Zusammenfassung
Die Praxisübergabe einer Einzelpraxis oder eines Anteils einer Gemeinschaftspraxis von dem Praxisabgeber an den Praxisübernehmer findet rechtlich auf der Grundlage eines Kaufvertrages (auch Praxisübergabevertrag oder Praxisübernahmevertrag) statt. Im Kern ist darin nichts anderes geregelt als der Übergang des Eigentums an der Praxis beziehungsweise des Praxisanteils vom Praxisabgeber auf den Praxisübernehmer gegen Zahlung eines zuvor ausgehandelten Kaufpreises. Natürlich kann das Eigentum rechtlich auch auf andere Weise übergehen, beispielsweise durch Schenkung (zum Beispiel innerhalb der Familie). Bei der Schenkung ist allerdings eine notarielle Form zu beachten, wenn der Beschenkte hieraus Rechte gegen den Schenker ableiten möchte; eine bereits vollzogene Schenkung bedarf der notariellen Form dagegen nicht.
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Bierling, G., Engel, H., Pfofe, D., Pütz, W., Sedlaczek, D. (2019). Kaufvertrag. In: Zahnarztpraxis - erfolgreiche Abgabe. Erfolgskonzepte Zahnarztpraxis & Management. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55978-9_7
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