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Bildungsübergänge, Wohlbefinden und Gesundheit armer Kinder im deutschen Ost-West-Vergleich

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Armut und Kindheit

Zusammenfassung

Für einen innerdeutschen Ost-West-Vergleich der Bildungsübergänge, des Wohlbefindens und der Gesundheit armer Kinder stellt die sich hierzulande abzeichnende soziale Spaltung, welche auf die Lebenslagen der Kinder polarisierend zurückwirkt, den Ausgangspunkt dar.1 Während es einer großen Mehrheit der Bevölkerung (noch) gut oder gar sehr gut geht, wächst die Anzahl derjenigen Personen, die in (relativer) Armut, Unsicherheit und Existenzangst leben. Am unteren Ende der Wohlstandsskala befinden sich überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche.2 Ein extrem hohes Armutsrisiko tragen junge Menschen, die in Ein-Elternteil-und/oder kinderreichen Familien aufwachsen. Ende 1998 bezogen insgesamt 1,1 Mio. Kinder bzw. Jugendliche unter 18 Jahren laufende Hilfe zum Lebensunterhalt: „Die Sozialhilfequote von Kindern ist damit fast doppelt so hoch wie im Bevölkerungsdurchschnitt.“3 Nach einem von der Hans-Melder-Stiftung, dem DGB und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband in Auftrag gegebenen Armutsbericht, welcher auf die unterschiedlichen Lebenslagen abstellt, müssen heute ca. 2 Mio. Kinder bis zu 15 Jahren, d.h. mehr als 14 Prozent dieser Altersgruppe, als arm gelten.4 Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge betrug ihre Zahl während der 1990er-Jahre etwa 2,8 Mio.5 Das war ungefähr jedes fünfte Kind bzw. jede/r fünfte Jugendliche.

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Literatur

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  10. Ebd., S. 120

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  11. Ebd.

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  12. Vgl. Michael Klein, Familie und Armut, in Ronald Lutz/Matthias Zeng (Hrsg.), Armutsforschung und Sozialberichterstattung in den neuen Bundesländern, a.a.O., S. 106

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  14. Johann Bacher/Claudia Wenzig, Sozialberichterstattung über die Armutsgefährdung von Kindern, a.a.O., S. 126

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  20. Siehe Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., S. 188

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  21. Siehe Andreas Klocke, Die Bedeutung von Armut im Kindes-und Jugendalter — em europäischer Vergleich, a.a.O., S. 278

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  22. Ebd., S. 282f.

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  23. Ebd., S. 285f.

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  31. Vgl. Kölns Kids sind immer öfter krank, in: Kölner Morgen v. 6.6.2001

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  33. Andreas Klocke, Armut bei Kindern und Jugendlichen und die Auswirkungen auf die Gesundheit, in: Robert Koch-Institut (Hrsg.), Gesundheitsberichterstattung des Bundes 3/2001, S. 9

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  34. Ders., Armut bei Kindern und Jugendlichen und die Auswirkungen auf die Gesundheit, a.a.O., S. 9

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  35. Vgl. ebd., S. 10

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  37. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., S. 135

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  42. Vgl. ebd., S. 251 ff.; Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange/David Wüest-Rudin, Familien in prekären Einkommenslagen. Konsequenzen für die Bildungschancen von Kindern in den 80er und 90er Jahren, in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2/1999, S. 361ff.; Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange, Aufwachsen in materieller Armut und sorgenbelastetem Familienklima, a.a.O., S. 106ff.

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  43. Vgl. Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange, Aufwachsen in materieller Armut und sorgenbelastetem Familienklima, a.a.O.

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  44. Vgl. ebd., S. 123f.

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  45. Vgl. ebd., S. 127ff.

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  47. Vgl. Wolfgang Lauterbach/Andreas Lange, Aufwachsen in materieller Armut und sorgenbelastetem Familienklima, a.a.O., S. 113ff.

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  61. Siehe ebd., S. 60f.

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  62. Roland Merten, Psychosoziale Folgen von Armut im Kindes-und Jugendalter, a.a.O., S. 151 (Hervorh. im Original)

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  64. Hans Weiß, Kindliche Entwicklungsgefährdungen im Kontext von Armut und Benachteiligung, a.a.O., S. 69

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  66. Dabei handelt es sich nicht um eine Untersuchung mit repräsentativem Charakter. Dieser war im gegebenen Zeitrahmen und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht zu gewährleisten.

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  79. Vgl. Andreas Klocke, Methoden der Armutsmessung, a.a.O., S. 317f.

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  83. Vgl. Wolfgang Voges u.a., Methoden und Grundlagen des Lebenslagenansatzes, a.a.O., S. 36

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  84. Aufgrund der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede ist diese genaue Formulierung u.E. notwendig.

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  102. Vgl. ebd.

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Butterwegge, C. et al. (2004). Bildungsübergänge, Wohlbefinden und Gesundheit armer Kinder im deutschen Ost-West-Vergleich. In: Armut und Kindheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09294-0_6

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