Zusammenfassung
Kommunikation findet sowohl verbal als auch nonverbal statt. Allgemein wird die Meinung vertreten, dass die nonverbale Kommunikation die innere Haltung deutlicher zum Ausdruck bringt, da sie eher unbewusst stattfindet: In diesem Sinn, fast ähnlich den Träumen, drückt die nonverbale Kommunikation beinahe ungefiltert die inneren Vorgänge aus. Die verbale Kommunikation beinhaltet jedoch wesentlich mehr unbewusste Kommunikation als allgemein vermutet. Die Wortwahl, der Satzbau, die Intonation: Viele dieser Details entstehen unbewusst. Diese beiden Formen der Kommunikation, die verbale und nonverbale, bilden 2 voneinander getrennte Gestalten, die sich gegenseitig beeinflussen. Für den Schlafcoach ist es wichtig, auf die nonverbale Kommunikation seines Klienten zu achten und auf diese aufmerksam zu machen – verbal und ggf. auch nonverbal. Wird die verbale Kommunikation gemeistert, wird damit indirekt auch die nonverbale Kommunikation angesprochen.
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Literatur
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Heindl, H., & Heindl, P. (2004). Körperschmerz – Seelenschmerz: Die Psychosomatik des Bewegungssystems. Ein Leitfaden. München: Kösel.
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Holzinger, B., Klösch, G. (2018). Kommunikation im Schlafcoaching. In: Schlafstörungen. Psychotherapie: Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54668-0_16
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