Zusammenfassung
Für einen innerdeutschen Ost-West-Vergleich der Bildungsübergänge, des Wohlbefindens und der Gesundheit armer Kinder stellt die sich hierzulande abzeichnende soziale Spaltung, welche auf die Lebenslagen der Kinder polarisierend zurückwirkt, den Ausgangspunkt dar.1 Während es einer großen Mehrheit der Bevölkerung (noch) gut oder gar sehr gut geht, wächst die Anzahl derjenigen Personen, die in (relativer) Armut, Unsicherheit und Existenzangst leben. Am unteren Ende der Wohlstandsskala befinden sich überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche.2 Ein extrem hohes Armutsrisiko tragen junge Menschen, die in Ein-Elternteil-und/oder kinderreichen Familien aufwachsen. Ende 1998 bezogen insgesamt 1,1 Mio. Kinder bzw. Jugendliche unter 18 Jahren laufende Hilfe zum Lebensunterhalt: „Die Sozialhilfequote von Kindern ist damit fast doppelt so hoch wie im Bevölkerungsdurchschnitt.“3 Nach einem von der Hans-Melder-Stiftung, dem DGB und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband in Auftrag gegebenen Armutsbericht, welcher auf die unterschiedlichen Lebenslagen abstellt, müssen heute ca. 2 Mio. Kinder bis zu 15 Jahren, d.h. mehr als 14 Prozent dieser Altersgruppe, als arm gelten.4 Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge betrug ihre Zahl während der 1990er-Jahre etwa 2,8 Mio.5 Das war ungefähr jedes fünfte Kind bzw. jede/r fünfte Jugendliche.
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Literatur
Vgl. Claus Schäfer, Ungleichheiten politisch folgenlos?, Zur aktuellen Einkommensverteilung, in: WSI-Mitteilungen 11/2001, S. 659ff.; Christian Alt, Kindheit in Ost und West. Wandel der familialen Lebensformen aus Kindersicht, Opladen 2001, S. 118ff.
Vgl. Magdalena Joos, Wohlfahrtsentwicklung von Kindern in den neuen und alten Bundesländern, in: Christoph Butterwegge (Hrsg.), Kinderarmut in Deutschland. Ursachen, Erscheinungsformen und Gegenmaßnahmen, 2. Aufl. Frankfurt am Main/New York 2000, S. 99ff.
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland. Der erste Almuts-und Reichtumsbericht der Bundesregierung, Bonn 2001, S. 78
Vgl. Walter Hanesch u.a., Armut und Ungleichheit in Deutschland. Der neue Armutsbericht der Hans-Böckler-Stiftung, des DGB und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Reinbek bei Hamburg 2000, S. 81ff.
Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Datenreport 1997, Bonn 1997, S. 523. Leider bietet der Datenreport 1999 (Bonn 2000) keine Aufschlüsselung der Armut nach Altersgruppen mehr.
Vgl. Günter Manz, Armut in der DDR-Bevölkerung. Lebensstandard und Konsumtionsniveau vor und nach der Wende, Augsburg 1992, S. 69ff.
Vgl. Hanna Haupt, Umbruchsarmut in den neuen Bundesländern?, in: Ronald Lutz/ Matthias Zeng (Hrsg.), Armutsforschung und Sozialberichterstattung in den neuen Bundesländern, Opladen 1998, S. 48
Siehe ebd., S. 49
Johann Bacher/Claudia Wenzig, Sozialberichterstattung über die Armutsgefährdung von Kindern, in: Hans Rudolf Leu (Hrsg.), Sozialberichterstattung zu Lebenslagen von Kindern, Opladen 2002, S. 119
Ebd., S. 120
Ebd.
Vgl. Michael Klein, Familie und Armut, in Ronald Lutz/Matthias Zeng (Hrsg.), Armutsforschung und Sozialberichterstattung in den neuen Bundesländern, a.a.O., S. 106
Magdalena Joos/Wolfgang Meyer, Die Entwicklung der relativen Einkommensarmut von Kindern, in: Jürgen Mansel/Georg Neubauer (Hrsg.), Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern, Opladen 1998, S. 30 (Hervorh. im Orginal)
Johann Bacher/Claudia Wenzig, Sozialberichterstattung über die Armutsgefährdung von Kindern, a.a.O., S. 126
Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Statistik der Sozialhilfe Empfänger/innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt am 31.12.2000, Arbeitsunterlage, Wiesbaden 2001, S. 8
Bernd Eggen, Familien in der Sozialhilfe und auf dem Arbeitsmarkt, in: Sozialer Fortschritt 7/2000, S. 151
Vgl. ebd., S. 152
Siehe Andreas Klocke, Die Bedeutung von Armut im Kindes-und Jugendalter — ein europäischer Vergleich, in: ders./Klaus Hurrelmann (Hrsg.), Kinder und Jugendliche in Armut. Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen, 2. Aufl. Wiesbaden 2001, S. 287f.
Vgl. ebd., S. 287
Siehe Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., S. 188
Siehe Andreas Klocke, Die Bedeutung von Armut im Kindes-und Jugendalter — em europäischer Vergleich, a.a.O., S. 278
Ebd., S. 282f.
Ebd., S. 285f.
Ebd., S. 286
Vgl. Birgit Fischer, Statt eines Vorwortes: Mit einer sozial tief gespaltenen Gesellschaft in 3. Jahrtausend?!, in: Christoph Butterwegge (Hrsg.), Kinderarmut in Deutschland, a.a.O., S. 16; Andreas Mielck, Armut und Gesundheit: Ergebnisse der sozialepidemiologischen Forschung in Deutschland, in: Andreas Klocke/Klaus Hurrelmann (Hrsg.), Kinder und Jugendliche in Armut. Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen, Opladen/Wiesbaden 1998, S. 225ff.; Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.), Kinder und Jugendliche an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. Siebter Kinder-und Jugendbericht der Landesregierung NRW, Düsseldorf 1999, S. 115f.
Vgl. Hauptschüler häufiger krank als andere, in: Frankfurter Rundschau v. 9.2.2001
Vgl. Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg (Hrsg.), Einschüler in Brandenburg: Soziale Lage und Gesundheit 1999, Potsdam 2000
Vgl. Holger Spieckermann/Herbert Schubert, Verkehrssicherheit in Abhängigkeit vom sozialen Umfeld, in: Jürgen Mansel/Georg Neubauer (Hrsg.), Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern, a.a.O., S. 169
Vgl. Martina Abel, Stadtteilorientierte Projekte zur Verbesserung der Gesundheitschancen von Kindern, in: Thomas Altgeld/Petra Hofrichter (Hrsg.), Reiches Land — kranke Kinder?, Gesundheitliche Folgen von Armut bei Kindern und Jugendlichen, Frankfurt am Main 2000, S. 179ff.
Vgl. Kinderbetreuung nicht ausreichend, in: 20 Minuten Köln v. 6.6.2001
Vgl. Kölns Kids sind immer öfter krank, in: Kölner Morgen v. 6.6.2001
Vgl. Christian Palentien/Andreas Klocke/Klaus Hurrelmann, Armut im Kindes-und Jugendalter, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament 18/1999, S. 33ff.
Andreas Klocke, Armut bei Kindern und Jugendlichen und die Auswirkungen auf die Gesundheit, in: Robert Koch-Institut (Hrsg.), Gesundheitsberichterstattung des Bundes 3/2001, S. 9
Ders., Armut bei Kindern und Jugendlichen und die Auswirkungen auf die Gesundheit, a.a.O., S. 9
Vgl. ebd., S. 10
Vgl. AWO-Bundesverband (Hrsg.), AWO-Sozialbericht 2000. Gute Kindheit — schlechte Kindheit. Armut und Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, Bonn 2000, S. Xf.
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., S. 135
Andreas Lange/Wolfgang Lauterbach/Rolf Becker, Armut und Bildungschancen. Auswirkungen von Niedrigeinkommen auf den Schulerfolg am Beispiel des Übergangs von der Grundschule auf weiterführende Schulstufen, in: Christoph Butterwegge/ Michael Klundt (Hrsg.), Kinderarmut und Generationengerechtigkeit. Familien-und Sozialpolitik im demografischen Wandel, 2 Aufl. Opladen 2003, S. 160
Vgl. Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange, Aufwachsen in materieller Armut und sorgenbelastetem Familienklima. Konsequenzen für den Schulerfolg von Kindern am Beispiel des Übergangs in die Sekundarstufe I, in: Jürgen Mansel/Georg Neubauer (Hrsg.), Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern, a.a.O., S. 120
Vgl. Rolf Becker, Kinder ohne Zukunft?, Kinder in Armut und Bildungsungleichheit in Ostdeutschland seit 1990, in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2/1999, S. 273
Vgl. Hartmut M. Griese, Familiale Polarisierungsprozesse. Eine vernachlässigte Strukturkategorie in der soziologischen Main-stream-Diskussion um Pluralisierung und Individualisierung, in: Alois Her1th u.a. (Hrsg.), Spannungsfeld Familienkindheit. Neue Anforderungen, Risiken und Chancen, Opladen 2000, S. 246ff.
Vgl. ebd., S. 251 ff.; Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange/David Wüest-Rudin, Familien in prekären Einkommenslagen. Konsequenzen für die Bildungschancen von Kindern in den 80er und 90er Jahren, in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2/1999, S. 361ff.; Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange, Aufwachsen in materieller Armut und sorgenbelastetem Familienklima, a.a.O., S. 106ff.
Vgl. Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange, Aufwachsen in materieller Armut und sorgenbelastetem Familienklima, a.a.O.
Vgl. ebd., S. 123f.
Vgl. ebd., S. 127ff.
Vgl. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., S. 121
Vgl. Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange, Aufwachsen in materieller Armut und sorgenbelastetem Familienklima, a.a.O., S. 113ff.
Zit. nach: Ingrid Krieger/Bernd Schläfke, Sozialisation im Armutsklima, in: Klaus Lompe (Hrsg.), Die Realität der neuen Armut. Analysen der Beziehungen zwischen Arbeitslosigkeit und Armut in einer Problemregion, Regensburg 1987, S. 227
Vgl. Hansgünter Meyer, Transformation der Sozialstruktur in Ostdeutschland, in: Wolfgang Glatzer/Ilona Ostner (Hrsg.), Deutschland im Wandel. Sozialstrukturelle Analysen, Opladen 1999, S. 65ff.; Renate Wald, Kindheit in der Wende — Wende der Kindheit?, Heranwachsen in der gesellschaftlichen Transformation in Ostdeutschland, Opladen 1998, S. 25ff.
Peter Büchner/Heinz-Hermann Krüger, Soziale Ungleichheiten beim Bildungserwerb innerhalb und außerhalb der Schule. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Hessen und Sachsen-Anhalt, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 11/1996, S. 27
Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange/David Wüest-Rudin, Familien in prekären Einkommenslagen, a.a.O., S. 379
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.), Elfter Kinder-und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder-und Jugendhilfe in Deutschland, Berlin 2002, S. 147
Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.), PISA 2000. Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich, Opladen 2001, S. 402
Ebd., S. 359
Vgl. Bericht zeigt soziale Schieflage an Unis auf, in: Frankfurter Rundschau v. 19.7.2001
Vgl. Gerda Holz, Armut hat auch Kindergesichter. Zu Umfang, Erscheinungsformen und Folgen von Armut bei Kindern in Deutschland, in: Winfried M. Zenz/Korinna Bächer/Renate Blum-Maurice (Hrsg.), Die vergessenen Kinder. Vernachlässigung, Armut und Unterversorgung in Deutschland, Köln 2002, S. 24ff.
Vgl. Beate Hock/Gerda Holz/Wemer Wüstendörfer, Folgen familiärer Armut im frühen Kindesalter — eine Annäherung anhand von Fallbeispielen. Dritter Zwischenbericht zu einer Studie im Auftrag des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt, Frankfurt am Main 2000, S. 136f.
Siehe Roland Merten, Psychosoziale Folgen von Armut im Kindes-und Jugendalter, in: Christoph Butterwegge/Michael Klundt (Hrsg.), Kinderarmut und Generationengerechtigkeit, a.a.O., S. 139
Ebd., S. 148 (Hervorh. im Original)
Hans Weiß, Kindliche Entwicklungsgefährdungen im Kontext von Armut und Benachteiligung. Erkenntnisse aus psychologischer und pädagogischer Sicht, in: ders. (Hrsg.), Frühförderung mit Kindern und Familien in Armutslagen, München/Basel 2000, S. 69
Siehe ebd., S. 60f.
Roland Merten, Psychosoziale Folgen von Armut im Kindes-und Jugendalter, a.a.O., S. 151 (Hervorh. im Original)
Sabine Walper, Psychosoziale Folgen von Armut für die Entwicklung von Jugendlichen, in: Unsere Jugend 9/2001, S. 386
Hans Weiß, Kindliche Entwicklungsgefährdungen im Kontext von Armut und Benachteiligung, a.a.O., S. 69
In diesem Resümee können nur ausgewählte Teilergebnisse referiert werden. Weitere Resultate finden sich bei Christoph Butterwegge/Michael Klundt/Matthias Zeng, Kinderarmut in Ost-und Westdeutschland. Ein empirischer Vergleich der Lebenslagen, Wiesbaden 2004
Dabei handelt es sich nicht um eine Untersuchung mit repräsentativem Charakter. Dieser war im gegebenen Zeitrahmen und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht zu gewährleisten.
Vgl. die Armutsindikatoren der WHO-Studie in: Andreas Klocke/Klaus Hurrelmann, Armut und Gesundheit. Inwieweit sind Kinder und Jugendliche betroffen?, in: Zeitschrift für Gesundheitswissenschaften 2/1995, S. 142f.
Vgl. Philipp Mayring, Einführung in die qualitative Sozialforschung, Weinheim 1999, S. 50
Vgl. Hans-Jürgen Glinka, Das narrative Interview: eine Einführung für Sozialpädagogen, Weinheim/München 1998, S. 9
Vgl. Udo Kelle/Susann Kluge/Thorsten Sommer, Integration qualitativer und quantitativer Verfahren in der Lebenslaufforschung, in: Walter R. Heinz u.a. (Hrsg.), Was prägt Berufsbiographien?, Lebenslaufdynamik und Institutionenpolitik, Nürnberg 1998, S. 336
Vgl. Monika Ludwig/Karl Mingot/Udo Neumann, Menschen in extremer Armut. Zwischenbericht im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung. Unveröffentl. Bericht des Instituts für Sozialberichterstattung und Lebenslagenforschung, Frankfurt am Main 2002, S. VIII
Vgl. Stefan Hradil, Soziale Ungleichheit in Deutschland, Opladen 1999, S. 150f.; Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange, Aufwachsen in materieller Armut und sorgenbelastetem Familienklima, a.a.O., S. 116; Elisabeth Schlemmer, Risikolagen von Familien und ihre Auswirkungen auf Schulkinder, in: Jürgen Mansel/Georg Neubauer (Hrsg.), Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern, a.a.O., S. 138ff.
Zur Aussagefàhigkeit von Kindern dieses Alters vgl. Jutta Ecarius, „Kinder ernst nehmen“. Methodologische Überlegungen zur Aussagekraft biographischer Reflexionen 12jähriger, in: Michael-Sebastian Honig/Andreas Lange/Hans Rudolf Leu (Hrsg.), Aus der Perspektive von Kindern?, Zur Methodologie der Kindheitsforschung, Weinheim/München 1999, S. 133ff.
Vgl. Michael Klein, Familie und Armut, a.a.O., S. 96; Ernst-Ulrich Huster, Neuer Reichtum und alte Armut, Düsseldorf 1993, S. 47
Vgl. Monika Ludwig/Karl Mingot/Udo Neumann, Menschen in extremer Armut, a.a.O., S. 46 und 92
Andreas Klocke, Methoden der Armutsmessung Einkommens-, Unterversorgungs-, Deprivations-und Sozialhilfekonzept im Vergleich, in: Zeitschrift für Soziologie 4/2000, S. 317f.
Vgl. dazu Wolfgang Voges u.a., Methoden und Grundlagen des Lebenslagenansatzes. 1. Zwischenbericht im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Bremen 2001
Vgl. Walter Hanesch u.a., Armut in Deutschland. Der Armutsbericht des DGB und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Reinbek bei Hamburg 1994, S. 25; Andreas Klocke, Methoden der Armutsmessung, a.a.O.
Vgl. Andreas Klocke, Methoden der Armutsmessung, a.a.O., S. 317f.
Vgl. dazu: Berthold Vogel, Strukturen der Arbeitswelt. Erfahrungen der Arbeitslosigkeit: ostdeutsche Perspektiven, in: Matthias Zeng (Hrsg.), Sozialberichterstattung in den neuen Bundesländern. Betrachtungen eines unübersichtlichen Feldes, Oldenburg 2001, S. 151. Ebenso Philipp Mayring u.a., Opfer der Einheit. Eine Studie zur Lehrerarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern, Opladen 2000, S. 16
Vgl. Wolfgang Voges u.a., Methoden und Grundlagen des Lebenslagenansatzes, a.a.O., S. 34f.
Vgl. Jens Lipski, Zur Verläßlichkeit der Angaben von Kindern bei standardisierten Befragungen, in: Friederike Heinzel (Hrsg.), Methoden der Kindheitsforschung. Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive, Weinheim/München 2000, S. 77ff.
Vgl. Wolfgang Voges u.a., Methoden und Grundlagen des Lebenslagenansatzes, a.a.O., S. 36
Aufgrund der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede ist diese genaue Formulierung u.E. notwendig.
Vgl. Rolf Becker, Kinder ohne Zukunft?, a.a.O., S. 273
Vgl. Stadtentwicklungsamt Erfurt, Bereich Statistik und Wahlen (Hrsg.), Stadtteilprofile 2001
Vgl. Kölner Amt für Stadtentwicklung und Statistik (Hrsg.), Schüler an allgemeinbildenden Schulen 2000, Köln 2001
Vgl. Kölner Amt für Stadtentwicklung und Statistik (Hrsg.), Einwohnerstruktur in Köln am 31.12.2000, Köln 2001
Vgl. Ulrich Herbert, Geschichte der Ausländerpolitik. Saisonarbeiter, Zwangsarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge, München 2001, S. 213f.
Vgl. Sandra Gruner-Domie, Beschäftigung statt Ausbildung. Ausländische Arbeiter und Arbeiterinnen in der DDR (1961 bis 1989), in: Jan Motte/Rainer Ohlinger/Anne von Oswald (Hrsg.), 50 Jahre Bundesrepublik — 50 Jahre Einwanderung. Nachkriegsgeschichte als Migrationsgeschichte, Frankfurt am Main/New York 1999, S. 215ff.
Vgl. ebd., S. 234
Vgl. ebd., S. 227
Zur Wahrnehmung von Schulleistungen nach sozialen Gesichtspunkten vgl. Dominique Rössel/Melanie BertzJTina Sieben, Armut und Schule, in: Gerd Iben (Hrsg.), Kindheit und Armut. Analysen und Projekte, Münster 1998, S. 76ff.
Vgl. Hans-Peter Frtihauf/Matthias Zeng, Wahrnehmung von Kinderarmut in Kindertagesstätten. Arm oder auffällig?, in: Soziale Arbeit 10/2001, S. 374ff.
Vgl. z.B. Andreas Lange/Wolfgang Lauterbach/Rolf Becker, Armut und Bildungschancen, a.a.O., S. 153ff.; Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange, Aufwachsen in materieller Armut und sorgenbelastetem Familienklima, a.a.O., S. 106ff.; Rolf Becker, Kinder ohne Zukunft?, Kinder in Armut und Bildungsungleichheit in Ostdeutschland seit 1990, in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2/1999, S. 251ff.; Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange/David Wtiest-Rudin, Familien in prekären Einkommenslagen, a.a.O., S. 361ff.; Ingrid Krieger/Bernd Schläfke, Sozialisation im Armutsklima, a.a.O., S. 224ff.; Peter Büchner/Heinz-Hermann Krüger, Soziale Ungleichheiten beim Bildungserwerb innerhalb und außerhalb der Schule, a.a.O., S. 21ff.; Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.), PISA 2000, a.a.O., S. 351ff.
Vgl. Johann Bacher/Claudia Wenzig, Sozialberichterstattung über die Armutsgefährdung von Kindern, a.a.O., S. 126
Vgl. Kölner Amt für Stadtentwicklung und Statistik (Hrsg.), Schüler an allgemeinbildenden Schulen 2000, a.a.O.
Vgl. Andreas Klocke, Armut bei Kindern und Jugendlichen und die Auswirkungen auf die Gesundheit, a.a.O., S. 8
Vgl. Jürgen Mansel/Georg Neubauer, Kinderarmut — Armutsrisiko Kinder, in: dies. (Hrsg.), Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern, a.a.O., S. 11
Vgl. Andreas Lange/Wolfgang Lauterbach/Rolf Becker, Armut und Bildungschancen, a.a.O., S. 157f.
Siehe Hanna Haupt, Umbruchsarmut in den neuen Bundesländern?, a.a.O., S. 59
Vgl. ebd.
Vgl. Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.), PISA 2000, a.a.O. S. 351ff.
Vgl. dazu beispielhaft- Dumm gelaufen. Die neue deutsche Bildungskatastrophe, in: Der Spiegel v. 13.5.2002, S. 96ff.
Gerd Marstedt/Rainer, Müller, Soziale Ungleichheit im Jugendalter. Geschlecht und Bildungsniveau als Einflussdimensionen für Gesundheit und kulturelle Normen des Gesundheitsverhaltens, in: Uwe Helmert u.a. (Hrsg.), Müssen Arme früher sterben?, Soziale Ungleichheit und Gesundheit in Deutschland, Weinheim/München 2000, S. 199
Vgl. Andreas Lange/Wolfgang Lauterbach/Rolf Becker, Armut und Bildungschancen, a.a.O., S. 169
Vgl. Ellen Esen, Über Armut reden!, Pädagogisch-didaktisches Material zum Thema „(Kinder-)Armut“ für Schule und Weiterbildung, in: Christoph Butterwegge/Michael Klundt (Hrsg.), Kinderarmut und Generationengerechtigkeit, a.a.O., S. 201ff.
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Butterwegge, C. et al. (2004). Bildungsübergänge, Wohlbefinden und Gesundheit armer Kinder im deutschen Ost-West-Vergleich. In: Armut und Kindheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09294-0_6
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