
eBook Packages: Springer Book Archive