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Hybride Strategien in der Retrospektive und das Ikarus-Paradoxon

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Hybride Wettbewerbsstrategien

Part of the book series: Markt- und Unternehmensentwicklung ((MAU))

  • 221 Accesses

Zusammenfassung

Vom Ausgangspunkt der Arbeit, der Skepsis gegenüber dem Klassifikationsschema Porters zur Beschreibung von Wettbewerbsstrategien, bis an diese Stelle wurde ein weiter Weg zurückgelegt. Im Kapitel II konnte gezeigt werden, daß die theoretische Existenz hybrider Strategien nicht ex ante ausgeschlossen werden darf. In dem Bemühen, die Forschungsentwicklung zur Taxonomie von Wettbewerbsstrategien in der jungen Theorie der strategischen Unternehmensführung nachzuzeichnen, wurde, aufbauend auf der Typologie von Porter, ein neues Klassifikationsschema konzipiert, das das gesamte Spektrum möglicher Wettbewerbsstrategien umfaßt. Die Analyse der empirischen Forschungsergebnisse in diesem Themenfeld hat deutlich gezeigt, daß auch in der Unternehmenspraxis hybride Strategien angewendet werden — und dies mit überdurchschnittlich hohem Erfolg. Externe Rahmenbedingungen, die diese Entwicklung gefördert haben, sind die zunehmende Bedeutung des Preis-/Leistungsverhältnisses als hybrides Element auf der Nachfrageseite, während die Voraussetzungen für eine reine Strategie der Kostenführerschaft auf der Angebotsseite erodieren. Gleichzeitig eröffnen die technischen Eigenschaften der CIM-Systeme wie auch der Informations- und Kommunikationstechnologien neue Möglichkeiten, traditionelle Zielkonkonflikte im Spannungsfeld von Qualität, Zeit, Flexibilität und Effizienz zu überwinden.

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Literatur

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© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Fleck, A. (1995). Hybride Strategien in der Retrospektive und das Ikarus-Paradoxon. In: Hybride Wettbewerbsstrategien. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08549-2_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08549-2_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6081-6

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