Zusammenfassung
„Palliativ“ bedeutet für die meisten Menschen: Es ist soweit. Das Leben geht zu Ende. Jetzt kommt der Griff in den „Giftschrank“, dort werden die starken Schmerzmittel, die „Suchtmittel“, die „Betäubungsmittel“ geholt. Damit werde ich betäubt. Bis es zu Ende geht. So geht es zwar schneller, aber es geht mir auch besser. Warum das Gegenteil richtig ist, wird in diesem Kapitel erklärt. Wenn das Nachdenken über das eigene Lebensende beginnt, solange es mir gut geht, habe ich als Patient sehr viel davon. Über Wünsche am Lebensende und meine Werte, die mir wichtig sind, sollte ich frühzeitig und mit viel Zeit nachdenken. Dazu gehört auch der für mich passende Arzt als Begleiter, eine gute Dokumentation der Krankheit und Therapie, eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung, die hilft, Dritten meinen Willen zu verdeutlichen, wenn ich es nicht mehr kann.
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Sitte, T. (2018). Zeit vor der Krankheit. In: Ratgeber Lebensende und Sterben. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56029-7_2
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