Zusammenfassung
In einer Serie von sechs Landungen erforschten zwischen 1969 und 1972 die geologisch geschulten Astronauten der Apollo-Missionen die Oberfläche des Mondes. Sie machten Fotoaufnahmen, kartierten Aufschlüsse, führten Experimente durch und sammelten Staub und Gesteinsproben für spätere Analysen auf der Erde. Diese beispiellose Leistung war nur durch die enge Zusammenarbeit von Ingenieuren, Wissenschaftlern und den Geld gebenden Institutionen möglich, die die Bedeutung der Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer Technologien erkannt hatten. Der vielleicht wichtigste Anreiz war der in allen menschlichen Wesen vorhandene Drang, das Unbekannte zu ergründen. Der Wunsch, das Universum zu erforschen, besteht schon seit die Menschheit denken kann. Edwin Powell Hubble, ein berühmter Astronom, fasste die der Weltraumforschung zugrunde liegende Geisteshaltung wohl am besten zusammen, als er bescheiden anmerkte: „Ausgestattet mit seinen fünf Sinnen erforscht der Mensch das Universum und nennt dieses Abenteuer Wissenschaft.“
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Grotzinger, J., Jordan, T. (2017). Die Entwicklung der terrestrischen Planeten. In: Press/Siever Allgemeine Geologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48342-8_9
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