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Zusammenfassung

Ziel dieses Fallbeispiels ist es, die Funktionsfähigkeit eines Prozeßmanagements für kleine und mittlere Unternehmen zu verifizieren. Am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens wird im folgenden ein Ansatz zur Einführung eines Prozeßmanagements dargestellt und verdeutlicht. In dieser Darstellung des Konzeptes werden nicht alle Detailprobleme gelöst, wesentliche Zielsetzung ist aber die Realisierung eines ganzheitlichen Konzeptes für ein Unternehmen. Den Ausführungen zum Referenzunternehmen ist eine allgemeine Vorgehensweise zur Gestaltung des Prozeßmanagements vorangestellt. Grundannahme in der spezifischen Konzeptgestaltung ist eine potentielle Abhängigkeit zwischen der Kundenzufriedenheit und den Geschäftsprozessen. Je effektiver die kundenorientierten Geschäftsprozesse auf den Kunden ausgerichtet werden, desto höher ist die Zufriedenheit der Kunden. Daher ist es elementar, daß die Prozesse kundenorientiert ausgeführt werden und Flexibilität besitzen, um sich den veränderten Markt- und Kundenanforderungen anzupassen. Kundenorientierung wird damit als Verbesserung von betrieblichen Potentialen, Strukturen und Prozessen verstanden.

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Referenzen

  1. Vgl. Die Grundprinzipien des Prozeßmanagement-Konzeptes im dritten Kapitel.

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  2. Der Begriff Effizienz wird in dieser Arbeit als Wirksamkeit von Prozessen und der Begriff Effektivität wird als Wirtschaftlichkeit von Prozessen verstanden. Dazu vergleiche die Erläuterungen im Abschnitt 4.3.2.1 zur Leistung und Wirtschaftlichkeit.

    Google Scholar 

  3. In der Literatur zum Management finden sich ähnliche Ansichten zur Führung bzw. Gestaltung und Lenkung von Unternehmensaufgaben. Während Schierenbeck in Planung, Entscheidung, Durchsetzung und Kontrolle differenziert, benennt Wöhe die einzelnen Phasen Ziele setzen, Planen, Entscheiden, Realisieren und Kontrollieren. Bleicher dagegen strukturiert die Funktionen der Führung in Entscheiden; In Gang setzen und Kontrollieren; Staehle unterscheidet in Planung, Durchsetzung, Organisation und Kontrolle. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Führung als Planung, Entscheidung, Steuerung und Kontrolle bezogen auf Geschäftsprozesse, Teilprozesse und Prozeßelemente verstanden. Vgl. Schierenbeck (1993), S. 82; Bleicher (1991), S. 42; Wöhe (1990), S. 97; Staehle (1991), S. 72ff.

    Google Scholar 

  4. Zu beachten ist, daß die positive Entwicklung der Prozeßleistung nur bei einer effektiven und wirkungsvollen Umsetzung der Prozeßanalyse erzielt wird.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Vossen/ Becker (1996), S. 17ff..

    Google Scholar 

  6. Vgl. Krallmann (1996), S. 25ff.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Kirstein (1994a), S. 41.

    Google Scholar 

  8. Die Begriffe Prozeßverantwortliche, Beratungsgremium und Prozeßausschuß sind im Kapitel 5.5.2 ausführlich erläutert.

    Google Scholar 

  9. Zur Abgrenzung von mittelständischen Unternehmen vgl. Pfohl (1990), S. 10 und den Abschnitt 2.2.5.

    Google Scholar 

  10. Das Referenzunternehmen ist seit 1994 an einem Forschungsprojekt des BMBF beteiligt. Vgl. Fuhrmann/ Siegler (1996).

    Google Scholar 

  11. Das Konzept des Prozeßmanagements ist in der Abbildung 3–17 im Abschnitt 3.3.4 dargestellt.

    Google Scholar 

  12. Zu den Subsystemen vgl. Kapitel 3.3.

    Google Scholar 

  13. Definition von Prozessen entsprechend des Anschnitts 3.1.1. Diese Definition wird im Referenzunternehmen genutzt.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Abschnitt 4.2.2 im 4. Kapitel zur Abgrenzung von Geschäftsprozessen.

    Google Scholar 

  15. Zur Einteilung der Geschäftsprozesse in dem Referenzunternehmen vergleiche Tabelle 6–1.

    Google Scholar 

  16. Zur Dokumentation und grafischen Darstellung der Prozesse wurde zunächst Flow-Chart und später das Software-Tool ARIS eingesetzt, vgl. Scheer (1995), S. 17ff.

    Google Scholar 

  17. Vgl. die Ausführung zur Prozeßdarstellung Abschnitt 4.2.6 im 4. Kapitel; Finkeißen/ Forschner/ Häge (1996), S.58ff.

    Google Scholar 

  18. In den Referenzunternehmen wurde die ARIS Software der Scheer GmbH eingesetzt.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Vossen/ Becker (1996), S. 34ff.

    Google Scholar 

  20. Zu den Prozeßschnittstellen vergleiche auch Abschnitt 4.2.5.

    Google Scholar 

  21. Vgl. die Ausführungen zur Prozeßstruktur- und Prozeßleistungstransparenz im vierten Kapitel.

    Google Scholar 

  22. Prozeßkennzahlen sind als qualitative und quantitative Ausdrücke bzw. Verhältniszahlen zur Messung von Prozeßleistung definiert. Vgl. die Ausführungen zu den Prozeßkennzahlen im Abschnitt 4.3.4.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Abschnitt 4.3.2 zur Durchsetzung der Prozeßleistungstransparenz.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Rinza (1994), S. 37ff.; Litke (1995), S. 108.

    Google Scholar 

  25. Zu organisatorischen Implikationen vgl. Abschnitt 4.4.

    Google Scholar 

  26. Siehe Tabelle 6–8: Prozeßgitter des Prozeßmanagement-Konzeptes, zum Vorgehen beim Prozeßkostenma-

    Google Scholar 

  27. nagement sei auf die Ausführungen im fünften Kapitel verwiesen.

    Google Scholar 

  28. Mittlerweile existieren auf dem Markt Softwareprodukte, um ein Prozeßkostenmanagement zu unterstützen.

    Google Scholar 

  29. Vgl. die Ausführungen zum Prozeßzeitmanagement im Abschnitt 5.3.

    Google Scholar 

  30. Time-Sheets sind Auswertungsbögen zur Erfassung der Arbeitszeit bezogen auf eine bestimmte Bezugsgröße oder einen bestimmten Kostenträger.

    Google Scholar 

  31. Im Abschnitt zum Prozeßqualitätsmanagement wurde beschrieben, welche Methoden und Instrumente für kleine und mittlere Unternehmen Anwendung finden.

    Google Scholar 

  32. Zu den sieben Qualitäts- und Managementinstrumenten vgl. Abschnitt 5.4.8.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Stauss (1994), S. 230/231 und den Abschnitt 5.4.8 zu den Methoden und Instrumenten des Prozeßqua-litätsmanagements

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Fuhrmann, B. (1998). Prozeßmanagement im mittelständischen Unternehmen. In: Prozeßmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08886-8_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08886-8_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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