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„[E]in Begriffsspiel, das an sich selber Halt findet“. Zur systemtheoretischen Topik

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Topik der Theorie

Part of the book series: LiLi: Studien zu Literaturwissenschaft und Linguistik ((LiLi,volume 6))

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Zusammenfassung

Der Beitrag diskutiert die Funktion von Topik für die Theoriebildung am Fall der soziologischen Systemtheorie. Die Systemtheorie verfügt über einen ganzen Fundus von spezifischen Topoi, die auf beinahe jeden beliebigen Gegenstand angewendet werden können. Systemtheoretische Topik erzeugt dann gleichsam automatisch systemtheoretische Sätze zu jedem denkbaren Thema. Exemplarisch sammelt und erläutert der Beitrag einige solcher systemtheoretischen Topoi. Im Anschluss wird die These entwickelt, dass diese Form topischer Theorietechnik charakteristisch für das systemtheoretische ‚Theoriedesign‘ ist: Luhmann verknüpft das in seinem berühmten Zettelkasten gesammelte Material qua systemtheoretischer Topik zu ‚der‘ Systemtheorie.

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Notes

  1. 1.

    Johannes F. K. Schmidt: „Luhmanns Zettelkasten und seine Publikationen“. In: Oliver Jahraus et al. (Hg.): Luhmann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart/Weimar 2012, S. 7–11, hier: S. 7, geht von „insgesamt über 50 Monographien und 500 Aufsätzen“ aus. Das Erstausgabenverzeichnis des Bielefelder Luhmann-Archivs (https://niklas-luhmann-archiv.de/assets/NL-Erstausgabenverzeichnis.pdf, 2.2.2021) verzeichnet insgesamt sogar 597 Publikationen (Stand September 2020).

  2. 2.

    Vgl. Niklas Luhmann: Archimedes und wir. Interviews. Hg. von Dirk Baecker und Georg Stanitzek. Berlin 1987, S. 142.

  3. 3.

    Niklas Luhmann: „Kommunikation mit Zettelkästen. Ein Erfahrungsbericht“. In: Horst Baier/Hans Mathias Kepplinger/Kurt Reumann (Hg.): Öffentliche Meinung und sozialer Wandel. Für Elisabeth Noelle-Neumann. Opladen 1981, S. 222–228.

  4. 4.

    Beispielsweise das Zettelkastenprogramm von Daniel Lüdeke (http://zettelkasten.danielluedecke.de, 28.05.2021) oder das Programm The Archive von Christian Tietze und Sascha Fast (https://zettelkasten.de/the-archive/ (28.05.2021).

  5. 5.

    Der Zettelkasten ist öffentlich zugänglich unter (https://niklas-luhmann-archiv.de, 28.05.2021).

  6. 6.

    Johannes F. K. Schmidt: „Der Nachlass Niklas Luhmanns – eine erste Sichtung: Zettelkasten und Manuskripte“. In: Soziale Systeme 19 (2014), S. 167–183.

  7. 7.

    Vgl. Luhmann: Archimedes und wir, S. 144.

  8. 8.

    Niklas Luhmann: Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt a. M. 1987, S. 156.

  9. 9.

    Luhmann: „Kommunikation mit Zettelkästen“, S. 225.

  10. 10.

    Ebd.

  11. 11.

    Vgl. Johannes F.K. Schmidt: „Luhmanns Zettelkasten und seine Publikationen“, S. 7.

  12. 12.

    Luhmann: „Kommunikation mit Zettelkästen“, S. 225.

  13. 13.

    Ebd., S. 227.

  14. 14.

    Aristoteles: Topik. Übersetzt und kommentiert von Tim Wagner und Christoph Rapp. Stuttgart 2004, S. 45 (A1, 100a18–20).

  15. 15.

    Vgl. Marcel Lepper: „Heuristikgeschichte: ein zweigliedriges Rekonstruktionskonzept“. In: Scientia Poetica 13 (2009), S. 329–338, hier: S. 330, mit Bezug auf Luhmann.

  16. 16.

    Zur Diskussion der Unterscheidung von formalen und materialen Topoi siehe Josef Kopperschmidt: „Formale Topik. Anmerkungen zu ihrer heuristischen Funktionalisierung innerhalb einer Argumentationsanalytik“. In: Gert Ueding (Hg.): Rhetorik zwischen den Wissenschaften. Geschichte, System, Praxis als Probleme des ‚Historischen Wörterbuchs der Rhetorik‘. Tübingen 1991, S. 53–62. Die Unterscheidung von materialer und formaler Topik bleibt jedoch eine analytische Unterscheidung, die nicht passgenau auf alle Topoi anwendbar ist. Das zeigt bereits die Tatsache, dass materiale zu formalen Topoi und formale zu materialen werden können – etwa wenn eine bestimmte inhaltliche Aussage allgemein akzeptiert und gebräuchlich wird, können daraus fraglos vorausgesetzte Maximen werden, die dann nicht mehr als Aussagen anzusehen sind, sondern als die Gesamtargumentation strukturierende Figuren. Vgl. hierzu Wilhelm Schmidt-Biggemann: „Was macht Wissen verlässlich? Überlegungen zum Verhältnis von Wissenschafts- und Wissensgeschichte“. In: Wolfgang Dickhut/Stefan Manns/Norbert Winkler (Hg.): Muster im Wandel. Zur Dynamik topischer Wissensordnungen im Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Göttingen 2008, S. 13–29, hier: S. 24.

  17. 17.

    Ernst Robert Curtius: Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter. Tübingen/Basel 111993, S. 89.

  18. 18.

    Lothar Bornscheuer: Topik. Zur Struktur der gesellschaftlichen Einbildungskraft. Frankfurt a. M. 1976, S. 96.

  19. 19.

    Vgl. ebd., S. 33.

  20. 20.

    Niklas Luhmann: Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt a. M. 1987, S. 23.

  21. 21.

    Ebd., S. 30.

  22. 22.

    Die Unterscheidung von System und Umwelt ist der primäre Gegenstand der Systemtheorie, denn: „Der Systembegriff selbst bezeichnet die Unterscheidung von System und Umwelt“ (Niklas Luhmann: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Frankfurt a. M. 1998, S. 609). Luhmann versteht die „Systemtheorie als Theorie der Unterscheidung von System und Umwelt“ (ebd., S. 59).

  23. 23.

    Vgl. Luhmann: Gesellschaft der Gesellschaft, S. 29.

  24. 24.

    Vgl. Luhmann: Soziale Systeme, S. 33.

  25. 25.

    Vgl. beispielsweise Niklas Luhmann: Die Wissenschaft der Gesellschaft. Frankfurt a. M. 1998, S. 28: „Sofern man überhaupt systemtheoretisch forscht, also die Differenz von System und Umwelt zugrunde legt, dürften diese Einsichten sich zwingend ergeben.“

  26. 26.

    Niklas Luhmann: Die Kunst der Gesellschaft. Frankfurt a. M. 1997, S. 172.

  27. 27.

    Niklas Luhmann: Einführung in die Systemtheorie. Hg. von Dirk Baecker. Heidelberg 22004, S. 76.

  28. 28.

    Luhmann: Wissenschaft der Gesellschaft, S. 374.

  29. 29.

    Vgl. George Spencer Brown: Laws of Form. Gesetze der Form. Lübeck 21999.

  30. 30.

    Hans Ulrich Gumbrecht: „‚Alteuropa‘ und ‚Der Soziologe‘. Wie verhält sich Niklas Luhmanns Theorie zur philosophischen Tradition?“. In: Wolfram Burckhardt (Hg.): Luhmann Lektüren. Berlin 2010, S. 70–91, hier S. 74: „So fragt man sich also am Ende, ob nicht all diese Fremdreferenzen auf vermeintliche Theorieautoritäten Permutationen des Namens Niklas Luhmann sind.“ Man hat es hier also mit einer eigenwilligen Aktualisierung des klassischen Autoritätstopos zu tun.

  31. 31.

    Vgl. Niklas Luhmann: „Über Natur“. In: Gesellschaftsstruktur und Semantik. Studien zur Wissenssoziologie der modernen Gesellschaft, Bd. 4. Frankfurt a. M. 1999, S. 9–30. In den vier Bänden Gesellschaftsstruktur und Semantik untersucht Luhmann die semantischen Verschiebungen in den Selbstbeschreibungen der Gesellschaft anhand von Rekonstruktionen von Verschiebungen auf der unmarkierten Seite der verwendeten Unterscheidungen. Sehr anschaulich ist auch die unterscheidungsorientierte Rekonstruktion von ‚Liebe‘ in Niklas Luhmann: Liebe als Passion. Zur Codierung von Intimität. Frankfurt a. M. 1994, S. 83 ff.

  32. 32.

    Zum Beispiel Luhmann: Kunst der Gesellschaft, S. 51.

  33. 33.

    Zur Gegenüberstellung von Systemtheorie und Dekonstruktion siehe den sehr aufschlussreichen Text Niklas Luhmann: „Sthenographie und Euryalistik“. In: Hans Ulrich Gumbrecht/K. Ludwig Pfeiffer (Hg.): Paradoxien, Dissonanzen, Sinnzusammenbrüche. Situationen offener Epistemologie. Frankfurt a. M. 1991, S. 58–82.

  34. 34.

    Vgl. zum Beispiel Luhmann: Wissenschaft der Gesellschaft, S. 666.

  35. 35.

    Luhmann: Kunst der Gesellschaft, S. 147. Vgl. auch Luhmann: Wissenschaft der Gesellschaft, S. 95.

  36. 36.

    Eine frühe ausführliche Textstelle ist Luhmann: Soziale Systeme, S. 83 ff.

  37. 37.

    Niklas Luhmann: Funktion der Religion. Frankfurt a. M. 1977, S. 68.

  38. 38.

    Vgl. Luhmann: Gesellschaft der Gesellschaft, S. 356f.

  39. 39.

    Der Ausdruck findet sich durchgängig; siehe grundsätzlicher beispielsweise Niklas Luhmann: „Funktionale Methode und Systemtheorie“. In: ders.: Soziologische Aufklärung 1. Aufsätze zur Theorie sozialer Systeme. Wiesbaden 72005, S. 39–67.

  40. 40.

    Niklas Luhmann: „Die Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation“. In: ders.: Soziologische Aufklärung 3. Soziales System, Gesellschaft, Organisation. Opladen 42005, 29–40, hier: S. 29.

  41. 41.

    Ebd., S. 30.

  42. 42.

    Vgl. Luhmann: Gesellschaft der Gesellschaft, S. 757f.

  43. 43.

    Dazu Niklas Luhmann: „Interaktion, Organisation, Gesellschaft. Anwendungen der Systemtheorie“. In: ders.: Soziologische Aufklärung 2. Aufsätze zur Theorie der Gesellschaft. Opladen 52005, S. 9–24.

  44. 44.

    Dazu Luhmann: Soziale Systeme, S. 112 ff.

  45. 45.

    Siehe dazu Conrad Wiedemann: „Topik als Vorschule der Interpretation. Überlegungen zur Funktion von Toposkatalogen“. In: Dieter Breuer/Helmut Schanze (Hg.): Topik. Beiträge zu einer interdisziplinären Diskussion. München 1981, S. 233–255, hier: S. 240.

  46. 46.

    Niklas Luhmann: „Das Problem der Epochenbildung und die Evolutionstheorie“. In: Hans-Ulrich Gumbrecht/Ursula Link-Heer (Hg.): Epochenschwellen und Epochenstrukturen im Diskurs der Literatur- und Sprachhistorie. Frankfurt a. M. 1985, S. 11–33, hier: S. 12.

  47. 47.

    Niklas Luhmann: Einführung in die Theorie der Gesellschaft. Hg. von Dirk Baecker. Heidelberg 2005, S. 14.

  48. 48.

    Vgl. zum Beispiel Luhmann: Soziale Systeme, S. 27. – Eine Abfrage mit dem Google Books Ngram Viewer zeigt, dass das Wort ‚Theorieanlage‘ überhaupt erst um 1970 erscheint und seine Häufigkeit um 2004 herum ihren Höhepunkt hat. Der Versuch, auf diese Weise eine erste Wortverwendung ausfindig zu machen, ist mühselig und aufgrund der fragwürdigen Datenbasis wenig befriedigend. Eine sehr frühe Verwendung findet sich aber in einem 1978 von Luhmann herausgegebenen Sammelband über Theorietechnik und Moral – allerdings nicht in Luhmanns Beitrag, sondern in einem Text von Rudolf Bluhm über Sartre. Dies ist vor allem deshalb interessant, weil Bluhm im selben Satz von einem „take-off der Theorie“ spricht; die auffällige Formulierung vom „take-off“ findet sich häufiger bei Luhmann, allerdings nicht in Bezug auf Theorie, sondern meistens zur Bezeichnung früher evolutionärer Phasen von Systemen. Man kann daher nur vermuten, dass diese Sprechweise dem sprachlichen Zeitgeschmack eines Milieus zugehört, dem auch Luhmann zuzurechnen ist. Ohne dies hier vertiefen zu können, darf doch angenommen werden, dass die Systemtheorie für diese sprachliche Besonderheit eine Rolle gespielt hat.

  49. 49.

    Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft. 2 Bde., Frankfurt a. M. 1974, B 860. – Vgl. auch den Sprachgebrauch „Architectonic“ im Sinne einer Protologik bei Johann Heinrich Lambert: Anlage zur Architectonic. 2 Bde., Riga 1771.

  50. 50.

    Luhmann: Soziale Systeme, S. 12 (im Original kursiv).

  51. 51.

    Ebd.

  52. 52.

    Zum Beispiel Niklas Luhmann: „Interpenetration – Zum Verhältnis personaler und sozialer Systeme“. In: ders.: Soziologische Aufklärung 3. Soziales System, Gesellschaft, Organisation. Wiesbaden 42005, S. 172–192, hier: 172. – Das Wort ‚Theoriestelle‘ erzeugt übrigens eine ähnliche nGram-Kurve wie ‚Theoriedesign‘, auch hier entstammt die Mehrzahl der Treffer einem systemtheoretischen Kontext.

  53. 53.

    Luhmann: Soziale Systeme, S. 12f.

  54. 54.

    Luhmann: Gesellschaft der Gesellschaft, S. 1094.

  55. 55.

    Ebd., S. 1132.

  56. 56.

    Gumbrecht: „‚Alteuropa‘ und ‚Der Soziologe‘“, S. 71.

  57. 57.

    Luhmann: Soziale Systeme, S. 12.

  58. 58.

    Ein Beispiel, bei dem dieses ‚Syndrom‘ zu hohem Gewinn führt, ist David Kaldewey: Wahrheit und Nützlichkeit. Selbstbeschreibungen der Wissenschaft zwischen Autonomie und gesellschaftlicher Relevanz. Bielefeld 2013.

  59. 59.

    Siehe zum Beispiel Steffen Martus/Carlos Spoerhase: „Praxeologie der Literaturwissenschaft“. In: Geschichte der Germanistik 35/36 (2009), S. 89–96.

  60. 60.

    Vgl. Remigius Bunia: „Das Handwerk in der Theoriebildung. Zu Hermeneutik und Philologie“. In: Journal of Literary Theory 5 (2011), S. 149–162, hier: S. 150.

Literatur

  • Aristoteles: Topik. Übersetzt und kommentiert von Tim Wagner und Christoph Rapp. Stuttgart 2004.

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  • Bornscheuer, Lothar: Topik. Zur Struktur der gesellschaftlichen Einbildungskraft. Frankfurt a. M. 1976.

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  • Bunia, Remigius: „Das Handwerk in der Theoriebildung. Zu Hermeneutik und Philologie“. In: Journal of Literary Theory 5 (2011), S. 149–162.

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  • Luhmann, Niklas: Die Kunst der Gesellschaft. Frankfurt a. M. 1997.

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  • Luhmann, Niklas: Die Wissenschaft der Gesellschaft. Frankfurt a. M. 1998.

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  • Luhmann, Niklas: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Frankfurt a. M. 1998.

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  • Luhmann, Niklas: Einführung in die Systemtheorie. Hg. von Dirk Baecker. Heidelberg 22004.

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Limpinsel, M. (2023). „[E]in Begriffsspiel, das an sich selber Halt findet“. Zur systemtheoretischen Topik. In: Eggers, M., Robanus, A. (eds) Topik der Theorie. LiLi: Studien zu Literaturwissenschaft und Linguistik, vol 6. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-66813-9_5

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