Zusammenfassung
Wichtige Komplikationen, die mit einer ambulant erworbenen Pneumonie verbunden sein können, umfassen den komplizierten parapneumonischen Erguss bzw. das Empyem sowie die Ausbildung von Abszedierungen. Komplizierte Ergüsse sowie Empyeme werden häufig nur verzögert diagnostiziert; daher gilt die Regel, dass jeder parapneumonische Erguss, der über einen Winkelerguss hinausgeht, diagnostisch punktiert werden muss.
Die Ausbildung eines akuten Lungenversagens (ARDS) sowie einer schweren Sepsis bzw. eines septischen Schocks stellen weitere schwere Komplikationen dar.
Zuletzt sind zunehmend auch weitere Komplikationen in den Blickpunkt geraten, vor allem solche kardiovaskulärer Natur. Schließlich kann es zu einer kryptogen-organisierenden Pneumonie (COP) kommen. Thrombosen und akute Thromboembolien, nosokomiale Infektionen (der Lunge und andere) sowie andere dekompensierte Komorbiditäten (vor allem COPD, chronische Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus) sind ebenfalls möglich.
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Ewig, S. (2016). Komplikationen. In: Ewig, S. (eds) Ambulant erworbene Pneumonie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47312-2_16
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