Zusammenfassung
In einer herkömmlichen Sichtweise, die mehr die etablierten Fach- und Berufsgrenzen im Blick hatte als die tatsächlichen Zusammenhänge in Arbeit und Ausbildung, waren Lernen, Arbeiten und Technikgestaltung säuberlich getrennte Sachverhalte. Technikgestaltung bzw. Technikentwicklung ist demnach Sache ingenieurwissenschaftlichen Wissens und Könnens. Resultate der Ingenieursarbeit prägen als Arbeitsmittel und -gegenstände die Arbeitsaufgaben, welche die Arbeitskräfte auszuführen haben. Sofern es sich dabei um qualifizierte Arbeit handelt, sind vorbereitende Lernprozesse erforderlich, die außerhalb der Arbeit stattfinden.
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Literatur
Vgl. Kapitel l: Erfahrungsbildung oder Wissensvermittlung? — Die Dualität beruflichen Lernens im Kontext rechnergestützter Facharbeit.
Vgl. Kapitel 2: Psychologische Lerntheorien und ihre (begrenzte) Bedeutung für das berufliche Lernen.
Vgl. Kapitel 2.1: Bedingungslernen — der Behaviorismus und die kognitive Wende in der Psychologie.
Vgl. Kapitel 2.2: Handlungslernen — die Tätigkeitspsychologie der kulturhistorischen Schule und die Handlungsregulationstheorie.
Vgl. Kapitel 2.3: Lernen zwischen Assimilation und Akkomodation — die Entwicklungspsychologie Piagets und der „Radikale Konstruktivismus“.
Vgl. Kapitel 2.4: Kognitives und maschinelles Lernen — Kognitive Psychologie und „Künstliche Intelligenz“.
Vgl. Kapitel 2.5: Implizites Lernen — die „Tacit Knowledge-Debatte“ und die Folgen.
Vgl. Kapitel 2.6: Lernen durch die dialektische Verknüpfung von Wissen und Erfahrung -die Philosophen der Aufklärung: Kant und Hegel.
Für den Bereich der betrieblichen Instandhaltung vergleiche Fischer/ Jungeblut/ 12.6mmermann (1995), für den Bereich der rechnergestützten Fertigungssteuerung vergleiche Fischer (1995a).
Vgl. Kapitel 3.1: Momente eines arbeitsspädagogischen und -psychologischen Erfahrungsbegriffs.
So lautet die Arbeitshypothese des europäischen Netzwerks „Work Process Knowledge`, das sich zum Ziel gesetzt hat, Forschungsarbeiten zu diesem Thema zusammenzuführen und vergleichend zu diskutieren.
Vgl. Kapitel 3.2: Der Begriff des Arbeitsprozeßwissens als Bezugspunkt berutlichen Lernens.
Vgl. Kapitel 3.3: Probleme bei der Aneignung von Arbeitsprozeßwissen.
Vgl. Kapitel 4.1: Arbeitsprozeßwissen und die Gestaltung von Bildungsprozessen.
Vgl. Kapitel 4.2: Arbeitsprozeßwissen und die Gestaltung von Arbeit und Technik — die partizipative Entwicklung eines Arbeitsinformationssystems für die betriebliche Instandhaltung.
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Fischer, M. (2000). Resümee und Ausblick. In: Von der Arbeitserfahrung zum Arbeitsprozeßwissen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11783-4_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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