Zusammenfassung
Strategisch Unterwegssein bedeutet, die richtigen Stellschrauben zu finden und einzustellen. Personalkennzahlen sollen dabei den späteren Umsetzungsprozess der Strategie kontrollieren und bewerten, so ein Plädoyer. Im Personalgeschäft richtet man den Blick sowohl nach innen, um die Systeme, Regelungen und Prozesse dahin gehend zu analysieren, was läuft gut (Stärken), oder eben nicht gut (Schwächen), als auch nach außen, um im Unternehmensumfeld Zukunftschancen oder existenzielle Risiken aufzuspüren. Chancen oder Risiken ergeben sich häufig durch neue Technologien oder Verschiebungen in den Kundenbedürfnissen. Risiken entstehen vor allem durch in der Wirtschaft und Gesellschaft latente Megatrends (z. B. Demografieentwicklung) sowie durch neue gesetzliche Regelungen mit z. B. Verboten, Geboten, verbunden mit ggf. viel bürokratischem Aufwand, und durch die laufende Rechtsprechung im Arbeitsrecht. Die Personalstrategie muss mit diesen internen und externen Herausforderungen im Einklang stehen bzw. auf sie reagieren.
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Literatur
Becker, B. E., Huselid, M. A., & Ulrich, D. (2001). The HR Scorecard. Linking people, strategy, and performance. Boston: Harvard Business School Press.
Scholz, C. (2011). Grundzüge des Personalmanagements. München: Vahlen.
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Wienkamp, H. (2020). Strategisches Personalcontrolling. In: Der Weg zum Personalkennzahlensystem. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60903-3_5
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