Block sollte seine Ziele angeben und seine Auswirkungen dokumentieren

Zusammenfassung

Dr. Block präsentiert in seinem Aufsatz ein zwingendes Argument für ein erneutes Überdenken des biomedizinischen Ansatzes zur Krebsbehandlung. Viele seiner Empfehlungen — daß Patienten die Krebsdiagnose als Anlaß dafür nützen, ihr Leben neu zu überdenken, ihre Beziehungen und Mittel der Bewältigung zu prüfen, und so viel Kontrolle als möglich im Verlauf ihrer Krankheit und deren Behandlung zu erreichen; und daß Ärzte die positiven Placebo- und negativen Noceboeffekte der Arztgespräche ernst nehmen — sind alle sinnvoll und positiv. Dessen ungeachtet habe ich aber dennoch zwei grundlegende Fragen zu seinem Standpunkt: (1) Was ist das Ziel seines Interventionsprogramms? und (2) Wie sollen wir es ordentlich evaluieren?