Zusammenfassung
Die Sportwissenschaft ist eine vergleichsweise junge Wissenschaft im Kanon der etablierten wissenschaftlichen Fächer und Disziplinen. Es handelt sich nicht um eine Grundlagenwissenschaft wie Mathematik, sondern um eine Querschnittswissenschaft. Das heißt, sie setzt sich aus verschiedenen Teildisziplinen zusammen, die sich wiederum an ihren „Mutterdisziplinen“ orientieren. Die Geschichte der Sportwissenschaft als akademisches Fach wird in vier Abschnitten beschrieben und diskutiert: Erstens ihre Vorgeschichte seit der Antike bis ins 18. Jahrhundert, zweitens die Turnphilologie und Turnwissenschaft im 19. Jahrhundert, drittens der Beginn einer modernen Sportwissenschaft mit der Gründung der Deutschen Hochschule für Leibesübungen (DHfL) in Berlin, und viertens die Anerkennung als wissenschaftliche Disziplin seit den 1960er-Jahren.
Dieser Beitrag ist Teil der Sektion Sport und Sportwissenschaft, herausgegeben vom Teilherausgeber Michael Krüger, innerhalb des Handbuchs Sport und Sportwissenschaft, herausgegeben von Arne Güllich und Michael Krüger.
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Notes
- 1.
Die Angaben beziehen sich auf die Homepage der dvs unter http://www.sportwissenschaft.de/index.php?id=1474. Zugegriffen am 20.02.2017.
- 2.
Die Angaben beziehen sich auf die Homepage des Fakultätentags unter http://fakultaetentag-sportwissenschaft.de/mitglieder/. Zugegriffen am 20.02.2017. Siehe auch das „Memorandum der Sportwissenschaft“ in der aktuellen Fassung 2017.
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Diese Idee liegt Rousseaus Erziehungsroman Emile zugrunde Rousseau et al. (1976).
- 4.
Auf dieses Paradoxon, das Ethos der Wissenschaft, ihre Abhängigkeit von politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und die Problematik des Postulats der Objektivität hat insbesondere der Soziologe Elias und Schröter (1983) hingewiesen.
- 5.
Die frühen Universitätsgründungen in Europa (Bologna 1088, Paris 1200; Prag 1348; Heidelberg 1386, Tübingen 1477 …) seit der Renaissance haben den Weg zu den Universitäten der Neuzeit und der Institution der modernen Wissenschaften geebnet.
- 6.
Neben antiken Ärzten wie Galen, Hippokrates und Asklepios ist auch der arabische Arzt Abū Alī al-Husain ibn Abdullāh ibn Sīnā, besser bekannt als Avicenna, zu nennen, der um 1000 im heutigen Iran lebte und wie seine antiken Vorbilder die Gymnastik/Leibesübungen als Mittel von Prävention und Rehabilitation ansah und lehrte (Schipperges 1987).
- 7.
- 8.
Die „Gegenstandsbestimmung“ gehört zu den zentralen Problemen einer Wissenschaftstheorie der Sportwissenschaft heute (Digel 1995).
- 9.
Siehe dazu den Artikel über Ling in Gasch (1928, S. 894–895); außerdem Rothstein (1847–1859).
- 10.
Siehe dazu ebenfalls Gasch (1928, S. 828–829).
- 11.
Im Folgenden nach Krüger (1996, bes. S. 185–224).
- 12.
http://springfield.edu/. Zugegriffen am 01.03.2017.
- 13.
- 14.
- 15.
Siehe u. a. Safranski (2011).
- 16.
Siehe dazu die Nachrufe auf seinen Tod am 26. Februar 2015, z. B. des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), unter https://www.dosb.de/de/sportentwicklung/bildung/news/detail/news/nestor_der_sportwissenschaft_zum_tode_von_prof_ommo_grupe/. Zugegriffen am 20.02.2017.
- 17.
Grupe schilderte und reflektierte diesen Prozess selbst in seiner Abschiedsvorlesung am 12.02.1999 mit dem Titel „Vom Institut für Leibesübungen zum Institut für Sportwissenschaft.“ Unveröffentlichte Broschüre beim Verfasser.
- 18.
Ein Beispiel ist die „Kleine Enzyklopädie Körperkultur und Sport“, hrsg. von Günter Erbach im Sportverlag Berlin (Ost), 1979 (5. Aufl.), in der nicht nur dieser Leitbegriff der (sozialistischen) Körperkultur verwendet, sondern auch Ziele, Inhalte und Strukturen der DDR-Sportwissenschaft dargestellt werden (Erbach 1979).
- 19.
Zu diesen wissenschaftstheoretischen Fragen siehe insbesondere die Arbeiten von Willimczik (2010).
- 20.
Diem (1982, Band 1, S. 93).
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Krüger, M. (2022). Sportwissenschaft: Zur Geschichte einer Querschnittswissenschaft. In: Güllich, A., Krüger, M. (eds) Grundlagen von Sport und Sportwissenschaft. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53404-5_4
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