Zusammenfassung
Bei Erinnerungsinterviews besteht, wie bei keiner schriftlichen Quelle, die Möglichkeit, die ursprünglichen Forschungsfragen „vor Ort“ zu erweitern bzw. auf den Erzähler hin zu präzisieren (Vgl. hierzu Samuel 1982). Auch ergeben sich aus den Kontakten mit den Informanten „Folgequellen“, die auf keine andere Weise zu erhalten sind. Wir meinen hier insbesondere Privatsammlungen von Alltags- und Kindheitsdokumenten und Fotos. Der oral history Forscher lernt auf diese Weise, die Wohnungen der befragten alten Zeitzeugen als „Alltagsmuseum“ zu verstehen (Vgl. hierzu Banish 1974).
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Behnken, I., du Bois-Reymond, M., Zinnecker, J. (1989). Methodische Nachbemerkungen. In: Stadtgeschichte als Kindheitsgeschichte. Biographie und Gesellschaft, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05689-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05689-8_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0633-2
Online ISBN: 978-3-663-05689-8
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