Zusammenfassung
In einer früheren Veröffentlichung (1) ist die Temperatur- und Zeitabhängigkeit des Angriffs auf Eisen eingehend untersucht worden. In Übereinstimmung mit älteren Angaben im Schrifttum (2–5) und mit der praktischen Erfahrung wurde darin festgestellt, daß flüssiges Zink das Eisen im Temperaturgebiet um 500° ungewöhnlich stark angreift. Dieser verstärkte Zinkangriff führt sehr leicht zu erheblichen Betriebsstörungen durch vorzeitige Kesselbrüche und größeren Hartzinkanfall, wenn nicht die Temperaturüberwachung und -regelung von Verzinkungsbädern so sorgfältig durchgeführt wird, daß ein Temperaturanstieg des Zinkbades bis in dieses gefährliche Gebiet mit Sicherheit vermieden wird. Außerdem ergibt er eine geringere Güte des Fertigerzeugnisses.
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Horstmann, D. (1956). Der verstärkte Angriff des Zinks auf Eisen im Temperaturgebiet um 500 °C. In: I. Der verstärkte Angriff des Zinks auf Eisen im Temperaturgebiet um 500°C II. Einfluß eines Antimongehaltes auf den Angriff von Zinkschmelzen auf Eisen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 290. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04584-7_2
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