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Techniken der Geschäftsmodell-Entwicklung

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Geschäftsmodelle erfolgreich entwickeln und implementieren
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Zusammenfassung

Der Geschäftsmodell-Prototyp wird im Rahmen der Geschäftsmodell-Entwicklung in Kap. 8 konkretisiert. Hierbei werden die jeweiligen Geschäftsmodell-Dimensionen detailliert dargestellt, und es werden sog. Verzeichnisse für die Geschäftsmodell-Elemente erstellt. Daneben erfolgt die Entwicklung eines Wirkungsnetzes, das alle kritischen Erfolgsfaktoren des Geschäftsmodells und deren Abhängigkeiten abbildet. Die kritischen Erfolgsfaktoren des Geschäftsmodells werden anhand von Führungsgrößen operationalisiert.

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Notes

  1. 1.

    Siehe auch: Meffert et al. (2012, S. 195), die weitere Kriterien (z. B. verhaltensorientierte, psychographische) aufführen.

  2. 2.

    Die Zahlungsbereitschaft von Kunden beeinflusst die Preisgestaltung und die erzielbaren Umsätze.

  3. 3.

    Der Geschäftsmodell-Prototyp wird herangezogen, da das vollständig ausgeprägte Geschäftsmodell noch nicht vorliegt. Die Messung der Zahlungsbereitschaft von Kunden kann nochmals im Anschluss an die Ausprägung des vollständigen Geschäftsmodells (bzw. der Verzeichnisse) erfolgen.

  4. 4.

    Eine Übersicht zu bestehenden Formen bieten Belz und Bieger 2006; Günter und Helm 2006.

  5. 5.

    Meffert et al. 2012, S. 75 sprechen hierbei von dem Kundenstammwert.

  6. 6.

    Die Messung des empfundenen Nutzens durch Kunden kann z. B. über die Conjoint-Analyse erfolgen (siehe Kap. 12.1.1.3).

  7. 7.

    Homburg und Jensen bezeichnen das Leistungssystem als Nutzenzwiebel und fügen weitere Ebenen hinzu. Im Kern ist die Aussage der beiden Ansätze allerdings identisch.

  8. 8.

    Neben den Leistungsprozessen werden in der Literatur Transaktionen vorgestellt, die dazu dienen, Leistungen über Kanäle zu transferieren; dazu gehören Marketingtransaktionen, Verkaufstransaktionen, Liefertransaktionen und Beschaffungstransaktionen (Grasl 2009, S. 96 und S. 111).

  9. 9.

    Hierbei ist z. B. die Frage zu stellen, ob der jeweilige Partner über genügend Kapazitäten verfügt, um einen Prozess durchzuführen, oder wie hoch die Kosten sind, um einen Prozess von einem Partner durchführen zu lassen.

  10. 10.

    Die Idee des Partnernetzwerks basiert auf dem Sektornetzwerk, welches wesentliche Marktteilnehmer und deren Leistungen in Beziehung zueinander setzt (Österle 1995, S. 66–72). Bieger und Reinhold bezeichnen das Partnernetzwerk als Firmennetzwerk (2011, S. 51).

  11. 11.

    Im Rahmen der Innovation von Geschäftsmodellen geht es um die Erfassung der Umsätze und Kosten, die hauptsächlich anfallen. An dieser Stelle sei auf folgende Literatur verwiesen, die sich mit der Kosten- und Leistungsrechnung befasst: Ebert 2004; Steger 2010; Moews 2002.

  12. 12.

    Umsätze werden hauptsächlich durch die Zahlungsbereitschaft von Kunden beeinflusst; siehe hierzu: Kap. 4.3.6.

  13. 13.

    Andere Autoren sprechen in diesem Zusammenhang auch von Kenngrößen und Key Performance Indicators; siehe hierzu: Preißler 2008; Ossola-Haring 2006; Fischbach und Fischbach 2006. Kaplan und Norton (2004, S. 52 f.) leiten auf Basis der Strategy Map Ziele, Kennzahlen, Zielwerte und Maßnahmen ab, um Strategien umzusetzen.

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Schallmo, D.R.A. (2018). Techniken der Geschäftsmodell-Entwicklung. In: Geschäftsmodelle erfolgreich entwickeln und implementieren. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57605-2_8

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg

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