Zusammenfassung
Die Expositionsbehandlung ist die Methode der Wahl bei der Behandlung von Agoraphobie/Panik, sozialen, spezifischen und anderen Phobien, der Zwangskrankheit und vermutlich auch der posttraumatischen Streßerkrankung. Die Wirkprinzipien der erfolgreichen Konfrontation mit dem angstauslösenden Stimulus sind jedoch unzureichend verstanden. Unter anderem werden Erlernen von Bewältigungsstrategien und kognitive Veränderungen, auch im Sinne einer Veränderung der Erwartungshaltung des Patienten, diskutiert. Wölpe ging von einer Gegenkonditionierung aus. Entsprechend dem Zwei-Faktoren-Modell von Mowrer liegt dem Behandlungserfolg eine forcierte Löschung der durch klassische Konditionierung erworbenen und durch Flucht- und Vermeidungsverhalten im Sinne operanten Lernens aufrechterhaltenen Angstreaktion zugrunde.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer-Verlag / Wien Australia
About this paper
Cite this paper
Trabert, W., Roth, W.T., Taylor, C.B. (1997). Effekte von Alprazolam, Flumazenil und Naltrexon auf die Expositionstherapie bei Spinnenphobie. In: Mundt, C., Linden, M., Barnett, W. (eds) Psychotherapie in der Psychiatrie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6852-3_27
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6852-3_27
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-82980-6
Online ISBN: 978-3-7091-6852-3
eBook Packages: Springer Book Archive