Zusammenfassung
Ziel dieses Kapitels ist es, ein Vorgehensmodell, das die Aktivitäten und Ergebnisse zur Optimierung von Geschäftsprozeßmodellen regelt (vgl. [Scho90, 30], [FeSi95, llf.]), für die Optimierungsaufgabe vorzustellen. Orientierungspunkt ist dabei das in der folgenden Abbildung 8.1 dargestellte Verständnis der Aufgabe, wie es auch schon im zweiten Kapitel dieser Arbeit erläutert wurde.
Ziel des folgenden Kapitels ist die Darstellung des Vorgehensmodells zur Unterstützung der Durchführung der Optimierungsaufgabe. Nach einem Überblick werden sukzessive die Modellierung des Gestaltungszielsystems und des betrieblichen Systems, die Messung des Zielerreichungsgrades, die Bewertung verschiedener alternativer betrieblicher Systeme sowie die Gestaltungslenkung erläutert. Den Abschluß bildet eine zusammenfassende Bewertung der hier entwickelten Methode, die eine Evaluation der in Kapitel zwei dargestellten Beurteilungskriterien einschließt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vergleiche Bild 6.17 zu den Ebenen des betrieblichen Systems.
Unter einem entkoppeltem Verhandlungsprotokoll wird die Situation verstanden, daß A-, V-und D-Transaktionenen, die zu einem Verhandlungsprotokoll gehören, von verschiedenen betrieblichen Objekten wahrgenommen werden [FeSi95a, 14].
Vergleiche dazu auch die Argumentation in [Ra96, 163f.] und [Ha96, 104ff.].
Beispiele zu normativen und operativen Formalzielsystemen können [Schw89] und [U187] entnommen werden.
Zur Differenzierungsstrategie vgl. z.B. [Po83, 65], [P086, 166ff, 188ff.], [Bec93, 143f.].
Vgl. zu dieser Argumentation auch [Ra96, 163f.].
Auf das Abstraktionskonzept “Komposition” (vgl. [Ra96, 40f.]) wird im Rahmen dieser Arbeit aus Platzgründen nicht eingegangen.
Zum Begriff der Leistungstiefe vgl. [Schä80, 103] und [Ih88] sowie Abschnitt 8.2.1.
Aus Platzgründen wird auf die Darstellung der A-Transaktion in der folgenden Abbildung verzichtet.
Auf die Modellierung der Anbahnungstransaktion wird verzichtet.
Eine Ausnahmebehandlung findet statt, wenn der Versicherungsvertrieb erst spät den Sonderfall erkennt, daß zu einer Policierung auch ein Attest eines Arztes einzuholen ist. Diese späte Erkennung der Ausnahme führt zu einer Verzögerung der Gesamtabwicklung [Str95].
Die Durchlaufzeit zur Transaktionsdurchführung wird jeweils den beteiligten Objekten zugeschlagen.
Zur Nutzwertanalyse vgl. z.B. [Za76].
Vgl. zu dieser Argumentation auch [Ra96, 163f.].
Zu den praktischen Problemen der Messung vgl. Abschnitt 8.3 sowie [Sche96, 76].
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Strobel, M. (1998). Vorgehensmodell. In: Optimierung betrieblicher Systeme auf der Basis von Geschäftsprozeßmodellen. Forschungsbeiträge zur Wirtschaftsinformatik / Advanced Studies in Information Systems. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08816-5_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08816-5_8
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-2107-7
Online ISBN: 978-3-663-08816-5
eBook Packages: Springer Book Archive