Zusammenfassung
In ihrem bisherigen Selbstverständnis waren feministische Stadtforschung und -planung kritische Disziplinen: Sie deckten “blinde Flecken” in Theorie und Praxis auf und füllten sie mit emanzipatorischen Gehalten. Aus der neuen Frauenbewegung der 70er Jahre entstanden und mit ihr verwachsen, war es ihr Anliegen, parteinehmend, jedoch nicht unkritisch gegenüber der Bewegung die Zusammenhänge des hierarchischen Geschlechterverhältnisses mit der Strukturierung des Raumes zu thematisieren und zu analysieren.
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Dörhöfer, K., Terlinden, U. (1998). Feministische Stadtforschung und -planung Rückblick und Perspektiven. In: Verortungen. Stadtforschung aktuell, vol 66. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01132-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01132-3_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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