Skip to main content

Stimme – Rauschen – Resonanz. Theorie und das Phonische

  • Chapter
  • First Online:
Topik der Theorie

Part of the book series: LiLi: Studien zu Literaturwissenschaft und Linguistik ((LiLi,volume 6))

  • 379 Accesses

Zusammenfassung

Der Text geht von der Annahme aus, dass phonische Denkfiguren wie Lärm, Rauschen, Resonanz und Stimme innerhalb der Theoriebildung des 20. Jahrhunderts als Kristallisationspunkte des Materiellen und Lebendigen fungieren. Topoi des Phonischen eröffnen so neue Räume zur theoretischen Reflexion des technologischen und gesellschaftlichen Wandels. Gleichzeitig kennzeichnen sie die parasitäre Natur und Endlichkeit von Theorie after theory. In einem ersten Schritt werden dazu Derridas Phonozentrismuskritik, Deleuzes und Guattaris Dezentrierung des Subjekts und die Politisierung des Phonischen nachverfolgt. Anschließend folgt eine Rekonstruktion von Rauschen, Resonanz und Rhythmus als begrifflichen Kristallisationspunkten des Phonischen. Den Abschluss bildet ein Einblick in phonische Atmosphären der Theorieproduktion selbst, von Kittlers Modularsynthesizer bis hin zu Derridas Geräuschkulisse des Schreibens.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Subscribe and save

Springer+ Basic
$34.99 /Month
  • Get 10 units per month
  • Download Article/Chapter or eBook
  • 1 Unit = 1 Article or 1 Chapter
  • Cancel anytime
Subscribe now

Buy Now

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Similar content being viewed by others

Notes

  1. 1.

    Wir verstehen den Begriff des Phonischen hier als Konzept für eine heterogene Sammlung an performativen und inhaltlichen Dimensionen des Phonischen der Theorie. Gerade weil ‚Theorie‘ schon etymologisch und begrifflich dem Visuellen, Anschaulichen, Betrachtenden nähersteht, kommt das Phonische eher als immanenter Parasit des Theoretischen in den Blick, nicht als von außen applizierbares, selbst systematisches Konzept. Der Begriff des Phonischen lässt sich so nicht unter in sich geschlossene Konzeptionen wie Stimmung (vgl. etwa Hans Ulrich Gumbrecht: Stimmungen lesen. Über eine verdeckte Wirklichkeit der Literatur. München 2011) oder Atmosphäre (vgl. etwa Kaspar H. Spinner: „Atmosphäre als ästhetischer Begriff.“ In: Günter Butzer/Hubert Zapf (Hg.): Theorien der Literatur. Band V: Grundlagen und Perspektiven. Tübingen 2011, S. 201–216) subsumieren, sondern bildet, bei aller Verwandtschaft mit diesen Konzepten, eine zunächst eigenständige, offenere und erweiterte Perspektive.

  2. 2.

    Marshall McLuhan/Bruce R. Powers: The Global Village. Transformations in Word Life and Media in the 21st century. New York u. a. 1989, S. 37.

  3. 3.

    Roland Barthes: Fragmente einer Sprache der Liebe. Übers. von Hans-Horst Henschen. Berlin 2015, S. 49.

  4. 4.

    Vgl. insbesondere Jacques Derrida: Die Schrift und die Differenz. Übers. von Rodolphe Gasché. Frankfurt a. M. 1972; ders.: Grammatologie. Übers. von Hans Jörg Rheinberger und Hanns Zischler. Frankfurt a. M. 1983; ders.: Die Stimme und das Phänomen. Einführung in das Problem des Zeichens in der Phänomenologie Husserls. Übers. von Hans-Dieter Gondek. Frankfurt a. M. 2003.

  5. 5.

    Vgl. Friedrich Kittler/Thomas Macho/Sigrid Weigel (Hg.): Zwischen Rausch und Offenbarung. Zur Medien- und Kulturgeschichte der Stimme. Berlin 2002; Doris Kolesch/Sybille Krämer (Hg.): Stimme. Frankfurt a. M. 2006; Sybille Krämer: Sprache, Sprechakt, Kommunikation: sprachtheoretische Positionen des 20. Jahrhunderts. Frankfurt a. M. 2001.

  6. 6.

    Doris Kolesch/Sybille Krämer: „Stimmen im Konzert der Disziplinen. Zur Einführung in diesen Band.“ In: Dies. (Hg.): Stimme. Annäherung an ein Phänomen. Frankfurt a. M. 2006, S. 7–15, hier: S. 12.

  7. 7.

    Roland Barthes: „Die Musik, die Stimme, die Sprache (1982)“. In: ders.: Der entgegenkommende und der stumpfe Sinn. Kritische Essays III. Übers. von Dieter Hornig. Frankfurt a. M. 1990, S. 279–285, hier: S. 280.

  8. 8.

    Vgl. Judith Butler: Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung. Übers. von Reiner Ansén. Frankfurt a. M. 2001; Michel Foucault: „Subjekt und Macht.“ In: ders.: Schriften in vier Bänden. Dits et Écrits. Band IV 1980–1988. Übers. von Michael Bischoff, Hans-Dieter Gondek und Hermann Kocyba. Frankfurt a. M. 2005, S. 269–294; Andreas Reckwitz: Subjekt. Bielefeld 2008.

  9. 9.

    Félix Guattari: Chaosmose. Übers. von Thomas Wäckerle. Wien 2014, S. 34.

  10. 10.

    Gilles Deleuze/Félix Guattari: Kapitalismus und Schizophrenie 2: Tausend Plateaus. Übers. von Gabriele Ricke und Ronald Vouillé. Berlin 1990, S. 368.

  11. 11.

    Deleuze/Guattari: Tausend Plateaus, S. 407f.

  12. 12.

    Ebd., S. 213.

  13. 13.

    Guattari: Chaosmose, S. 26.

  14. 14.

    Deleuze/Guattari: Tausend Plateaus, S. 426f.

  15. 15.

    Gilles Deleuze/Félix Guattari: Was ist Philosophie? Übers. von Bernd Schwibs und Joseph Vogl. Frankfurt a. M. 2000, S. 220.

  16. 16.

    Deleuze/Guattari: Tausend Plateaus, S. 434.

  17. 17.

    Ebd., S. 423.

  18. 18.

    Michel Foucault: Wahnsinn und Gesellschaft. Eine Geschichte des Wahns im Zeitalter der Vernunft. Übers. von Ulrich Köppen. Frankfurt a. M. 1969, S. 12.

  19. 19.

    Ebd., S. 435.

  20. 20.

    Florian Dombois: „Sonifikation. Ein Plädoyer, dem wissenschaftlichen Verfahren eine kulturhistorische Einschätzung zukommen zu lassen“. In: Petra M. Meyer (Hg.): Acoustic Turn. München 2007, S. 91–102, hier: S. 91.

  21. 21.

    Jacques Rancière: Das Unvernehmen. Politik und Philosophie. Übers. von Richard Steurer. Frankfurt a. M. 2002, S. 62.

  22. 22.

    Ebd., S. 64.

  23. 23.

    Vgl. Gayatri Chakravorty Spivak: „Can the Subaltern Speak?“ In: Cary Nelson/Lawrence Grossberg (Hg.): Marxism and the Interpretation of Culture. Urbana 1988, S. 271–313.

  24. 24.

    Vgl. Friedrich Kittler (Hg.): Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften: Programme des Poststrukturalismus. Paderborn u. a. 1980.

  25. 25.

    Friedrich Kittler: „Signal – Rausch – Abstand.“ In: ders.: Draculas Vermächtnis. Technische Schriften. Leipzig 1993, S. 161–181, hier: S. 168.

  26. 26.

    Vgl. Warren Weaver: „Recent Contributions to the Mathematical Theory of Communication.“ In: Claude E. Shannon/Warren Weaver: The Mathematical Theory of Communication. Urbana 1964, S. 3–28, hier: S. 8.

  27. 27.

    Vgl. ebd., S. 23.

  28. 28.

    Vgl. Claude E. Shannon: „The Mathematical Theory of Communication.“ In: Shannon/Weaver: The Mathematical Theory of Communication. Urbana 1964, S. 31–125, hier: S. 36.

  29. 29.

    Ebd., S. 65.

  30. 30.

    Michel Serres: Der Parasit. Übers. von Michael Bischoff. Frankfurt a. M. 1981, S. 53.

  31. 31.

    Kittler: „Signal – Rausch – Abstand“, S. 181.

  32. 32.

    Vgl. Niklas Luhmann: Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt a. M. 1983, S. 294; ders.: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Frankfurt a. M. 1997, S. 65.

  33. 33.

    Niklas Luhmann: „Die Praxis der Theorie“. In: Soziale Welt 20.2 (1969), S. 129–144, hier: S. 144.

  34. 34.

    Niklas Luhmann: Die Wissenschaft der Gesellschaft. Frankfurt a. M. 1990, S. 117.

  35. 35.

    Thiemo Breyer/Stefan Pfänder: „Resonanz, Rhythmus und Synchronisierung: Interdisziplinäre Perspektiven.“ In: Thiemo Breyer et. al. (Hg.): Resonanz – Rhythmus – Synchronisierung. Interaktionen in Alltag, Therapie und Kunst. Bielefeld 2017, S. 9–32, hier: S. 10.

  36. 36.

    Ebd., S. 11.

  37. 37.

    Roland Barthes: „Zuhören“. In: ders.: Der entgegenkommende und der stumpfe Sinn. Kritische Essays III. Übers. von Dieter Hornig. Frankfurt a. M. 1990, S. 257f.

  38. 38.

    Vgl. Barthes: „Zuhören“, S. 257.

  39. 39.

    Vgl. Niklas Luhmann: Ökologische Kommunikation. Kann die moderne Gesellschaft sich auf ökologische Gefährdungen einstellen? Opladen 1986, S. 40–50.

  40. 40.

    Ebd., S. 40.

  41. 41.

    Ebd., S. 41.

  42. 42.

    Ebd., S. 42.

  43. 43.

    Der Soziologe Hartmut Rosa macht den Begriff der Resonanz explizit zum Leitbild einer Gesellschaftsbeschreibung. In seinem 2016 veröffentlichten Buch Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung und in dem ebenfalls 2016 gemeinsam mit Wolfgang Endres veröffentlichten Band Resonanzpädagogik: Wenn es im Klassenzimmer knistert (Weinheim/Basel) überträgt Rosa die physikalischen Resonanzphänomene auf gesellschaftliche Interaktionen. Resonanz wird zum „Andere[n] von Entfremdung und Verdinglichung“ und wirkt somit „als regulative Idee und Sehnsuchtsanker“ (Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Berlin 2016, S. 707). Während bei Luhmann der Resonanzbegriff lediglich die Möglichkeit einer wechselseitigen Beeinflussung von Umwelt und System begrifflich zu fassen sucht, wird der Begriff bei Hartmut Rosa zu einem normativen Paradigma, das die Qualität der Interaktion zwischen Subjekt und Welt beschreiben soll.

  44. 44.

    Christine Lubkoll: „Rhythmus und Metrum.“ In: Heinrich Bosse/Ursula Renner (Hg.): Literaturwissenschaft. Einführung in ein Sprachspiel. S. 103–121, hier: S. 104.

  45. 45.

    Die Ambivalenz besteht schon in der Frage der etymologischen Herleitung. Der Begriff wird einerseits vom griechischen rhein abgeleitet, was so viel wie ‚fließen‘ bedeutet, andererseits vom griechischen rhyomai, das in etwa ‚zurückhalten‘ meint. Hier tritt also gegenüber dem rein Dynamischen das Formende und Strukturierende in den Vordergrund, was wiederum der Aufzeichnung und damit der visuellen Schriftkultur nähersteht. Daraus leitet Nietzsche seinen Rhythmus-Begriff ab, der zwischen dem Apollinischen, Regelhaften, und dem Dionysischen, Chaotischen schwankt (vgl. Friedrike Felicitas Günther: Rhythmus beim frühen Nietzsche. Berlin/New York 2008, S. 1).

  46. 46.

    Marcel Mauss: Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften. Übers. von Eva Moldenhauer. Frankfurt a. M. 122019, S. 182.

  47. 47.

    In einem Aufsatz beschreibt Luhmann, dass und warum er die Interaktion mit dem Zettelkasten einem „Stab an Mitarbeitern“ vorzieht (Niklas Luhmann: „Interdisziplinäre Theoriebildung in den Sozialwissenschaften“. In: ders.: Universität als Milieu. Kleine Schriften. Hg. von André Kieserling. Bielefeld 1992, S. 62–68, hier: S. 67).

  48. 48.

    Jacques Derrida/Hélène Cixous: Du mot à la vie: un dialogue entre Jacques Derrida et Hélène Cixous. In: Magazine Littéraire (April 2004), S. 22–29, hier: S. 22.

  49. 49.

    Der russische Literaturwissenschaftler Michail Bakhtin beschreibt demgegenüber Formen des dialogischen Erzählens im Roman, vgl. ders.: Die Ästhetik des Wortes. Hg. und übers. von Rainer Grübel. Frankfurt a. M. 1979, bes. S. 192–219 (Kap. „Die Redevielfalt im Roman“). Auch hier geht es schon um eine, zumindest im metaphorischen Sinne, phonische Beschreibung von schriftlichen Artefakten.

  50. 50.

    Deleuze/Guattari: Kafka, S. 40.

  51. 51.

    Vgl. Harro Segeberg/Frank Schätzlein: Sound. Zur Technologie und Ästhetik des Akustischen in den Medien. Marburg 2005; Bettina Schlüter/Axel Volmar (Hg.): „Von akustischen Medien zur auditiven Kultur“. In: Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften 15, H. 2 (2015); Axel Volmar/Jens Schröter (Hg.): Auditive Medienkulturen. Techniken des Hörens und Praktiken der Klanggestaltung. Bielefeld 2013.

  52. 52.

    McLuhan/Powers: Global Village, S. 55.

  53. 53.

    Guattari: Chaosmose, S. 28.

Literatur

  • Bakhtin, Michail: Die Ästhetik des Wortes. Hg. und übers. von Rainer Grübel. Frankfurt a. M. 1979.

    Google Scholar 

  • Barthes, Roland: Fragmente einer Sprache der Liebe. Übers. von Hans-Horst Henschen. Berlin 2015.

    Google Scholar 

  • Ders.: „Die Musik, die Stimme, die Sprache (1982)“. In: ders.: Der entgegenkommende und der stumpfe Sinn. Kritische Essays III. Übers. von Dieter Hornig. Frankfurt a. M. 1990, S. 279–285.

    Google Scholar 

  • Ders.: „Zuhören“. In: ders.: Der entgegenkommende und der stumpfe Sinn. Kritische Essays III. Übers. von Dieter Hornig. Frankfurt a. M. 1990, S. 257–258.

    Google Scholar 

  • Breyer, Thiemo/Pfänder, Stefan: „Resonanz, Rhythmus und Synchronisierung: Interdisziplinäre Perspektiven.“ In: Thiemo Breyer et. al. (Hg.): Resonanz – Rhythmus – Synchronisierung. Interaktionen in Alltag, Therapie und Kunst. Bielefeld 2017, S. 9–32.

    Google Scholar 

  • Butler, Judith: Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung. Übers. von Reiner Ansén. Frankfurt a. M. 2001.

    Google Scholar 

  • Claude E. Shannon: „The Mathematical Theory of Communication.“ In: Shannon/Weaver: The Mathematical Theory, S. 31–125.

    Google Scholar 

  • Deleuze, Gilles/Guattari, Félix: Was ist Philosophie? Übers. von Bernd Schwibs und Joseph Vogl. Frankfurt a. M. 2000.

    Google Scholar 

  • Dies.: Kapitalismus und Schizophrenie 2: Tausend Plateaus. Übers. von Gabriele Ricke und Ronald Vouillé. Berlin 1990.

    Google Scholar 

  • Dies.: Kafka. Für eine kleine Literatur. Übers. von Burkhardt Kroeber. Frankfurt a. M. 1976.

    Google Scholar 

  • Derrida, Jacques/Cixous, Hélène: „Du mot à la vie: un dialogue entre Jacques Derrida et Hélène Cixous“. In: Magazine Littéraire (April 2004), S. 22–29.

    Google Scholar 

  • Derrida, Jacques: Die Stimme und das Phänomen. Einführung in das Problem des Zeichens in der Phänomenologie Husserls. Übers. von Hans-Dieter Gondek. Frankfurt a. M. 2003.

    Google Scholar 

  • Ders.: Grammatologie. Übers. von Hans Jörg Rheinberger und Hanns Zischler. Frankfurt a. M. 1983.

    Google Scholar 

  • Ders.: Die Schrift und die Differenz. Übers. von Rodolphe Gasché. Frankfurt a. M. 1972.

    Google Scholar 

  • Dombois, Florian: „Sonifikation. Ein Plädoyer, dem wissenschaftlichen Verfahren eine kulturhistorische Einschätzung zukommen zu lassen“. In: Petra M. Meyer (Hg.): Acoustic Turn. München 2007, S. 91–102.

    Google Scholar 

  • Foucault, Michel: „Subjekt und Macht.“ In: ders.: Schriften in vier Bänden. Dits et Écrits. Band IV 1980–1988. Übers. von Michael Bischoff, Hans-Dieter Gondek und Hermann Kocyba. Frankfurt a. M. 2005, S. 269–294.

    Google Scholar 

  • Ders.: Wahnsinn und Gesellschaft. Eine Geschichte des Wahns im Zeitalter der Vernunft. Übers. von Ulrich Köppen. Frankfurt a. M. 1969.

    Google Scholar 

  • Guattari, Félix: Chaosmose. Übers. von Thomas Wäckerle. Wien 2014.

    Google Scholar 

  • Gumbrecht, Hans Ulrich: Stimmungen lesen. Über eine verdeckte Wirklichkeit der Literatur. München 2011.

    Google Scholar 

  • Günther, Friedrike Felicitas: Rhythmus beim frühen Nietzsche. Berlin/New York 2008.

    Google Scholar 

  • Kittler, Friedrich: „Signal – Rausch – Abstand.“ In: ders.: Draculas Vermächtnis. Technische Schriften. Leipzig 1993, S. 161–181.

    Google Scholar 

  • Kittler, Friedrich (Hg.): Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften: Programme des Poststrukturalismus. Paderborn u. a. 1980.

    Google Scholar 

  • Kittler, Friedrich/Macho, Thomas/Weigel, Sigrid (Hg.): Zwischen Rausch und Offenbarung. Zur Medien- und Kulturgeschichte der Stimme. Berlin 2002.

    Google Scholar 

  • Kolesch, Doris/Krämer, Sybille (Hg.): Stimme. Annäherung an ein Phänomen. Frankfurt a. M. 2006.

    Google Scholar 

  • Kolesch, Doris/Krämer, Sybille: „Stimmen im Konzert der Disziplinen. Zur Einführung in diesen Band.“ In: dies. (Hg.): Stimme. S. 7–15.

    Google Scholar 

  • Krämer, Sybille: Sprache, Sprechakt, Kommunikation: sprachtheoretische Positionen des 20. Jahrhunderts. Frankfurt a. M. 2001.

    Google Scholar 

  • Lubkoll, Christine: „Rhythmus und Metrum.“ In: Heinrich Bosse/Ursula Renner (Hg.): Literaturwissenschaft. Einführung in ein Sprachspiel. S. 103–121.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas: „Interdisziplinäre Theoriebildung in den Sozialwissenschaften“. In: ders.: Universität als Milieu. Kleine Schriften. Hg. von André Kieserling. Bielefeld 1992, S. 62–68.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas: Die Wissenschaft der Gesellschaft. Frankfurt a. M. 1990.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas: Ökologische Kommunikation. Kann die moderne Gesellschaft sich auf ökologische Gefährdungen einstellen? Opladen 1986.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas: Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt a. M. 1983.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas: „Die Praxis der Theorie“. In: Soziale Welt 20.2 (1969), S. 129–144.

    Google Scholar 

  • Mauss, Marcel: Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften. Übers. von Eva Moldenhauer. Frankfurt a. M. 122019.

    Google Scholar 

  • McLuhan, Marshall/Powers. Bruce R.: The Global Village. Transformations in Word Life and Media in the 21st century. New York u. a. 1989.

    Google Scholar 

  • Rancière, Jacques: Das Unvernehmen. Politik und Philosophie. Übers. von Richard Steurer. Frankfurt a. M. 2002.

    Google Scholar 

  • Reckwitz, Andreas: Subjekt. Bielefeld 2008.

    Google Scholar 

  • Rosa, Hartmut/Endres, Wolfgang: Resonanzpädagogik: Wenn es im Klassenzimmer knistert. Weinheim/Basel 2016.

    Google Scholar 

  • Rosa, Hartmut: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Berlin 2016.

    Google Scholar 

  • Schlüter, Bettina/Volmar Axel (Hg.): Von akustischen Medien zur auditiven Kultur. In: Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften 15, H. 2 (2015), S. 7–12.

    Google Scholar 

  • Segeberg, Harro/Schätzlein, Frank: Sound. Zur Technologie und Ästhetik des Akustischen in den Medien. Marburg 2005.

    Google Scholar 

  • Serres, Michel: Der Parasit. Übersetzt von Michael Bischoff. Frankfurt a. M. 1981.

    Google Scholar 

  • Spinner, Kaspar H.: „Atmosphäre als ästhetischer Begriff.“ In: Günter Butzer, Hubert Zapf (Hg.): Theorien der Literatur. Band V: Grundlagen und Perspektiven. Tübingen 2011, S. 201–216.

    Google Scholar 

  • Spivak, Gayatri Chakravorty: „Can the Subaltern Speak?“ In: Cary Nelson/Lawrence Grossberg (Hg.): Marxism and the Interpretation of Culture. Urbana 1988, S. 271–313.

    Google Scholar 

  • Volmar, Axel/Schröter, Jens (Hg.): Auditive Medienkulturen. Techniken des Hörens und Praktiken der Klanggestaltung. Bielefeld 2013.

    Google Scholar 

  • Weaver, Warren: „Recent Contributions to the Mathematical Theory of Communication.“ In: Claude E. Shannon/Warren Weaver: The Mathematical Theory of Communication. Urbana 1964, S. 3–28.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Charlotte Coch .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2023 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Coch, C., von Stetten, M. (2023). Stimme – Rauschen – Resonanz. Theorie und das Phonische. In: Eggers, M., Robanus, A. (eds) Topik der Theorie. LiLi: Studien zu Literaturwissenschaft und Linguistik, vol 6. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-66813-9_18

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-66813-9_18

  • Published:

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-66812-2

  • Online ISBN: 978-3-662-66813-9

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics