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Einleitung: Hermann Lotzes Philosophie der Psychologie

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R.H. Lotze

Part of the book series: Klassische Texte der Wissenschaft ((KLASSWISS))

Zusammenfassung

2017 wurden die drei Bände von Rudolph Hermann Lotzes Mikrokosmos im Felix Meiner-Verlag, Hamburg, neu herausgegeben. Nun folgt seine Medicinische Psychologie. Diese Editionen von Lotze in Deutschland entsprechen auch einem erneuten Interesse an seiner Philosophie im Ausland. Ein Grund dafür ist, dass in den letzten Jahrzehnten eine intensive Arbeit an der Geschichte der Philosophie des 20. Jahrhunderts durchgeführt wurde. Sie zeigt die alte Teilung der Philosophie in analytisch und kontinental, naturalistisch und idealistisch, vereinfacht und problematisch. Langsam wurde klar, dass die Geschichte der westlichen Philosophie ab 1850 mehr „feinkörnige“ Betrachtungen braucht. Bei solchen Untersuchungen hat man entdeckt, dass um 1880 Hermann Lotze der führende Philosoph nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen westlichen Welt war. Er hat die analytische Philosophie (Frege und teilweise auch Russell), die Phänomenologie (Husserl und Carl Stumpf), die Neu-Kantianer (insbesondere die südwestliche Schule), die Lebensphilosophie (Wilhelm Dilthey), den Britischen Idealismus (Bernard Bosanquet und F.H. Bradley) und auch den Pragmatisten William James entscheidend beeinflusst.

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Notes

  1. 1.

    Die Medicinische Psychologie wurde 1852 im Weidmann-Verlag, Leipzig veröffentlicht. Der Dannenberg-Verlag, Berlin publizierte 1886 eine zweite Auflage des Buches. 1876 erschien eine verkürzte Übersetzung des Buches ins Französische: Psychologie médicale: principes généraux de psychologie physiologique, tr. par A. Penjon, Paris: Germer Baillière.

  2. 2.

    Lotze hat bei Alfred Volkmann in Göttingen studiert. Volkmann hat wichtige Werke in optischer Physiologie veröffentlicht (1836).

  3. 3.

    Dass Volkmann Recht hatte, sehen wir heutzutage, in Zeiten der COVID-19 Pandemie, deutlich. Führende Wissenschaftler (Virologen) interpretieren die Fakten auf verschiedene Art und Weise und machen Prognosen, die nicht konform gehen.

  4. 4.

    Wir werden mehr über diesen Begriff auf S. 21 sagen.

  5. 5.

    Schon Ribot fand den Titel „un peu bizarre“ (1879, S. 60).

  6. 6.

    Das behaupteten Lotzes Professoren in Leipzig E.H. Weber und G.T. Fechner. Siehe mehr dazu auf S. 5 unten.

  7. 7.

    Wittgenstein wird später das Gleiche behaupten. Er fügt jedoch die Mathematik hinzu. Für ihn müssen beide, Psychologie und Mathematik, philosophisch untersucht werden.

  8. 8.

    Wir werden mehr darüber auf S. 7 sagen.

  9. 9.

    Diese These wurde Mitte des 20. Jahrhunderts von Karl Popper und Carl Hempel ausgebaut. Siehe insbesondere Hempel (1942).

  10. 10.

    Wir kommen zurück zum Begriff „Lebenskraft“ auf S. 12.

  11. 11.

    Später wurde diese Auffassung von Ernst Mach, William James, und nach 1919 auch von Bertrand Russell in seiner Theorie des „neutralen Monismus“ übernommen.

  12. 12.

    Diese Position geht konform mit Lotzes Raumbegriff, der auf der aktiven Rolle des Subjekts aufgebaut ist. (Siehe S. 15 ff. unten).

  13. 13.

    Über „regressive Analyse“ siehe Beaney (2014).

  14. 14.

    Das erklärt auch, warum für Lotze der Idealismus und der Spiritualismus nicht das Gleiche sind.

  15. 15.

    Über Lotzes Dialektik siehe Milkov (2010, § 2 (e)). Siehe auch S. 21 unten.

  16. 16.

    Auf S. 8 ff. werden wir sehen, dass Lotze keine dogmatische, sondern eine hinweisende Metaphysik vertrat. Von diesem Standpunkt bekämpfte er alle überflüssigen metaphysischen Entitäten.

  17. 17.

    Lotzes Wert oder Bedeutung eines Systems ist offensichtlich ähnlich dem, was wir heute „intelligentes Design“ nennen. Er selbst sprach oft über den „Plan“ oder die „Planmäßigkeit“ der Systeme (1879, §§ 58, 67, 174, 208, 217).

  18. 18.

    Über das Entstehen von etwas Neuem siehe S. 11 ff. unten.

  19. 19.

    In diesem Sinne behauptet Denis Seron (2015, S. 28), dass Lotzes Spiritualismus auf einer „distinction épistémologique“ basiert.

  20. 20.

    Die Idee der Vermittlung zwischen Mechanismus und Teleologie wurde bereits in Lotzes Medizin-Dissertation (1885) entwickelt.

  21. 21.

    Wir werden mehr darüber auf S. 10 sagen.

  22. 22.

    Mehr über Lotzes Auffassung der Seele als Substanz siehe auf S. 18 unten.

  23. 23.

    Ähnliches vertreten heute in der Philosophie „the new mysterians“ (Flanagan 1991, S. 313). Die neuen Mysteriker (zu diesen zählen Colin McGinn, Thomas Nagel, Jerry Fodor und Noam Chomsky) behaupten, die Menschen könnten die Frage, wie Seele und Körper sich genau zueinander verhalten, im Prinzip nicht beantworten. Sie liegt außerhalb von unseren Erkenntnisfähigkeiten.

  24. 24.

    Frederick Beiser dagegen behauptet, dass laut Lotze die Psychologie „must have metaphysical foundation“ (2013, S. 211).

  25. 25.

    Auf S. 7 haben wir schon gesehen, dass Lotze die überflüssigen Entitäten der Metaphysik bekämpfte.

  26. 26.

    Siehe mehr darüber Gabriel (2002), Milkov (2000, 2008).

  27. 27.

    F. Beiser meint deshalb, dass Lotzes Verwendung des Begriffs „Okkasionalismus“ irreführend ist (2013, S. 221).

  28. 28.

    Man kann diese Umgestaltung auch als eine Art „Übersetzung“ verstehen. Wir kommen zurück auf diesen Begriff auf S. 22 f.

  29. 29.

    Die Entstehung des Neuen wird uns auf S. 11 ff. beschäftigen.

  30. 30.

    Siehe FN 17.

  31. 31.

    An anderer Stelle (Milkov 2020c) haben wir gezeigt, dass Wittgenstein in seinem Tractatus die Erzeugung der verschiedenen Stufen (Ebenen) der Wirklichkeit – die Welt, die Sprache, das Denken – als neue Anordnungen von Elementen der niedrigen Ebene in neuen Komplexen bestimmt.

  32. 32.

    Vergleiche mit Spinozas Begriff conatus. (Ethik, III, Prop. 6 ff.)

  33. 33.

    Leibniz, Monadologie, §§ 79, 81.

  34. 34.

    In der Wahl dieses Terminus sehen wir die Verbindung zwischen Lotzes Psychologie und seiner Logik. Siehe mehr darüber auf S. 21 ff. unten.

  35. 35.

    Hermann von Helmholtz, der in diesem Punkt Lotze folgte, meinte, dass die Seele „liest“ die „Zeichen“, die die Nerven erzeugen und bildet so die Raumanschauung. (1867, S. 433–434)

  36. 36.

    Lotze übernahm diese Auffassung von Gustav Adolph Spieß (über diesen siehe Vagnetti, 2020, FN 72).

  37. 37.

    Wir werden mehr über die psychischen Funktionen des Körpers auf S. 17 ff. sagen.

  38. 38.

    In seiner Epistemologie behauptet Lotze, dass wir ursprünglich „kaleidoskopartig eine Mannigfaltigkeit von Bildern“ von der Außenwelt durch unsere Sinnesorgane bekommen. (Lotze, 1843, S. 72) „Only then comes thinking, which consists in going through the ideas which perception finds together for a second time, producing in this way Nebengedanken, or secondary thoughts. The latter connect only those ideas which they find to intrinsically belong together: that means, which are connected this way in reality.“ (Milkov, 2002, S. 446) Dass Lotzes physiologische Psychologie und seine Epistemologie dem Prinzip der Neben-Empfindungen/Gedanken folgen, darf nicht überraschen. Beide folgten dem allgemeinen Prinzip der Reflexion, dem sich auch Lotzes Philosophie in Form von „kritischer Reflexion“ fügt. Lotzes Begriff „kritische Reflexion“ wird weiter auf S. 19 ff. besprochen.

  39. 39.

    Dafür wurde Lotzes Lokalzeichentheorie später von den Nativisten und auch Lotzes Mitläufern Franz Brentano und Carl Stumpf kritisiert. (Siehe mehr darüber Milkov, 2020a; über Lotzes Beziehung zu Brentano und Stumpf siehe Milkov, 2015, 2018.) Auch William James, der in vielem Lotze folgte, behauptete im Gegensatz zu Lotze, dass die Sinnesorgane eine direkte Verbindung mit dem Raum haben.

  40. 40.

    Über Lotzes Einstellung zu einer möglichen philosophischen Psychologie siehe S. VII oben.

  41. 41.

    Auf S. 11 haben wir schon gesehen, dass Lotze der empirischen Psychologie keine Steine in den Weg gelegt hat.

  42. 42.

    Carl Stumpf erinnerte sich später: „[Lotzes] Denkweise ist mehr, als es Brentano wünschte, von Einfluss auf die meinige geworden. Wenn auch die erkenntnistheoretischen Grundlinien immer die von Brentano gezogen werden geblieben sind.“ (1924, S. 208 f.)

  43. 43.

    „Metaphysische Punkte“ ist eigentlich ein Begriff, den Leibniz eingeführt hat. Für Leibniz sind die metaphysischen Punkte jedoch die Zahlen. Siehe Milkov (2020b, S. 34).

  44. 44.

    Lotze vertrat eine Form des Panpsychismus, auf die hier jedoch nicht weiter eingegangen wird (siehe mehr darüber in Kunz, 1971, S. 34; Beiser 2013, S. 232–238). Unter anderem betrachtete er die Atome als lebendig. Sie seien reizbar und hätten sogar Schicksale (1879, § 70).

  45. 45.

    Man sieht hier die Zusammenführung von Psychologie und Logik bei Lotze, die wir auf S. 21 ff. weiter besprechen werden.

  46. 46.

    Wie wir bereits wissen (siehe FN 6 der „Einführung“), war Husserl nachweislich von Lotze beeinflusst.

  47. 47.

    Hier macht Lotze von seiner dialektischen Methode Gebrauch.

  48. 48.

    Eine ähnliche Auffassung wurde vor einiger Zeit in O’Shaughnessy (2002, S. 98–100) präsentiert.

  49. 49.

    Siehe auch S. 257 ff.

  50. 50.

    Über den Unterschied zwischen Erläuterung und Erklärung siehe Kant (1968, § 105). Die Unterscheidung zwischen Erläuterung und Erklärung wird später eine wichtige Rolle bei Frege und Wittgenstein spielen (Milkov 2017b, S. 199f.).

  51. 51.

    An anderer Stelle in der Medicinischen Psychologie schreibt Lotze: „Kausale Untersuchungen lagen daher überhaupt nicht in der Richtung dieses [in Hegels] Philosophierens, und die Absurditäten, die so zahlreich entstehen, wenn man seine Interpretationen des Sinnes der Erscheinungen für Angaben ihrer Verwirklichungsweise ansieht, beruhen auf einem Missverstand der ganzen Absicht, dessen sich allerdings Hegel selbst zuweilen schuldig machte.“ (S. 157).

  52. 52.

    Über Kants Logisierung der Philosophie siehe Milkov (2013).

  53. 53.

    Unter anderem wurde diese Idee Lotzes von Franz Brentano übernommen (siehe Milkov 2018).

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Milkov, N. (2021). Einleitung: Hermann Lotzes Philosophie der Psychologie. In: R.H. Lotze. Klassische Texte der Wissenschaft. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62983-3_1

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