Zusammenfassung
Vor über 2000 Jahren reiste der griechische Naturforscher und Geograph Strabo nach Sizilien, um dort die Ausbrüche des Ätnas zu beobachten. Strabo sah, dass die von diesem aktiven Vulkan ausgeschleuderte heiße flüssige Lava an der Erdoberfläche innerhalb weniger Stunden abkühlte und zu einem festen Gestein erstarrte. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts begannen die Geologen zu begreifen, dass einige der Gesteinskörper, die offenbar andere Abfolgen durchziehen, ebenfalls durch Abkühlung und Erstarrung einer Gesteinsschmelze entstanden waren. In diesen Fällen hatte sich das Magma langsam abgekühlt, weil es tief in der Erdkruste erstarrt war.
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Grotzinger, J., Jordan, T. (2017). Magmatische Gesteine: Gesteine aus Schmelzen. In: Press/Siever Allgemeine Geologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48342-8_4
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