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Neue Herausforderungen für die Meinungsfreiheit in Europa

Zur ambivalenten Rolle des Internets und zu den Auseinandersetzungen um „den“ Islam

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Islam – Meinungsfreiheit – Internet
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Zusammenfassung

Das Grundrecht der Meinungsfreiheit gehört zum traditionsreichen Kernbestand liberaler Freiheitsrechte. Eine gefestigte und gut strukturierte Verfassungsdogmatik trägt zur Berechenbarkeit des Grundrechts bei. Gleichwohl ist die Meinungsfreiheit in der jüngsten Zeit unter Druck geraten. Einerseits eskaliert eine maßgeblich vom Internet katalysierte politische Auseinandersetzung, was Konflikte befördert. Gleichzeitig nimmt andererseits die Empfindlichkeit gegenüber provokativen Meinungsäußerungen zu. Für eine freiheitliche, epistemisch offene Gesellschaft bleibt es unverzichtbar, rechtlich Kommunikationsfreiheiten auch dort zu sichern, wo es schmerzt. Zugleich bestehen hinreichende Möglichkeiten, den Exzessen – wie rassistischer Volksverhetzung oder Verunglimpfung – Schranken zu ziehen. Gleichwohl lastet die primäre Verantwortung, mit Provokation, Hass und Ressentiment umzugehen, auf der Gesellschaft, deren Zivilcourage mehr denn je gefragt ist und die die Souveränität wiedergewinnen muss, Diskurse zu versachlichen.

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Notes

  1. 1.

    BVerfGE (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts) 61, 1 (9).

  2. 2.

    BVerfGE 7, 198 (208); 62, 230 (247); 93, 266 (292 f.); 128, 226 (266).

  3. 3.

    Zum verfassungstheoretischen Kontrast D. Grimm, Das Öffentliche Recht vor der Frage seiner Identität, 2012, 31.

  4. 4.

    H. Kelsen, Vom Wesen und Wert der Demokratie, 2. Aufl. (1929), 3 ff., 58 ff.

  5. 5.

    H. Kelsen, Vom Wesen (o. Fn. 4), 101 ff.

  6. 6.

    H. Kelsen, Allgemeine Staatslehre, 1925, 369.

  7. 7.

    BVerfGE 79, 311 (343); 119, 247 (261); 121, 205 (220); 141, 1 (53); E.-W. Böckenförde, Demokratie als Verfassungsprinzip, in: J. Isensee/P. Kirchhof (Hrsg.), Handbuch des Staatsrechts, Bd. II, 3. Aufl. (2004), § 24 Rn. 50; H. Dreier, in: ders. (Hrsg.), Grundgesetz-Kommentar, Bd. II, 3. Aufl. (2015), Art. 20 (Demokratie) Rn. 73.

  8. 8.

    Legitimationstheoretisch K. F. Gärditz, Temporale Legitimationsasymmetrien, in: H. Hill/U. Schliesky (Hrsg.), Management von Unsicherheit und Nichtwissen, 2016, 253 ff.

  9. 9.

    S. Müller-Franken, Meinungsfreiheit im freiheitlichen Staat, 2013, 16 ff.

  10. 10.

    Müller-Franken, Meinungsfreiheit (o. Fn. 9), 31 f.

  11. 11.

    Vgl. nur H. Schulze-Fielitz, in: H. Dreier (Hrsg.), Grundgesetz-Kommentar, Bd. I, 3. Aufl. (2013), Art. 5 I Rn. 65.

  12. 12.

    J. Isensee, Solidarität wofür?, Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 22.01.2015, 6.

  13. 13.

    Vgl. H. Kelsen, Vom Wesen (o. Fn. 4), 101.

  14. 14.

    A. Voßkuhle, Die Verfassung der Mitte, 2016, 49 f.

  15. 15.

    Hierzu BVerfGE 39, 196 (201); 99, 300 (315); 107, 218 (237); 114, 258 (288); 119, 247 (260 f.); J. Isensee, Amt in der Republik, in: R. Gröschner/O. W. Lembcke (Hrsg.), Freistaatlichkeit, 2011, 163 (168 ff.); M. Kenntner, Sinn und Zweck des hergebrachten Berufsbeamtentums, DVBl. (Deutsches Verwaltungsblatt) 2007, 1321 (1326 ff.); H. Landau/M. Steinkühler, Zur Zukunft des Berufsbeamtentums in Deutschland, DVBl. 2007, 133 (135); W. Leisner, Grundlagen des Berufsbeamtentums, 1971, 15 ff.

  16. 16.

    C. Möllers, Wir, die Bürger(lichen), Merkur 71 (818), 2017, 5 (6 f.).

  17. 17.

    Vgl. zur edukativen Herausforderung der Demokratie bereits H. Kelsen, Vom Wesen (o. Fn. 4), 91.

  18. 18.

    Vgl. J. White/L. Ypi, The Meaning of Partisanship, 2016, 145.

  19. 19.

    F. Schorkopf, Staat und Diversität – Agonaler Pluralismus für die liberale Demokratie, 2017, 40 f.

  20. 20.

    Hierzu A. Reckwitz, Die alte und neue Mittelschicht, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung v. 22.10.2017, S. 46; A. Schäfer, Kultur statt Ökonomie, Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 16.10.2017, 6.

  21. 21.

    A. Reckwitz, Die Gesellschaft der Singularitäten, 2017, 225.

  22. 22.

    K. F. Gärditz, Der digitalisierte Raum des Netzes als emergente Ordnung und die repräsentativ-demokratische Herrschaftsform, Der Staat 54 (2015), 113 (130); C. R. Sunstein, Republic.com 2.0, 2007, 214.

  23. 23.

    F. Ekardt, Kurzschluss – Wie einfache Wahrheiten die Demokratie untergraben, 2017, 162.

  24. 24.

    Vgl. E. Morozov, Back to the Roots: Cyberspace als öffentlicher Raum, Blätter für deutsche und internationale Politik 09/2011, 114 (117).

  25. 25.

    U. Di Fabio, Wie reagiert Demokratie auf den Wandel der Öffentlichkeit?, in: Bitburger Gespräche Jahrbuch 2013, 11 (15).

  26. 26.

    Vgl. A. Reckwitz, Die Gesellschaft (o. Fußn. 21), 404.

  27. 27.

    Dazu S. Großmann, Liberales Strafrecht in der komplexen Gesellschaft, 2016, 179 ff.; J. Kaspar, Verhältnismäßigkeit und Grundrechtsschutz im Präventionsstrafrecht, 2014, 233 f., 386 f.; J. Puschke, Legitimation, Grenzen und Dogmatik von Vorbereitungstatbeständen, 2017; M. Steinsiek, Terrorabwehr durch Strafrecht? Verfassungsrechtliche und strafrechtssystematische Grenzen der Vorfeldkriminalisierung, 2012.

  28. 28.

    Vgl. H. Bude, Anerkennung durch Differenz, Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 21.08.2017, 6.

  29. 29.

    Glänzende Studie: F. Schorkopf, Staat (o. Fußn. 19), 27 ff. und passim; im Anschluss auch H. M. Heinig, Was ist der Zweck eines – islamischen – Feiertags?, Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 26.10.2017, 6; parallel A. Nassehi, Hautfarbe, Geschlecht, Nation – Überall Identitäre: Wie links und rechts auf einer Einteilung der Gesellschaft in Menschengruppen bestehen, Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 31.08.2017, 13.

  30. 30.

    Treffend F. Schorkopf, Staat (o. Fußn. 19), 40.

  31. 31.

    C. Möllers, Pluralität der Kulturen als Herausforderung an das Verfassungsrecht?, in: H. Dreier/E. Hilgendorf (Hrsg.), Kulturelle Identität als Grund und Grenze des Rechts, 2008, S. 223 (230 f.). Überzeugend für eine differenzierte Verrechtlichung auch A. Voßkuhle, Religionsfreiheit und Religionskonflikt – Zur Verrechtlichung religiöser Konflikte, EuGRZ (Europäische Grundrechte-Zeitschrift) 2010, 537 ff.

  32. 32.

    M. Nettesheim, Liberaler Verfassungsstaat und gutes Leben, 2017, 36.

  33. 33.

    Zuletzt BVerfGE 113, 63 (79); 124, 300 (323 f.).

  34. 34.

    Müller-Franken, Meinungsfreiheit (o. Fußn. 9), 48 f.

  35. 35.

    Für Glaubensfragen etwa H. Dreier, Säkularisierung und Sakralität, 2013, 33 ff.; M. Heckel, Zur Zukunftsfähigkeit des deutschen „Staatskirchenrechts“ oder „Religionsverfassungsrechts“?, AöR (Archiv des öffentlichen Rechts) 134 (2009), 309 (348, 364 f., 375). Für wissenschaftliche Wahrheiten K. F. Gärditz, Hochschulorganisation und verwaltungsrechtliche Systembildung, 2009, 304, 597; ders., Wissenschaftlicher Dissens als Rechtsproblem: Zwischen institutionalisiertem Freiheitsschutz und der Bewältigung epistemischer Kontingenz in Verfahren, DÖV (Die Öffentliche Verwaltung) 2017, 41 ff.; H.-H. Trute, Die Forschung zwischen grundrechtlicher Freiheit und staatlicher Institutionalisierung, 1994, 60.

  36. 36.

    Dazu K. F. Gärditz, Umwelt-Aufklärung der Öffentlichkeit als wissenschaftliche Wahrheitspflege?, EurUP (Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht) 2017, 112 ff.

  37. 37.

    BVerfG-K (Kammerentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts), Beschl. v. 10.03.2016 – 1 BvR 2844/13, NVwZ (Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht) 2016, 761.

  38. 38.

    K. F. Gärditz, Angemessene Öffentlichkeitsbeteiligung bei Infrastrukturplanungen als Herausforderung an das Verwaltungsrecht im demokratischen Rechtsstaat, GewArch (Gewerbe-Archiv) 2011, 273.

  39. 39.

    Anschaulich BVerfG-K, Beschl. v. 24.07.2013 – 1 BvR 444/13, DVBl 2013, 1382.

  40. 40.

    B. Kempen, Anspruchsvolle Zumutung: Über die Freiheit in Staat, Gesellschaft und Wissenschaft, Forschung und Lehre 2017, 390 (391); Müller-Franken, Meinungsfreiheit (o. Fußn. 9), 49.

  41. 41.

    J. Isensee, Grundrechtsvoraussetzungen und Verfassungserwartungen an die Grundrechtsausübung, in: ders./P. Kirchhof (Hrsg.), Handbuch des Staatsrechts, Bd. IX, 3. Aufl., § 190 Rn. 309.

  42. 42.

    BVerfGE 128, 226 (266).

  43. 43.

    J. Isensee, Nachwort. Blasphemie im Koordinatensystem des säkularen Staates, in: ders. (Hrsg.), Religionsbeschimpfung – Der rechtliche Schutz des Heiligen, 2007, 105 (117, 138 f.); Müller-Franken, Meinungsfreiheit (o. Fußn. 9), 49; B. Rox, Vom Wert der freien Rede – Zur Strafwürdigkeit der Blasphemie, JZ 2013, 30 (33 f.).

  44. 44.

    Gegen einen Schutz bloßer Gefühle mit Recht z. B. A. von Arnauld de la Perrière, Grundrechtsfreiheit zur Gotteslästerung?, in: J. Isensee (Hrsg.), Religionsbeschimpfung – Der rechtliche Schutz des Heiligen, 2007, 63 (76).

  45. 45.

    C. Hillgruber, Zulässige Religionskritik: Ein Integrationshindernis ersten Ranges, in: FAZ v. 28.01.2015, 6.

  46. 46.

    In diesem Sinne auch T. Hörnle, Bekenntnisbeschimpfung (§ 166 StGB [Strafgesetzbuch]): Aufheben oder Ausweiten?, JZ 2015, 293 (296 f.), in Bezug auf die Anerkennung von Identitätsschutz.

  47. 47.

    D. Grimm, Freedom of Speech in a Globalized World, in: I. Hare/J. Weinstein (Hrsg.), Extreme Speech and Democracy, 2009, 11 (19).

  48. 48.

    Hierzu m. w. Nachw. P. M. Schmidt, Meinungsfreiheit und Religion im Spannungsverhältnis, 2014, 24 ff.

  49. 49.

    BVerwGE 30, 29 (33). Das Gericht sah daher in der offensiven Haustürwerbung eines Polizisten in seiner Freizeit in Zivil für seine Religionsgemeinschaft zu Recht kein Dienstvergehen, weil es jedem Angesprochenen zumutbar ist, unerwünschtes Werben zurückzuweisen.

  50. 50.

    BVerfGE 94, 1 (8).

  51. 51.

    BVerfGE 61, 1 (9).

  52. 52.

    BVerfGE 90, 1 (15); 94, 1 (7).

  53. 53.

    BVerfGE 90, 1 (15). Alle übrigen Tatsachenbehauptungen mit Meinungsbezug genießen den Grundrechtsschutz, auch wenn sie sich später als unwahr herausstellen. So BVerfGE 99, 185 (197).

  54. 54.

    Vgl. H. Kelsen, Reine Rechtslehre, 2. Aufl. (1960), 244 ff.

  55. 55.

    Verfahrenstheoretisch M. Breidenstein, Zur Methodik der Verfahrensrechtsvergleichung, 2012, 22 f.; W. Hoffmann-Riem, Methoden einer anwendungsorientierten Verwaltungsrechtswissenschaft, in: E. Schmidt-Aßmann/ders. (Hrsg.), Methoden der Verwaltungsrechtswissenschaft, 11 (37); ders., Verwaltungsverfahren und Verwaltungsverfahrensgesetz – einleitende Problemskizze, in: ders./E. Schmidt-Aßmann (Hrsg.), Verwaltungsverfahren und Verwaltungsverfahrensgesetz, 9 (23 ff.); P. Reimer, Verfahrenstheorie, 2015, 285, 334 ff.; H.-H. Trute, Staatsrechtslehre als Sozialwissenschaft?, in: H. Schulze-Fielitz (Hrsg.), Staatsrechtslehre als Wissenschaft, 2007, 115 (130).

  56. 56.

    BVerfGE 12, 113 (125 f.); 42, 143 (152); 93, 266 (290 f.); 99, 185 (196); 114, 339 (347). Nachweise zur strafrechtlichen Diskussion K. Lackner/K. Kühl/M. Heger, StGB, 28. Aufl. (2014) § 193 Rn. 1; R. Zaczyk, in: U. Kindhäuser/U. Neumann/H.-U. Paeffgen (Hrsg.), Nomos-Kommentar Strafgesetzbuch, Bd. 2, 5. Aufl. (2017), § 193 Rn. 4 ff.

  57. 57.

    Im Überblick R. Ricker/J. Weberling, Handbuch des Presserechts, 6. Aufl. (2012), Kap. 10 Rn. 1 ff.

  58. 58.

    Hierzu etwa F. Fechner/A. Wössner, Journalistenrecht, 2. Aufl. (2012), 70 ff.

  59. 59.

    Vgl. zur kontextbezogenen Öffentlichkeit der Äußerung BGHSt (Entscheidungen des Bundesgerichtshofes in Strafsachen) 46, 36 (42); T. Fischer, StGB, 64. Aufl. (2017), § 130 Rn. 14.

  60. 60.

    Hierzu etwa N. Guggenberger, Das Netzdurchsetzungsgesetz in der Anwendung, NJW (Neue Juristische Wochenschrift) 2017, 2577 (2580, 2581 f.); K.-E. Hain/F. Ferreau/T. Brings-Wiesen, Regulierung sozialer Netzwerke revisited, K&R (Kommunikation & Recht) 2017, 433 (434 f.); G. Spindler, Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, K&R 2017, 533 (544).

  61. 61.

    Netzwerkdurchsetzungsgesetz v. 01.09.2017 (BGBl. [Bundesgesetzblatt] I S. 3352).

  62. 62.

    H. H. Klein, Die Grundrechte im demokratischen Staat, 1974, 10.

  63. 63.

    W. Kahl, Die Schutzergänzungsfunktion von Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz, 2000, 34 ff.

  64. 64.

    Vgl. analytisch F. Schorkopf, Staat (o. Fußn. 19), 40 f.

  65. 65.

    C. Möllers, Wir (o. Fußn. 16), 15.

  66. 66.

    J. Masing, Meinungsfreiheit und Schutz der verfassungsrechtlichen Ordnung, JZ 2012, 585 (586).

  67. 67.

    A. Voßkuhle, Die Verfassung (o. Fußn. 14), 49.

  68. 68.

    A. Reichman, Criminalizating Religiously Offensive Satire: Free Speech, Human Dignity, and Comparative Law, in: I. Hare/J. Weinstein (Hrsg.), Extreme Speech and Democracy, 2009, 331 (335); B. Rox (o. Fußn. 43), 33 f.

  69. 69.

    Pointierte Diagnose bei C. Möllers, Wir (Fn. 16), 5 ff.

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Gärditz, K.F. (2020). Neue Herausforderungen für die Meinungsfreiheit in Europa. In: Häberle, L. (eds) Islam – Meinungsfreiheit – Internet. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59426-1_6

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