Zusammenfassung
Wiederaufladbare Batterien oder auch Akkumulatoren werden derzeit für vielfältige Einsatzgebiete entwickelt bzw. für verschiedenartige Anforderungen optimiert. Grosse Entwicklungsschritte sind dabei bei den Lithium-Ionen Batterien sichtbar. Je nach Elektrodentyp lassen sich heute mit lithiumbasierten Batterien die höchsten gravimetrischen Energiedichten bei hoher Langzeitstabilität erzielen. Da zudem die Preise für Lithium-Ionen Batterien sinken, werden diese wohl in Zukunft eine dominierende Rolle bei mobilen netzunabhängigen Energieanwendungen spielen.
Notes
- 1.
C ist das Verhältnis aus dem Strom in Ampere zur Nennkapazität in Ah. Ein Entladestrom von 2A ergibt bei einer Nennkapazität von 1 Ah eine Stromrate von 2C.
- 2.
Die elektrochemische Spannungsreihe ist eine Auflistung von Redox-Paaren nach ihrem Elektrodenpotential unter Standardbedingungen.
- 3.
Der Klammerausdruck hinter den Atomen/Molekülen geben den Zustand des Stoffes an: s = solid (fest), 1 = liquid (flüssig), aq = aquaeus (gelöst).
- 4.
Chemie; Th. L. Brown et al., Pearson Studium.
- 5.
Akkus und Ladetechniken, Ludwig Retzbach, Franzis Verlag.
- 6.
„Current Status of Health and Safety Issues of Sodium/Metal Chloride Batteries“; Trickett; NREL 1998.
- 7.
ZEBRA Battery – Material Cost …; Galloway, Dustmann; EVS-20 2003.
- 8.
Ein Strom der rund 1/20 des Kapazitätsangabe ist (d. h. bei einer 100 Ah Batterie 5A).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Crastan, V. (2017). Batterien. In: Elektrische Energieversorgung 2. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48965-9_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-48965-9_10
Published:
Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-48964-2
Online ISBN: 978-3-662-48965-9
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)