Zusammenfassung
Nachdem im zweiten Kapitel der Arbeit die Kundenwertkonzeption als betriebswirtschaftliche Grundlage der Untersuchung vorgestellt wurde, wendet sich das dritte Kapitel dem Phänomen Mobilität und Dienst zu, damit schließlich in Kapitel 4 der Einfluss mobiler Dienste auf den Kundenwert analysiert werden kann. Das Phänomen Mobilität und Dienst beschreibt die Zusammenhänge zwischen den Kundenbedürfnissen der Mobilität einerseits und den von Unternehmen anzubietenden Diensten zur Befriedigung dieser Kundenbedürfnisse andererseits.
„Der alte Menschheitstraum, von Raum und Zeit unabhängig zu sein, rückt ein Stück näher an die Wirklichkeit.“ Ralf Reichwald et al. (Telekooperation, 1998), S. V.
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Literatur
Maurer/Koll-Schretzenmayr (Allgegenwart, 2000 ), S. 37.
Vgl. Maurer/Koll-Schretzenmayr (Allgegenwart, 2000 ), S. 37. !43 Vgl. S.iffert (Mobilität, 2000), S. 9.
Vgl. Einstein (Relativitätstheorie, 2001).
In Anlehnung an Mackensen (Mobilität, 1975), S. B.
Vgl. Franz (Mobilität, 1984), S. 24 f.; Zängler (Mobilitätsverhalten, 2000), S. 20. 15° In Anlehnung an Zängler (Mobilitätsverhalten, 2000), S. 21.
Vgl. Franz (Mobilität, 1984 ), S. 24.
FRANZ spricht dann von der räumlichen Mobilität. Vgl. Franz (Mobilität, 1984), S. 24.
Vgl. Zängler (Mobilitätsverhalten, 2000 ), S. 23.
Relevante Merkmale für eine Bewegung sind: Startpunkt, Zielpunkt und die tatsächliche räumliche Distanz, die zurückgelegt wurde. Vgl. Zängler (Mobilitätsverhalten, 2000 ), S. 23.
Geißler (Zeit, 1992), S. 57. Relevante Merkmale der Zeit fiir die Beschreibung von Bewegung sind die Startzeit, Zielzeit, Zeitdauer und die Geschwindigkeit. Vgl. Zängler (Mobilitätsverhalten, 2000 ), S. 24.
Vgl. Picot/Franck (Information, 1988); Bode (Information, 1993); Pethig (Information, 1997); Shapiro/Varian (Information, 1999); Picot/Reichwald/Wigand (Grenzenlose, 2001 ), S. 61 f.
Dabei sind Restriktionen wie z.B. der Ausbau des Funknetzes und die Übertragungsqualität zu berücksichtigen.
Franz (Mobilität, 1984 ), S. 37.
Vgl. z.B. Hunecke (Mobilitätsstile, 2000); Klein (Mobil, 1998), S. 61-69; Mackensen (Mobilität, 1975 ); Minx (Methode, 1994), S. 21; Packard (Ruhelos, 1973); Seiffert (Mobilität, 2000); Zängler (Mobilitätsverhalten, 2000 ).
Vgl. Zängler (Mobilitätsverhalten, 2000 ), S. 36. Ein Werbeslogan „Freude am Fahren“ der BMW AG zielt z.B. genau auf dieses originäre Mobilitätsbedürfnis ab. Außerdem gehören eine Vielzahl von sportlichen Aktivitäten dazu.
Vgl. Zängler (Mobilitätsverhalten, 2000 ), S. 37.
Vgl. Petersen (Kosten, 2000 ), S. 26.
Vgl. Petersen (Kosten, 2000 ), S. 26.
Vgl. Varian (Mikroökonomie, 1994 ), S. 435.
Vgl. Petersen (Kosten, 2000 ), S. 28.
Vgl. Pribilla/Reichwald/Goecke (Telekommunikation, 1996 ), S. 236-242.
Zu verschiedenen Kommunikationsmodellen und den damit verbundenen Spezifika vgl. Eco (Semiotik, 1977); Habermas (Kommunikatives Handeln, 1981); Luhmann (Wirtschaft, 1994); Maturana/Varela (Erkenntnis, 1987); Neuberger (Reden, 1985); Schulz von Thun (Reden, 1993); Searle (Sprechakte, 1994); Shannon/Weaver (Communication, 1949); Watzlavik/Beavin/Jackson (Kommunikation, 1990). Einen umfassenden und systematischen Überblick bieten Picot/Reichwald/Wigand (Grenzenlose, 2001 ), S. 88 - 106.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (Grenzenlose, 2001 ), S. 64.
Unter Versorgungsobjekten versteht man Leistungen wie z.B. Produkte, Güter, Rechte oder Dienstleistun- gen, welche der Bedarfsdeckung von Menschen dienen. Vgl. Meyer (Marketingansatz, 1992 ), S. 15 f.
Zu Begriff und Charakteristika der Intenet-Ökonomie vgl.Haertsch (Electronic Commerce, 2000); Hamel (Strategy, 1997); Kelly (New Economy, 1998); Tapscott (Digital Economy, 1996), S. 43-72; Wirtz (Electronic Business, 2000 ), S. 17 - 21.
Zum Standpunkt eines „Sonderstatus“ der mobilen Ökonomie bzw. des Mobile Business vgl auch EITO (Mobile, 2001), S. 237 f.; Gerpott (Mobile Business, 2001), S. 36 f.; Gordon/Gebauer (Evolution, 2001), S. 28-33; Hartmann/Dirksen (M-Business, 2001), S. 16 f.; Reichwald/Meier/Fremuth (mobile Ökonomie, 2002); Scheer et al. (Mobiles Unternehmen, 2001), S. 15; Schmitzer/Butterwegge (Mobile Commerce, 2000), S. 355.
i74 Aus didaktischen Gründen wird mit dem Begriff M-Business begonnen, um diesen zum Begriff des M- Commerce einzugrenzen, um schließlich den gesamten Umfang der mobilen Ökonomie zu erfläutem.
Vgl. Gerpott (Mobile Business, 2001 ), S. 36 f.; Gerpott (Mobilfunknetzbetreiber, 2002 ), S. 51.
Gerpott (Mobile Business, 2001 ), S. 36.
ro7 Vgl. hierzu technische Details in Diederich et al. (Mobile Business, 2001), S. 99-102.
ns Digitalisierung bedeutet die Übersetzung von Informationen durch standardisierte Kodierungen in das sogenannte binäre System von Nullen und Einsen.
Grundsätzlich sind mobile Dienste von sogenannten Mobilitätsleistungen wie Transportdienstleistungen, z.B. Autovermietung, Öffentlicher Nahverkehr etc. zu unterscheiden. Außerdem sind hier nur virtuelle mo-
bile Dienste gemeint. Theoretisch wäre schließlich auch denkbar, dass ein Außendienstmitarbeiter eine vom Kunden gewünschte Information anstatt per Datenübertragung, persönlich überbringt.
1s° Z.B. CorstenDienstleistun smarketin, 1989; Engelhardt (Dienstleistung, 1990; Hilke
g g) g (g) (Dienstleis-
tungsmarketing, 1989); Maleri (Dienstleistungsproduktion, 1994); Meyer (Dienstleistungsmarketing, 1998 ).
Vgl. Corsten (Dienstleistungspoduktion, 1984), S. 258. Meyer (Dienstleistungsmarketing, 1998), S. 15.
Zum Begriff der Informationsprodukte vgl. Bieberbach/Hermann (Informationsprodukte, 1999 ), S. 72.
Aus diesem Grund basiert die vorliegende Definition auf Definitionen des Handels. Vgl. Meyer (Marketingansatz, 1992), S. 23 f. und Mattmüller (Handelsmarketing, 1993), S. 81-84; Müller-Hagedorn (Handelsmarketing, 1993), S. 15-20; Pepels (Handelsmarketing, 1995 ), S. 9 f.
Zur Wertschöpfungslogik von mobilen Diensten im Detail vgl. Kapitel 3.2.3.
Zur Intensität der Integration des externen Faktors vgl. Corsten (Dienstleistungsproduktion, 1984 ), S. 258263. CORSTEN stellt dabei den Aktivitätsgrad des Abnehmers dem Aktivitätsgrad des Produzenten gegenüber und erklärt diese theoretisch anhand von Isoleistungslinien.
Vgl. MeyerBlümelhuber (Interdependenzen, 1994).
Vgl. Porter (Wettbewerbsvorteile, 1989), S. 62. Vgl. Porter (Wettbewerbsvorteile, 1989 ), S. 62.
So nehmen z.B. die unterstützenden Aktivitäten „Personalwirtschaft" und „Forschung and Entwicklung" in modernen Industrieunternehmen bei einer steigenden Bedeutung des unternehmensinternen Know-hows und immer kürzeren Produktlebenszyklen eine erfolgskritische Rolle ein.
Vgl. Fantapie Altobelli (Wertkettenanalyse, 1998 ), S. 282-296; Stabell/Fjeldstad (Value Chains, 1998 ), S. 413 - 437.
Vgl. Engelhardt (Dienstleistung, 1990), S. 269-288; Hilke (Dienstleistungsmarketing, 1989); Meffert/Bruhn (Dienstleistungsmarketing, 1995), S. 137; Meyer (Dienstleistungsmarketing, 1998).
Vgl. Reichwald/Hermann/Happel (Organisationsstrategien, 2001 ), S. 150.
Vgl. Frühauf/Oberbauer (Mobile, 2001 ), S. 71; Kolbe et al. (Geschäftspotenziale, 2001), S. 79; Scheer et al. (Mobiles Unternehmen, 2001), S. 7 f.
Vgl. Stabell/Fjeldstad (Value Chains, 1998).
Vgl. Katz/Shapiro (Network, 1985 ), S. 424-440. Näheres dazu in Kapitel 4.1.3. 200 Vgl. Definition der Mobilen Dienstleistung in Kapitel 3.2. 2. 2.
Vgl. Reichwald/Piller/Meier (eService, 2002 ), S. 225-242; Piller/Meier (Individualisierung, 2001), S. 1317.
Vgl. Diller/Müllner (Kundenbindungsmanagement, 1998 ), S. 1221.
Vgl. z.B. Müller-Veerse (M-Commerce, 1999 ), S. 8 f.
Vgl. Schmitzer/Butterwegge (Mobile Commerce, 2000 ), S. 356.
Pine II/Peppers/Rogers (Customers, 1995 ), S. 103.
Digitalisierung bedeutet die Übersetzung von Informationen durch standardisierte Kodierungen in das sogenannte binäre System von Nullen und Einsen.
Vgl. Heinrich (Medienökonomie, 1999), S. 49; König (Digital, 1997); Negroponte (Digital, 1995), S. 14 ff.
Vgl. Fink/Meyer (Multimedia, 1996), S. 57. Zur Entwicklung des Internets siehe Picot/Reichwald/ Wigand (Grenzenlose, 2001 ), S. 152 ff.
ISDN ist die Abkürzung für Integrated Services Digital Network und steht für das erste digitale Festnetz in Deutschland. D-Netz wird das erste digitale Mobilfunknetz in Europa genannt.
Vgl. Zerdick/Picot/Schrape (Internet-Ökonomie, 1999 ), S. 133.
Siehe Kapitel 3.2.2.1.
Siehe Kapitel 3.2.2.2.
Zum Begriff Multimedia vgl. Gerpott (Multimedia, 1996a), S. 15. Die Innovation von Multimedia besteht darin, dass Bild-, Text-und Toninformationen unabhängig voneinander kombiniert werden können, und multimediale Systeme einen interaktiven Zugriff auf diese Inhalte erlauben. Vgl. Gerpott (Multimedia, 1996a), S. 15 f.
Vgl. Barnett/Hodges/Wilshire (M-commerce, 2000 ), S. 164; Sietmarm (Mobilfunk, 2001), S. 98; o. V. (Mobile Commerce, 2001a).
Vgl. Ericsson (Mobilfunktechnik, 2000b ), S. 7; Pauly (Technologien, 1998 ), S. 49.
WAP ist ein Übertragungsprotokoll, welches speziell für die eingeschränkten Möglichkeiten (z.B. niedrige Übertragungsraten und kleine Displays) mobiler Engeräte entwickelt wurde. WAP-Seiten sind nicht wie die Seiten im World Wide Web in HTML (Hypertext Markup Language), sondern in WML (Wireless Markup Language) geschrieben. Damit lassen sich vor allem Texte und einfache Grafiken erstellen. WAP macht somit erstmals interaktive Datendialoge mit kleinen Mobilen Endgeräten wie z.B. Handys und elektronische Organizer möglich. Zur WAP-Technologie vgl. Ericsson (Mobilfunktechnik, 2000b), S. 11; Brosius (WAP, 2000 ).
Vgl. Terhörst (WAP, 2000 ), S. 53.
Vgl. Hascher (UMTS, 2000).
Vgl. Sietmann (Mobilfunk, 2001 ), S. 100.
Vgl. Pauly (Technologien, 1998 ), S. 59.
Hess/Rawolle (M-Commerce, 2001 ), S. 647.
3.3 Veränderte Rahmenbedingungen fir mobile Dienste
Vgl. Helal et al. (mobile computing, 1999), S. 49-62; Kroker (Design, 2000b ), S. 125 - 127.
Vgl. Kroker (Design, 2000b ), S. 127.
Vgl. Kapitel 3.2.3.4.
Insbesondere Wissenschaftler aus dem Dienstleistungsbereich bemängeln, dass mit dem Begriff Design oft nur die materielle Gestaltung berücksichtigt wird und immaterielle Komponenten außer Acht gelassen werden. Vgl. Meyer/Blümelhuber (Dienstleistungs-Design, 1998 ), S. 912 - 914.
Vgl. BCG (Mobile Commerce, 2000 ), S. 27.
Im Jahr 2000 gab es nur ca. 7,1 Millionen WAP-Nutzer, vgl. Obermeier (Navigation, 2001), S. 73. Im Jahr 1999 surften nur 1,3 Prozent der T-MOBIL-Kunden, welche Besitzer eines WAP-fähigen Handys waren, tatsächlich im mobilen Internet. Vgl. Terhörst (WAP, 2000 ), S. 53.
Terhörst (WAP, 2000 ), S. 53.
Vgl. o.V. (Rübezahl, 2002 ), S. 12.
Rogers (Innovations, 1983 ), S. 5.
Vgl. In Anlehnung an Brandt (Innovationsdiffusion, I998b), S. 14.
Vgl. hierzu Brandt (Innovationsdiffusion, 1998b); Mahajan/Peterson (Innovation, 1985). ais Vgl. Rogers (Telecommunications, 1995 ), S. 31 f.
Vgl. Rogers (Technology, 1986 ), S. 118.
Zu dieser Argumentation vgl. Kubicek/Reimers (Abstimmungsprobleme, 1995 ), S. 104 f.
Vgl. Langley/Sabert/Timoni (Mobile, 2000 ), S. 55.
27 Es handelt sich dabei um die Bereiche 1900-1980 MHz und 2110-2170 MHz, also zunächst ab 1.1.2002 zwei mal 40 MHz. Darüber hinaus soll ab 2005 ein weiteres Frequenzspektrum zur Verfügung stehen. Daher kommt auch der Name „Breitband“. Das D- und E-Netz senden nur auf einer bestimmten Frequenz (900 bzw. 1800 MHz) und nicht auf einer ganzen Bandbreite, wie dies bei UMTS der Fall ist. Vgl. Müller-Römer (Frequenzen, 1998 ), S. 198 - 201.
Zu den verschiedenen Auktionssystemen vgl. Picot/Reichwald/Wigand (Grenzenlose, 2001 ), S. 345-350.
Zu Investitionsentscheidungen unter Risiko und Unsicherheit vgl. Perridon/Steiner (Finanzwirtschaft, 1993).
Vgl. Gerpott (Mobile Business, 2001 ), S. 36; o. V. (UMTS-Netz, 2000b), S. 18.
Vgl. Kapitel 4.1.2.4.
Vgl. hierzu und zum Folgenden Heuer (Recht, 2002 ), S. 118 f.
Vgl. Krajewski (Multi Media Recht, 2001 ), S. 86 und 88.
Vgl. Taupitz/Kritter (Rechtsgeschäfte, 1999), S. 839. 34 Näheres dazu vgl. Heuer (Recht, 2002 ), S. 122 f
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Meier, R. (2002). Mobilität und Dienst. In: Generierung von Kundenwert durch mobile Dienste. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10138-3_3
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